Liebe/-r Experte/-in,
ich gehöre leider zu den Menschen, die richtige Panik vorm Zahnarzt haben. Aber mir wird dieser Gang in näherer Zukunft nicht erspart bleiben.
Ich habe mir vor längerer Zeit durch ein dummes Missgeschick den linken oberen Schneidezahn locker geschlagen. Da mir meine Zahnärztin aber schon gesagt hat, dass sich bei mir der Kieferknochen zurück bildet, habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass der wieder fest wird. Hab auch seit rund drei Wochen immer wieder mal ein Ziehen in dem Zahn, da meine vorderen Zähne sehr empfindlich sind. Seit gestern nach dem Zähneputzen tut mir der Zahn mehr weh. Da ist so ein Druck drauf, vor allem beim Essen, wenn praktisch die Oberlippe mehr dagegen drückt.
Bin mir schon sicher dass die vorderen 2 Schneidezähne gezogen werden und durch eine Brücke ersetzt werden müssen. Aber wie gesagt, ich habe tierische Angst vorm Zahnarzt. Wenn ich nurr daran denke, fange ich schon an zu zittern und zu schwitzen. Dazu kommt, dass ich im 5. Monat schwanger bin und in diesem Umstand ist man ja mit Narkosen auch recht sparsam. Habe aber auch keine Lust paar Tage ohne Zähne rum zu laufen, bis die Brücke dann fertig ist.
Nun meine Frage: Wie läuft das so ab, wie lange dauert das im Schnitt und vor allem ist die Schwangerschaft ein Grund, ohne Betäubung zu arbeiten?
Vielen Dank schon mal für die Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Constance
Zähne ziehen in der Schwangerschaft ist kein Problem, auch die Spritzen stellen kein Problem dar. Normalerweise macht man erst einen Abdruck, lässt dann im Labor ein Provisorium anfertigen und zieht dann die Zähne wenn es fertig ist.
mfg
Müller