Unternehmensplanung

Liebe/-r Experte/-in,

Ich habe bei folgender Aufgabe ein Problem:

Ein fiktives Investitionsvorhaben ist mit Anschaffungskosten in Höhe von 5 000 € verbunden. Der
Einzahlungsüberschuss während der zweijährigen Nutzungsdauer wird auf 3 000 € pro Jahr geschätzt.

In der nachstehenden Übersicht ist der Zahlungsstrom dargestellt.

Jahr 0 1 2

Einzahlungsüberschuss -5 000 3 000 3 000

Das Investitionsvorhaben wird zu 60 % eigenkapitalfinanziert. Die Opportunitätskosten für das eingesetzte Eigenkapital betragen 5 % p.a. Die Deckung des verbleibenden Kapitalbedarfs erfolgt
durch Fremdkapital, das die Bank zu einem Zinssatz von 10 % p.a. und einer Laufzeit von 2 Jahren
bereitstellt.

ikalk = 7%
KW = 424,054
iint = ca: 13%

–> Berechnen Sie im Rahmen einer Risikoanalyse den kritischen (homogenen) Investitionsrückfluss!

Mit dieser Frage kann ich nix anfangen…vll kann mir ja jemand weiterhelfen.

Liebe Grüße

Ich kann mit dem kritischen (homogenen) Investitionsrückfluss auch nichts anfangen. Aber es könnte folgendermassen anders formuliert werden: Wann sind die Investitionszahlen so kritisch, dass der Investor sich gerade noch entscheidet die Investition zu tätigen? Das wäre bei einem Kapitalwert von Null Nämlich dann hat er das EK und FK erwirtschaftet. Der Kapitalwert ist dann Null, wenn der interne Zinsfuß dem WACC (weightet average cost of capital = wahrscheinlich deine gerechnneten 7%). Dazu gibt es dann eine Rückflusszeit (Amortisation) der Investition. Das wäre für mich der kritische Investitionsrückfluss. Du hast einen deutlich positiven Kapitalwert, d,h, um einen Kapwert von null zu bekommen können die Einzahlungsüberschüsse deutlich geringer ausfallen. Die Einzahlungsüberschüsse, die zu einem Kapert von null führen wären für mich die Zahlen für den krit. Investrückfluss.
Also, wie auch immer, es geht immer um den Kapwert von null

Liebe/-r Experte/-in,

Ich habe bei folgender Aufgabe ein Problem:

Ein fiktives Investitionsvorhaben ist mit Anschaffungskosten
in Höhe von 5 000 € verbunden. Der
Einzahlungsüberschuss während der zweijährigen Nutzungsdauer
wird auf 3 000 € pro Jahr geschätzt.

In der nachstehenden Übersicht ist der Zahlungsstrom
dargestellt.

Jahr 0 1 2

Einzahlungsüberschuss -5 000 3 000 3 000

Das Investitionsvorhaben wird zu 60 % eigenkapitalfinanziert.
Die Opportunitätskosten für das eingesetzte Eigenkapital
betragen 5 % p.a. Die Deckung des verbleibenden Kapitalbedarfs
erfolgt
durch Fremdkapital, das die Bank zu einem Zinssatz von 10 %
p.a. und einer Laufzeit von 2 Jahren
bereitstellt.

ikalk = 7%
KW = 424,054
iint = ca: 13%

–> Berechnen Sie im Rahmen einer Risikoanalyse den kritischen
(homogenen) Investitionsrückfluss!

Mit dieser Frage kann ich nix anfangen…vll kann mir ja
jemand weiterhelfen.

Liebe Grüße

Leider kann ich Ihnen auf die finanzanalytische Frage nicht sofort darauf eine Antwort geben.

Liebe Lena1983,
mit den Daten kann man keine Risikoanalyse resp. den Rückfluß der Investitionen darstellen. Es gibt keinerlei Angaben zum Unternehmen etc. - der homogene Investitionsrückfluß als solcher ist Dreisatz: Lz. - Zins + 100% Zeitraum.

MfG
R.W.

Hallo Lena,

hier handelt es sich um eine Abwandlung der Berechnung des Kapitalwertes: Wie hoch müssen die Rückflüsse in den Jahres 1 und 2 mindestens sein, damit sich die Investition lohnt (also Kapitalwert mind. 0 ist).

Bei der Berechnung mußt Du das EK mit 5% und das FK mit 10% Zins anrechnen.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

Gruß
Sven

die Berechnung des Nettobarewertes