hallo
ich habe folgendes problem. mein akku vom laptop ist kaputt gegangen und nun hab ich mir ein neuen gekauft aber mein laptop erkennt es nicht.
ich weiss jetzt nicht, wie ich dem laptop erzaehlen soll, dass er den neuen akku erkennt. der alte ist durchgestrichen und beim neuen erkennt er den typ nicht.
waere sehr froh wenn mir jemand helfen koennte.
danke im voraus.
mfg
ich habe zwar keine idee, was dir helfen könnte, aber sag uns doch folgendes:
was für ein laptop (hersteller, typ, alter)?
ist der akku neu? original oder billig?
gruß, Philip
ich glaube zwar auch nicht, dass das viel bringt aber hier die daten.
es ist ein pentium 4 von gericom und ca zwei jahre alt.
der akku, ist original,gebraucht gekauft.
sonst niemand eine idee?
mfg
die daten sagen zwar immer noch nischt aus, aber ich tippe auf einen defekten akku.
prüf bitte noch mal ob auf dem von dir gekauften akku die gleichen angaben wie auf dem ersteren sind.
ansonsten tippe ich auf einen defekten akku. du könntest evtl. manuel nachmessen ob er spannung hat. ich vermute er ist tot.
gebrauchte akkus sind zu 90% schrott!
gruß, Philip
also es sind wirklich die gleichen daten.
aber was anderes, ich kann gerne die spannung messen aber bei einem leeren kann ich nichts messen und somit auch nicht feststellen ob er noch ganz ist, oder?
braucht der akku vielleicht ne neue erkennungssoftware?
danke fuer die hilfe
mfg
mal angenommen der akku ist leer und hat eine nennspannung von 14,4V. dann sollte er mindestens noch so um die 10-11V haben. selbst das ist schon hart an der grenze zum schaden.
ein akku pendelt immer um eine gewisse nennspannung. ist er voll, liegt die spannung etwas darüber. ist er leer, einiges darunter.
ist die spannung viel zu klein, ist der akku so gut wie tot.
ältere akkutypen kann man durch ein paar lade-entlade zyklen wiederbeleben (formatieren).
bei Lithium Ionen oder Lithium Polymer (richtig geschrieben?) ist das nicht so einfach. die sind viel empfindlicher!
hat er spannung? wie viel? welche spannung ist auf dem akku angegeben?
gruß, Philip
Hallo brzezniak,
ein Idee hätte ich (ist aber ziemlich improvisiert):
wie bereits gesagt wurde, mußt Du bei einem gebraucht gekauften Akku damit rechnen, daß er nicht mehr im Laptop geladen werden kann.
Wenn es ein Lithium-Akku ist, enthält er eine Elektronik, die den Akku elektrisch vom Laptop trennt (keine Spannung meßbar an den Anschlüssen), wenn die Akkuspannung zu gering wird - die Grenze beträgt etwas über 3 Volt pro Zelle in Serie (Nennspannung 10.8 Volt: 3 Zellen bzw. 14.4 Volt: 4 Zellen in Serie). Dies ist ein Schutz vor Tiefentladung.
Wenn der Akku schon mehr oder weniger entladen war und dann einige Zeit nicht benutzt wurde, kann es passieren, daß seine Spannung durch die Selbstentladung unter diese Grenze sinkt, an den Anschlüssen also dann keine Spannung meßbar ist, - im Laptop wird er womöglich nicht mehr erkannt bzw. aufgeladen.
Sinkt die Spannung der Zellen noch tiefer, unter 3 Volt, finden irreversible chemische Veränderungen statt, und der Akku ist endgültig kaputt.
Falls es noch nicht so weit ist, kannst Du folgendes machen (vorausgesetzt, Du weißt, an welchen Anschlüssen die Spannung ist, und die Polarität): mach einfach einen Ladeversuch mit Gleichstrom. Du brauchst ein Netzgerät mit einer Spannung deutlich - einige Volt - über der Nennspannung des Akkus (oder irgendeine andere Spannungsquelle), einen passenden Vorwiderstand (der den Ladestrom auf einige 100 mA begrenzt, z. B. 22 Ohm/5 Watt) und ein Digitalvoltmeter zur Kontrolle der Klemmenspannung des Akkus.
Zeigt das Meßgerät eine Spannung von z. B. 3 Volt pro Zelle an, so hast Du gewonnen, denn dann fließt Strom in den Akku hinein (Du kannst auch den Spannungsabfall am Vorwiderstand messen. Falls dieser allerdings Null ist bzw. an den Akku-Anschlüssen die Leerlaufspannung des Netzteiles ist, nimmt der Akku keinen Strom mehr und Du kannst ihn nur noch entsorgen). Beim Abklemmen des Netzteiles geht die Klemmenspannung zwar wieder auf Null zurück, aber wenn Du solange wartest, bis die Klemmenspannung etwas angestiegen ist, z. B. 3.5 Volt pro Zelle, dann überschreitet die Spannung die Schwelle der Akku-Elektronik und ist auch nach dem Abklemmen des Ladestroms noch an den Akku-Anschlüssen meßbar.
Nun müßte der Akku wieder vom Laptop erkannt und weiter geladen werden. Spätestens bei ca. 4.1 Volt pro Zelle müßtest Du den Akku sowieso vom Netzteil abklemmen.
Ob das bei Dir funktioniert, weiß ich nicht. Ich habe auf diese Weise einmal einen IBM-Lithium-Akku „gerettet“, der durch die eingebaute Elektronik bereits deaktiviert, aber noch nicht chemisch zerstört war.
Grüße,
I.
da hier aber schon eine frage kam „hat ein leerer akku nicht eine Spg von 0V“ (sinngemäß), war deine anleitung wohl, obwohl ausführlich und korrekt, nicht die optimale antwort 
ansonsten sicherlich was für die FAQ - „Notebook Akku retten“
(habe ich selber auch schon öfter ähnlich gemacht)
gruß, Philip
hat er spannung? wie viel? welche spannung ist auf dem akku
angegeben?
also ich hab heute mal gemessen und hatte ueberhaupt keine spannung, das kann doch nu wirklich nicht sein.
hab ich was falsch gemacht?
habe an den kontakten gemessen, die mit dem laptop in beruehrung kommen.
gruß, Philip
mfg
also eigentlich sollten da ja mehrere kontakte. sein. einfach mal verschieden kombinationen durchprobieren. meistens sind es die, die am weitesten auseinander liegen.
spannungsmesser war richtig eingestellt?
das könnte aber erklären, warum er vom NB nicht richtig erkannt wird.
dann ist wahrscheinlich mehr als nur eine zelle tot. ich tippe auf die ganze elektronik.
gruß, Philip
also eigentlich sollten da ja mehrere kontakte. sein. einfach
mal verschieden kombinationen durchprobieren. meistens sind es
die, die am weitesten auseinander liegen.
spannungsmesser war richtig eingestellt?
ja das hab ich auch ausprobiert und die einstellung war auch richtig.
ich hab auch nochmal in einem anderen forum gefragt, da war der vorschlag ein bios update. was sagst du dazu?
danke
mfg
das kannst du probierne. ich würde davon abraten. ist eigentlich totaler schwachsinn.
der akku sollte auf jeden fall vom lappi erkannt werden. sonst macht da auch kein neues BIOS was (zumal der originale ja funktioniert oder?).
wenn dann auch noch beim messen mit einem spannungsmesser nix kommt, ist er tot.
da kommt ohne zerlegen und austauschen/löten garantiert nix mehr.
ein BIOS update bietet nur unnötige risiken. die erfolgswahrscheinlichkeit das problewm zu beheben liegt zwischen 0 und 10%.
gruß, Philip
macht da auch kein neues BIOS was (zumal der originale ja
funktioniert oder?).
das ist es ja der eigene ist kaputt, wahrscheinlich durch einen kurzschluss. sonst haette ich mir den neuen ja nicht gekauft.
dann hab ich wohl pech gehabt und um sonst geld ausgegeben, was?
trotzdem danke fuer deine hilfe.
mfg
wie jetzt, einer geht - einer nicht?
also bei 0V Spannung ist er sicherlich defekt und nicht irgendwie leer oder falsch eingestellt.
Gruß, Philip