Hallo
Ich habe mir letztes Jahr einen Kleingarten zugelegt. Laut Schätzung war das Haus vom Gesamtpreis schon 4273,63 € wert. Im Wertermittlungsbericht stand folgender Satz :„Die Decke ist mit Panelen verkleidet ( aber schlecht verarbeitet)“ Innen an der Wand waren ein Paar braune Spuren, wo mir die Vorbesitzeren sagte, das Dach war mal undicht und das ist davon noch, ist aber jetzt dicht. Ich hatte den Garten keine 2 Monate, da sind die Panelen runtergekracht. Nicht weil sie schlecht verarbeitet waren, sondern, weil die Glaswolle die zwischen den Balken zur Isolierung war mittlerweile so mit Wasser vollgelaufen war, dass die Dampfsperre es auch nicht mehr halten konnte. Die Decke war also nicht schlecht verarbeitet. Die Decke sa nur so aus, da die Glasswolle die Dampfsperre so nach unten drückte, dass die Panele sich in alle Richtungen bogen, sah aber durch die Dampfsperre halt aber alles trocken aus. 500€ Reperatur später, inklusive absichten der vermeintlich undichten Stelle und keine 8 Monate später, wieder Wasserpflecken an er Decke, hatte keine Glaswolle sondern Styropor vebaut um es eher zu merken. Habe jetzt einen Dachdecker eingeschaltet. Resultat: Das Gebälk ist zu Schwach für das Dach, es hängt in der Mitte durch, Überlappungen der Eternitplatten sind teilweise nach oben geöffntet, teilweise viel zu kurz. Sprich Eternit (zwar Asbestfrei) runter, Balken verstärken, neues Dach. Viel Geld. Bin ich derjeniger der die Arschkarte hat und bei einem Haus das 4200 € gekostet hat und gerade 6 Jahre alt war, alles selbst tragen muss( wahrscheinlich ingesamt 2000-2500€) oder kann ich da irgendwen noch mit in die Pflicht nehmen? Den Verein, der Gutachter ( weil er keine Ahnung hatte) oder die Vorbesitzerin?
Danke
Stephan Frings