Hallo Schreihalskatze,
es ist immer sehr schwer, aus der Ferne eine Prognose zu stellen, zumal ich sonst keine Angaben habe.
Außerdem würde ich mir niemals anmaßen, eine Prognose über die Lebenserwartung zu stellen.
Vielleicht ist es Ihnen möglich, die nachfolgenden Fragen zu beantworten.
- Alter?
- Begleit- bzw. Folgeerkrankungen wie z.B. Cor pulmonale, Fassthorax?
- Sauerstoffgabe über Nasensonde? Wie viel l/min.? Wie viele Stunden? Tags oder nachts?
- Nachts beatmet über Maske?
- Tracheotomiert und/oder heimbeatmet? Wenn ja, wie viele Stunden?
- Medikamente zur Unterstützung der Herz- und Nierenfunktion?
- Orale Gabe von Astronautenkost zur Gewichtsteigerung, evtl. Ernährung über PEG?
Sollten noch nicht alle Möglichkeiten, die aus meinen Fragen ersichtlich sind, ausgeschöpft sein, lässt sich die Lebensqualität auf jeden Fall steigern.
Als Angehörige sollten Sie sich nach Hilfe, evtl. in einer Selbsthilfegruppe, umsehen, damit Sie Ihre eigenen Kräfte aufbauen und sichern können.
Alles Gute
Susanne