Eigentumswohnung

Hallo,

worauf muss ich bei der Finanzierung einer Eigentuswohnung besonders achten?

Hallo,

sorry, die Frage ist zu allgemein!

Vielmehr sollte man sich andere Dinge fragen: ist die Lage gut? Ist die Lage gut? Ist die Lage gut?
Wie sieht es mit Reparaturstau aus? Gibt es anstehende Reparaturen und ein entsprechendes Guthaben/Rückstellungen? Die letzten Protokolle der Eigentümerversammlung lesen! Wie ist die Struktur der anderen Nutzer? vermietet/eigengenutzt? Wieviele Eigentümer? Hochhaus oder Großwohnanlage? Nebenkosten?

Erwähnte ich schon die Lage?

Viele Grüße, aspax

worauf muss ich bei der Finanzierung einer Eigentuswohnung besonders achten?

Das Du langfristig die Raten zahlen kannst.

Hallo,

gratulation zum Kauf desd Eigentums. Oder ist die Wohnung noch nicht gekauft?
Wenn nicht dann gibt es dafür viel mehr zu beachten.
Als Erstes würde ich immer den Notorvertrag bei  m e i n em  Notar machen. Der wird dann immer dafür Sorgen, dass keine schlimmen Sachen gegen mich im Vertrag stehen.  Wird der Notar von der Gegenseite gestellt, dann vertritt er im Grundsatz die Gegenpartei, auch wenn ei Notar neutral sein sollte.
Dann beachten Sie bitte die Punkte, die ein anderes Mitglied von Wer Weiß Was bereits empfohlen hat bzgl. Lage. Miteigentümer, stehen große Umlagen, zahlbar als Sonderumlage, an.
Zur Hypozhek:

  1. Lassen Sie sich immer von mehreren Anbietern Angebote machen. Schon 0,1% merhr Zinsen wird auf Dauer teuer.
    2.  Schließen Sie einenmöglicht langfristigen Vertrag ab,(10 Jahre oder &gt:wink:  denn die Zinsen sind im Moment noch sehr günstig. Es ist nich zu erwarten, dass es in den nächsten Jahren viel vbilliger wird.
    3.  Im Vertrag muß stehen, dass Sie die Hypothek bei Verkauf der Wohnung jederzeit ablösen können. Das ist sehr wichtig, denn wenn Sie wegziehen müssen oder ein anderes Objekt kaufen wollen, dann müssen Sie die alte Hypothek kostenfrei ablösen können.
    4.  Geben Sie nicht Ihre ganze Bahrschaft ab um die Hypothek gering zu halten. Meistens kommen noch unvermutete Kosten auf Sie zu; beim Umzug sowieso. Wenn Sie dann dafür einen Kredit aufnehmen müssen, dann zahlen Sie dafür schnell mal 10% Überziehungszins.
    Da ist eine etwas höhere Hypothek günstiger.
    5.  Versuchen Sie eine Klausel einzubauen, dass Sie Sonderzahlungen  als Tilgung leisten können, falls Sie Geld überhaben.
  2. Nehmen Sie keinen zu hohen Tilgungssatz.  Die Belastung wird höher und Sie müsen zahlen, egal ob Sie das Geld haben oder nicht. Deshalb Pkt. 5 beachten.

Ich hoffe Ihnen mit meinen Tips geholfen zu haben und wünsche viel Erfolg.

Mfg

Hans H.T.

Hallo,

worauf muss ich bei der Finanzierung einer Eigentuswohnung
besonders achten?

Welche Antwort erwartest Du jetzt ?

Information über Finanzierungsmöglichkeiten!
Information - wie man eine Eigentumswohnung aussuchen soll ?
Information - wo man eine Eigentumswohnung kaufen soll ?
Informationen - wo man eine

Sinnvoll wäre es zuerst einmal, dass Du dir selbst mal Gedanken darüber machst.
Dir evt. ein Fachbuch darüber kaufst - findest Du im Internet.

wie z.B. hier: http://www.amazon.de/Kauf-einer-Eigentumswohnung-Vol…

Wenn Du dies dann gelesen hast, kannst Du spezielle Fragen hier stellen.

Gruß Merger

auch wenn diese gegenrede nicht bei dir ankommt, weil du nicht mal weißt, dass deine eigene antwort öffentlich lesbar ist, sollen wenigstens zwei punkte korrigiert werden:

Als Erstes würde ich immer den Notorvertrag bei  m e i n em
Notar machen. Der wird dann immer dafür Sorgen, dass keine
schlimmen Sachen gegen mich im Vertrag stehen.  Wird der Notar
von der Gegenseite gestellt, dann vertritt er im Grundsatz die
Gegenpartei, auch wenn ei Notar neutral sein sollte.

er sollte nicht nur, er ist! denn ein notar hat keinen wie immer gearteten vorteil daraus, einer einzelnen vertragspartei einen vorteil zu verschaffen.

„meinen“ und „deinen“ notar gibt es in der regel auch nicht, denn zum notar geht der durchschnittsbürger alle jubeljahre mal. dafür lohnt es sich kaum, sich einen eigenen zu halten.

kaufvertragsentwürfe, die in der regel aus standardormulierungen entstehen, lässt man deshalb auch nicht vom notar zum eigenen vorteil anpassen, sondern man lässt sie durch einen - und jetzt kommts - eigenen rechtsanwalt (der gerne auch notar sein kann) prüfen und ggfs. korrigieren.

nachteil 1: der will dafür extra bezahlt werden, und das ist auch richtig so.
nachteil 2: die änderungen muss man bei der gegenpartei natürlich auch noch durchsetzen.
demgegenüber der große vorteil: der kaufvertrag ist dem individuellen geschäft angepasst, und man braucht sich nicht dem irrigen glauben hingeben, der „eigene“ notar hätte einen begünstigt (oder der „fremde“ notar einen benachteiligt). so doof sind notare nämlich nicht.

  1. Nehmen Sie keinen zu hohen Tilgungssatz. Die Belastung
    wird höher und Sie müsen zahlen, egal ob Sie das Geld haben
    oder nicht. Deshalb Pkt. 5 beachten.

das wiederum ist eine mischung aus binsenweisheit und unfug. natürlich kann man keine höhere tilgung leisten als wirtschaftlich möglich. und dennoch sollte die tilgung im rahmen des regelmäßigen einkommens unter berücksichtiung aller anderen belastungen eines durchschnittshaushaltes so hoch wie möglcih sein. der grund dafür liegt auf der hand.

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Ein paar falsche Hinweise möchte ich mal berichtigen:

Zur Hypozhek:

  1. Lassen Sie sich immer von mehreren Anbietern Angebote
    machen. Schon 0,1% merhr Zinsen wird auf Dauer teuer.

Bitte beachten - hier kommt es nicht auf den Sollzins sondern auf den Effektivzins an.
(incl. eingerechneter Gebühren + Dissagio)

2.  Schließen Sie einenmöglicht langfristigen Vertrag ab,(10
Jahre oder &gt:wink:  denn die Zinsen sind im Moment noch sehr
günstig. Es ist nich zu erwarten, dass es in den nächsten
Jahren viel vbilliger wird.

10 Jahre finde ich zu kurz - sinnvoll wären 20 Jahre.
Wobei man den Darlehensvertrag zum Ende des 10. Jahres immer kündigen kann.

3.  Im Vertrag muß stehen, dass Sie die Hypothek bei Verkauf
der Wohnung jederzeit ablösen können. Das ist sehr wichtig,
denn wenn Sie wegziehen müssen oder ein anderes Objekt kaufen
wollen, dann müssen Sie die alte Hypothek kostenfrei ablösen
können.

Welcher Vertrag ist hier gemeint ?
Keine Bank wird auf Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kreditablösung verzichten.

4.  Geben Sie nicht Ihre ganze Bahrschaft ab um die Hypothek
gering zu halten. Meistens kommen noch unvermutete Kosten auf
Sie zu; beim Umzug sowieso. Wenn Sie dann dafür einen Kredit
aufnehmen müssen, dann zahlen Sie dafür schnell mal 10%
Überziehungszins.
Da ist eine etwas höhere Hypothek günstiger.

Die mögliche Höhe des Darlehens richtet sich nach dem Kaufpreis, dem Eigenkapital und den mtl. Einkünften.
Sinnvoll ist, dass nicht mehr als 80 % des Kaufpreises der Eigentumswohnung finanziert werden.

5.  Versuchen Sie eine Klausel einzubauen, dass Sie
Sonderzahlungen  als Tilgung leisten können, falls Sie Geld
überhaben.

Die meisten Banken/Versicherungen werden in einer Niedrigzinsphase eine Sondertilgung bis zu 10.000 € pro Kalenderjahr im Vertrag akzeptieren.

  1. Nehmen Sie keinen zu hohen Tilgungssatz.  Die Belastung
    wird höher und Sie müsen zahlen, egal ob Sie das Geld haben
    oder nicht. Deshalb Pkt. 5 beachten.

So pauschal ist dies falsch. Nur ohne weitere Angaben über die Einkünfte, Eigenkapital, Kaufpreis usw. zu haben, ist keine Aussage möglich.

Gruß Merger

Auch eines dieser Märchen, die nicht ausrottbar sind:
„Ein Notar ist neutral“

Ein Notar prüft den Vertrag auf Gesetzesverstöße. Ansonsten schreibt er rein, was er für richtig und wichtig findet, oder das was ihm diktiert wird.
Beispiel gefällig: Die Notare die mit der Hypo Schrottimmobilien vertickten.

vnA

Auch eines dieser Märchen, die nicht ausrottbar sind:
„Ein Notar ist neutral“

Ein Notar prüft den Vertrag auf Gesetzesverstöße. Ansonsten
schreibt er rein, was er für richtig und wichtig findet

bis hier liegt das im interesse beider vertragsparteien. genau dafür wird er bezahlt.

oder das was ihm diktiert wird.
Beispiel gefällig: Die Notare die mit der Hypo
Schrottimmobilien vertickten.

womit wir bei der frage sind: ist arglistige täuschung beim immobilienverkauf die regel oder die ausnahme?

meine immobilien habe ich mit „eigenem“ wie auch mit „gegnerischem“ notar erworben. dabei war es mir zunächst völlig wurst, ob und was der verkäufer dem notar in den vertrags entwurf diktiert hat. denn nach prüfung durch meinem eigenen anwalt und notar habe ich es, wenn es zu meinem nachteil war, wieder gestrichen oder geändert.

Bei mehreren Banken Finanzierungsangebote einholen; dich finanziell nicht übernehmen, damit meine ich, im Monat genügend finanziellen „Puffer“ einbauen und nicht bis zum letzten Cent das zur Verfügung stehende Geld verplanen.- Schauen, dass du eine Sondertilgungsmöglichkeit hast; Es ist besser, diese in Anspruch zu nehmen als die monatliche Belastung zu groß zu machen. Grüße und viel Glück

Hallo Haake,

ich kann mich meinen Vorrednern da zum Großteil nur anschließen. Generell ist ein Blick auf die eigenen derzeitigen Mietkosten o.ä. als Richtwert sehr zu empfehlen und zu schauen, was ist der Eigentum einem denn wert. Denn, auch wenn man mietfrei wohnt, kommen regelmäßige Kosten wie etwa „Hausgeld“ auf einen zu.

Schau doch mal hier rein, da findet man viele brauchbare Tipps und Anregungen, auch zu möglichen Förderungen:

http://www.aktion-pro-eigenheim.de/haus/hausbau-haus…

Viel Erfolg!

Hallo,

als Finanzcoach und Leiter der cleverHome Finanzakademie würde ich Deine Frage von einer anderen Seite beantworten: Natürlich ist die Frage nach der richtigen Finanzierung berechtigt, aber die wichtigste Frage ist doch: Sollte man überhaupt eine Eigentumswohnung kaufen. Ja ich weiß - die Deutschen lieben Lebensversicherungen und Eigentumswohnungen. Aber die Masse hat in solchen wichtigen Dingen selten recht. Sonst wäre auch die Anzahl der wohlhabenden Deutschen deutlich höher als sie tatsächlich ist.(weniger als 20% der Deutschen sind nach verschiedenen Definitionen wohlhabend aber 44% aller Deutschen haben Immobilieneigentum) D.h. für mehr als die Hälfte aller Immobilienkäufer wird sich der gewünschte Effekt bezüglich Wohlstandserhöhung nie einstellen. Nach meiner Erfahrung sind das in erster Linie dieETW-Käufer.

Als ich vor über 20 Jahren meinen ersten Job in der Projektentwicklung einer Bauträgergesellschaft annahm, habe ich 3 Grundregeln zu Immobilien gelernt. Eine davon lautete: „Kaufe nie eine Eigentumswohnung“   Nie-Nie-Nie !!!
Die (opportunitäts-) Rendite ist immer negativ. Außerdem investiert man einen beträchtlichen Anteil seines Vermögens in ein Ding, über dass dann letztendlich andere (die Eigentümergemeinschaft) entscheiden. Das wäre für mich persönlich ein absolutes NoGo, wenn jemand anderes über mein hart Erspartes entscheidet.

Die einzige Ausnahme bei ETW wäre der Kauf eines ganzen Paketes an ETW im Rahmen einer Zwangsversteigerung zu extrem günstigen Preisen.

Wenn man in einer Stadt in einem bestimmten Stadtteil unbedingt wohnen möchte und findet dort keine adäquate Mietwohnung, aber hat die Chance, genau dort eine Eigentumswohnung zu erwerben, dann kann man gerne kaufen. Allerdings sollte man dann nicht auf monetäre Kennzahlen schauen - die sind alle ungünstig. Wenn man eine Menge finanziellen Background hat und es sich leisten kann, nicht auf finanzielle Kennzahlen schauen zu müssen, dann kann der Kauf einer ETW durchaus Sinn machen.

In allen anderen Fällen - Hände weg von Eigentumswohnungen.

Für alle Privatkunden, die sich mit Immobilien nicht die Hände verbrennen möchten, kann ich nur dieses Seminar empfehlen.

SPAM

In allen anderen Fällen - Hände weg von Eigentumswohnungen.

In allen Fällen: Hände weg von allem, was mit schlecht getarntem Blabla beworben wird.

Für alle Privatkunden, die sich mit Immobilien nicht die Hände
verbrennen möchten, kann ich nur dieses Seminar empfehlen.

Um sich an ominösen Seminaren die Hände zu verbrennen?

Sorry, wieso „schlecht getarnt“. In meiner ersten Zeile hatte ich mich offen vorgestellt. Hättest Du mal nach mir gegoogelt, wäre Dir aufgefallen, dass ich zum überwiegenden Teil für Leute kostenfrei arbeite, sei es als Mentor (immer ohne finanzielle Interessen) oder als Seminarleiter an diversen VHS (auch ohne wirkliche Bezahlung). Leute wie Du, die offenbar nicht zwischen echten Fachwissen und „Blablabla“ unterscheiden können oder wollen, sind der Grund dafür, warum man in Foren vor allem eins bekommt: Halbwissen. Wenn in Foren wie hier nicht gewünscht ist, dass auch Leute mitmachen, die über mehr als Halbwissen verfügen, dann bitte einfach kommunizieren! Es muss doch einen Grund geben, warum sich derzeit die meisten Deutschen mit Ihren Immobilieninvestments eher die Finger verbrennen und nicht erkennen (wollen), dass, wenn alle Immobiolien als „sicher“ empfinden, diese nicht sicher sind!