Hallo, ich habe meine praktische Prüfung wegen Herdanschluss nicht bestanden. Kann ich nun meine Ausbildung bei dem jetztigem Betrieb abbrechen und trotzdem bei der Nachprüfung (in 6 Monaten) teilnehmen?
Also ich möchte gerne mehr Geld verdienen und bei einer z.b Zeitarbeitsfirma oder so arbeiten. Muss ich denn einen Ausbildungsbetrieb haben um zur neuen Prüfung zugelassen zu werden??? Ich danke euch schonmal im vorraus für die antworten
Hallo,
am besten beim Ausbildungsberater der IHK oder Handwerkskammer (je nach Beruf) erkundigen.
Ggf. sind noch weitere Punkte zu klären:
-
Anmeldefrist
-
Prüfungsgebühren
-
Berufsschulpflicht
…
Ggf. kann ein Teil der Prüfung bereits als bestanden gewertet werden und braucht dann nicht wiederholt zu werden.
Gruß
RHW
ich habe meine praktische Prüfung wegen Herdanschluss
nicht bestanden. Kann ich nun meine Ausbildung bei dem
jetztigem Betrieb abbrechen und trotzdem bei der Nachprüfung
(in 6 Monaten) teilnehmen?
Also ich möchte gerne mehr Geld verdienen und bei einer z.b
Zeitarbeitsfirma oder so arbeiten. Muss ich denn einen
Ausbildungsbetrieb haben um zur neuen Prüfung zugelassen zu
werden??? Ich danke euch schonmal im vorraus für die antworten
Unter Herdanschluss verstehe ich “Herdanschluss“ oder versteckt sich bei dir ein persönliches Problem!? Dann ist meine Antwort fehl am Platze. Wenn „nein“ dann
Durchhalten, Prüfung wiederholen! So nüchtern wie es klingt. Ein Ausbildungsvertrag endet mit Ablauf der vereinbarten Ausbildungszeit.
Die Zulassung zum nächsten Prüfungstermin: Kein Problem dabei spielt, ob der Ausbildungsvertrag dann schon beendet ist. Schlechter steht ein Azubi dadurch nicht. Denn solltest du die Abschlussprüfung nicht bestehen, kannst du vom dann ehemaligen Ausbildungsbetrieb verlangen, bis zur Wiederholungsprüfung für höchstens ein Jahr wieder eingestellt zu werden. Falls dein bestehender Ausbildungsbetrieb dies nicht mit Dir zusammen durchstehen will, wende dich an die zuständige IHK. Die helfen Dir einen Nachfolgebetrieb zu finden, damit du die Prüfung zumindest wiederholen kannst. Eine Ausbildung durchhalten, auch wenn sie einem nicht passt, ist eigentlich Voraussetzung, um was Neues anzufangen. Mit Leiharbeit/Zeitarbeit verdient man sicherlich nicht die Kohle, die du gerne möchtest. Die Leiharbeit/Zeitarbeit hat als Brücke in die Festanstellung kläglich versagt. Zu einem regulären Job verhilft sie kaum einem. Und provokativ: Jeder ist für sich selbst verantwortlich und hat in letzter Konsequenz die Situation, in der er sich befindet, selbst gewählt. Den Partner, mit dem er sich oft streitet, den unbefriedigenden Arbeitsplatz, den nervigen Chef usw. Think it Over.
All the Best
Hallo,
Du kannst auf gar keinen Fall bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten. Bleibe noch 6 Monate in
Deinem Ausbildungsbetrieb und beende Deine Ausbildung. Eine Zeitarbeitsfirma wird Deine Prüfungsgebür nicht bezahlen! Außerdem sind die als Ausbildungsbetriebe im Kochhandwerk nicht zugelassen.
Mein DRINGENDER Rat an Dich lautet:
Beiß noch 6 Monate lang die Zähne zusammen und
bestehe Deine Prüfung. Danach kannst Du anfangen Geld zu verdienen. Noch eins: In einer Zeitarbeitsfirma kommt man auf keinen grünen Zweig. Lass die Finger davon. Egal wie verlockend sich das gerade anhört.
Viel Erfolg für Deine Prüfung
Hallo,
ich muss da noch etwas recherchieren. Gefühlsmäßig glaube ich, dass die Lösung formal klappen kann.
Gruß nordon
das wäre sehr nett
danke schonmal
Frag bei deiner zuständigen Handwerkskammer nach , die können dir genau sagen wie es dort geregelt ist. Das Problem ist, wer meldet dich für die nächste Prüfung rechtzeitig an? Wann sind die Prüfungstermine und welche Materialien musst du mitbringen? Wer bezahlt die? Im normalfall der Ausbildungsbetrieb. Aber wie sieht es aus wenn du dich selbst meldest? Das alles solltest du dort erfragen und dann entscheiden ob du nicht weiter machst.
Tut mir Leid, da muss ich passen. 
Pech für Sie.
Ihre Fragen kann ich leider nicht beantworten.
Aber ich würde Ihnen nicht empfehlen, in dieser Lage den Betrieb zu wechseln, Sie gefährden Ihre Chancen, die Wiederholungsprüfung zu bestehen.