Hallo Leute
Kurze (?) Vorgeschichte
Als ich 7 war habe ich mir den Schneidezahn beim Skifahren mit dem Stock angeschlagen. Die Zahnärzte meinten, der Nerv lebte noch halb und haben den Zahn in Ruhe gelassen. Nun, nach 25 (!) Jahren ohne Schmerzen (der Zahn war etwas dünkler als die anderen) kam ich zu einem Zahnarzt, der meinte, dass man unbedingt eine Wurzelbehandlung machen muss, sonst habe ich später vielleicht mal Probleme. Kann ja sein - will ich jetzt nicht gross in Frage stellen. Fakt ist, dass ich seit dieser Behandlung (nun 2 Jahre) immer Probleme hab mit dem Zahn - mit richtigen Schmerzen kann man es nicht vergleichen, aber beim Drucktest tut er weh und er zieht, manchmal pocht er und beim Beissen spür ich ihn. Hab mir das nochmal anschauen lassen, aber das Röntgenbild zeigte keine Auffälligkeiten. Ich sollte eine Zahnspange erhalten, aber der Arzt meinte, wenn der keine Ruhe gibt, darf er sie nicht einsetzten. Also wieder zum Zahnarzt und der ist jetzt am Überlegen, ob neue Wurzelbehandlung (wobei er selbst meint, dass das nix Neues bringt), oder eine Wurzelresektion oder ein Implantat. Ich würde mich für einen neuen Zahn entscheiden, dann ist der dunkle endlich mal raus und vielleicht hängt er ja auch mit möglichen körperlichen Geschichten (Allergie…) zusammen. ABER:
Es ist natürlich etwas schwierig am Schneidezahn vorne. Geht das Zahnfleisch zurück, wenn man ein Implantat (oder eine Wurzelresektion)macht? Wenn ich lache sieht man es grad noch ein klein wenig. Das ist eigentlich der Punkt, der mir Kopfzerbrechen bereitet.
Danke für eure Hilfe.