Ich will nicht nur zahlender Vater sein!

Es sieht so aus, dass ich mich in Nähe meiner Freundin nicht mehr wohl fühle. Anders herum ist es vermutlich ähnlich, wie ich es so mitbekommen habe. Meiner Meinung nach wird es demnächst zur Trennung kommen, da wir einfach absolut nicht zueinander passen. Haben beide in den meisten Sachen zu unterschiedliche Ansichten und andere Vorstellung sein Leben zu genießen.
Mein Problem an der ganzen Sache, ist mein Sohn. Er ist jetzt 1 Jahr. Ich liebe ihn über alles und ziehe die Trennung wegen ihm schon vor mir her. Ich möchte ihn nicht verlieren geschweige einen Tag mal nicht sehen. Ich möchte nicht einfach nur zahlender Vater sein. Nein ich möchte Papa in allen seinen Zügen sein. Ich will ihn im Arm nehmen können, wenn er krank ist und mit ihm Fussball spielen können weil uns gerade danach ist.
Nach der Trennung bin ich aber glaube ich gezwungen ihn meiner Freundin mitzugeben. Dabei war ich derjenige, der mit ihm regelmäßig beim Arzt war. Ihn täglich beschäftigt hat und in der Regel eine Pampers wechselt.
Frage 1: Habe ich eine Möglichkeit meinen Sohn bei mir wohnen zu haben und er besucht seine Mama alle 14-Tage?
Zum Hinweis hat meine Freundin schon einen 3-Jährigen Sohn aus früherer Beziehung.
Frage 2: Wie viel Unterhalt muss ich bezahlen und wie oft darf ich meinen Sohn sehen und ist von der Menge, wie oft ich meinen Sohn sehe, wieder Unterhalt anzupassen?

Mir ist bei allem nicht wohl. Wie man(n) es macht, ist es nur zu seinem Nachteil.

Nach der Trennung bin ich aber glaube ich gezwungen ihn meiner
Freundin mitzugeben. Dabei war ich derjenige, der mit ihm
regelmäßig beim Arzt war. Ihn täglich beschäftigt hat und in
der Regel eine Pampers wechselt.
Frage 1: Habe ich eine Möglichkeit meinen Sohn bei mir wohnen
zu haben und er besucht seine Mama alle 14-Tage?
Zum Hinweis hat meine Freundin schon einen 3-Jährigen Sohn aus
früherer Beziehung.
Frage 2: Wie viel Unterhalt muss ich bezahlen und wie oft darf
ich meinen Sohn sehen und ist von der Menge, wie oft ich
meinen Sohn sehe, wieder Unterhalt anzupassen?

Als erstes Danke das du zu deinem Kind stehst!!!
Der Unterhalt richtet sich nach der Düsseldorfer Tabelle.Da kann mann auch nicht handeln.Versuche doch das Sorgerecht zu bekommen.Wie oft du deinen Sohn sehen wirst legt das Jugendamt fest.Rosenkrieg ist nichts dagegen

ob ihr Sohn bei Ihnen, oder ihrer Freundin wohnt liegt vei Ihnen beiden, Wer geht arbeiten? In der Regel bleibt das Kind bei der Mutter, die ja ohnehin noch ein Kind zu versorgen hat.
der Unterhalt für das Kind berechnet sich nach der Düsseldorfer Tabelle, die man im Internet leicht findet. Auch Ihrer Freundin gegenüber sind Sie unterhaltspflichtig.
Sie können mit der Mutter ausmachen, wann Sie den Sihn sehen, nur wenn ´Sie keine Einigung finden, dann muss das Gericht dieses entscheiden. Meißtens dann 14 tägig-was über die Höhe des Unterhaltes nichts aus macht. Besser ist es immer sich ohne Gericht zu einigen, dass ist gpnstiger und gürs Kind immer besser.
Gruss
Agnes

sorry kann leider nicht helfen

Am wahrscheinlichsten ist, dass das Kind bei der Mutter bleibt. Das ist in diesem Land wohl auch die Regel. Wenn man anders verfahren will, müssen wohl schwerwiegende Gründe vorliegen oder/und die Mutter muss damit einverstanden sein.
Aber da sie schon ein Kind hat, ist es wohl unwahrscheinlich, dass sie nicht für Kinder sorgen kann. Zudem könnte man sagen, dass das Kind bei der Mutter nicht nur die Mutter, sondern auch den Bruder/Schwester als Bezugsperson hat.
Der Unterhalt berechnet sich nach der Düsseldorfer Tabelle, die sich wiederum nach dem Nettoeinkommen und Alter des Kindes richtet.In Deinem Fall müssten das so 200-300 Euro sein, wenn Du normal verdienst.
Für den Umgang ist es vollkommen egal, wieviel man zahlt.
Zum Umgang möchte ich sagen, dass die Behörden meist auf ein Umgang alle 14 Tage entscheiden, was natürlich ein Witz ist, wenn man "nicht nur zahlender Vater sein " will .Da das Kind noch so klein ist, ist sowieso unwahrscheinlich, dass Du es einfach so für mehrere Tage mitnehmen kannst.
Also sieht das alles nach meiner Meinung und meiner Erfahrung nicht so rosig aus.
Das was ist als Hauptratschlag äussern möchte, ist, dass der Umgang in einem sehr hohen Masse von dem Verhältnis zur Mutter abhängt. Also würde ich versuchen, das Verhältnis zu der Mutter freundschaftlich zu gestalten. Ich würde jeden Streit, Druck, Vorwürfe,Drohung, Eifersüchteleien usw. vermeiden und immer nett und freundlich und hilfsbereit sein. Wenn es erst einmal zum Krieg kommt, kann man sich auf ein Minimum an Umgangshäufigkeit einstellen. Wenn man sich mit der Mutter versteht, ist natürlich alles möglich.
PS
Beachte, dass ich nur eine Meinung äussere, die zumeist auf eigene Erfahrung beruht. Wenn Du professionellen Rat möchtest, gehe zu einem Profi.

lg

Ich bedanke mich für die Schnelle Antwort. Habe mir das soweit auch gedacht. Aber eines finde ich gerade fragwürdig. Warum bekommt meine Freundin auch Unterhalt? Sie geht arbeiten, bezieht 2 mal Kindergeld und Kindesunterhalt und dann soll Sie auch noch Unterhalt bekommen?
Da gehe ich ja mehr für andere arbeiten. Irgendwie steig ich da nicht durch. Das macht mich sauer, da ich meinen kleinen wahrscheinlich nur noch alle 14 Tage sehen darf, dafür „nur“ zahlen muss und Sie bekommt auch noch etwas zum „überleben.“
Ich fühle mich da mehr als geohrfeigt.
Sie macht sich ein finanziellen Lenz und ich knappse mit ein paar Kröten noch rum.
Naja mal schauen was kommen wird.

Hi 2 b.
schade, dass ihr keinen Weg mehr findet weiter zusammenzuleben.
Im Falle der Trennung ist das meiste Verhandlungssache. Ich rate dir mit deiner Freundin gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die euch allen entgegenkommen.
Ich denke mal, dass sie genauso wenig auf das Kind verzichten will, wie du. Wenn du nicht so weit weg ziehst ist vielleicht ein häufiger wechsel des Kindes möglich. Die Unterhaltstarife sind in der Düsseldorfer tabelle geregelt. NAchlass für die Zeit die das Kind beim nicht unterhaltspflichtigen ist gibt es m W. ungerechter Weise nicht.
Mein Tipp: sucht nach einer Lösung, die vor allem den Kids gerecht wird, weil die eh schon die Trennung, für die sich nix können, verkraften müssen.
Viel Glück
Walter

vielleicht schaffen Sie es ja sich mit der Mutter zu arangieren. Bis zum 3 Lebensjahr steht der Mutter auch Unterhalt zu, da diese, wenn sie arbeiten geht jemanden fürs Kind haben muss.
Es ist immer blöd, wenn die Eltern sich trennen und es wird ganz automatisch passieren, das die Kinder sich ganz automatisch weg vom getrenntem Elternteil entwickelt. Wenn diese dann auch noch später im Kindergarten und Schule sind, werden die Kinder eh nicht mehr so oft kommen wollen und können. Da sind an den Wochenenden Unternehmen mit Freunden, die für die Kinder viel interessanter werden. Es muss ja auch für die Entwicklung sein und ich kann mir gut vorstellen, dass es sau blöd ist „nur zahlender Vater“ zu sein. Aber wenn die Eltern sich trennen ist das leider fast immer so. Vornehmen machen sich das viele, schafft aber fast keiner. Wenn Sie wie schon gesagt nicht gerade mehr den Draht zu einander haben kann man nur versuchen, dass man im Sinne des Kindes (hört sich toll an, ist aber oft nicht mehr möglich) sich zusammen stetzt und redet. Was die Zeit dann bring, muss man abwarten.
Gruss
Agnes

Hallo,

erst einmal zolle ich Ihnen meinen Respekt, da ich viele Väter kenne, die wenn es einigermaßen klappt wenigstens der finanziellen Verpflichtung nachkommen und sonst weiter nichts, auch bei Babys …leider

So, jetzt zu ihren Fragen. In den meisten Fällen, ist es halt so das durch die äußeren Umstände und persönlichen Weiterentwicklung 2 Menschen unterschiedliche Wege gehen. Wenn es Ihnen beiden bereits bewußt ist, das sich wie man so schön sagt, die Beziehung tot gelaufen hat, dann hilft in erster Linie ihrem Sohn zu liebe und aufgrund der Vater-Kind-Anbindung eine gütliche Einigung mit der Kindsmutter.Es muß nicht dabei bleiben, das Sie Ihn nur alle 14 Tage sehen. Was sich schwierg gestaltet, das Ihr Sohn bei Ihnen wohnt, auch bei geteiltem Sorgerecht, hat die Mutter nach wie vor Vorrang und ist die erste Ansprechpartnerin in diesem Fall.

Die Besuche des Kindes haben nichts mit der Unterhaltszahlung zu tun. Diese ist ein festgelegter Betrag, der über das Jugendamt aufgrund der Einkommensverhältnisse festgelegt wird.

Viele Grüße
Yvonn Dosse

Hallo

ungeachtet deiner Gefuehle und privaten Situation.

Du hast mittlerweile die gleichen Rechte wie die KM (Urteil BvG ). Das bedeutet, du kannst das Sorgerecht beantragen. JA oder ein Familiengericht entscheiden dann weiter.

Dein Sohn kann auch bei dir wohnen, wenn du das moechtest. Es haengt letzlich von der Bereitschaft der Mutter und der Behoerden ab. Auf jeden Fall musst du aber aufzeigen, dass dein Sohn bei dir wohnen kann und auch gut betreut ist.

  1. Unterhalt

Unterhalt haengt vom bereinigten Einkommen , Anzahl der Personen ab. Wohnt dein Sohn bei dir, muss sie zahlen. Wohnt er bei deiner Freundin, musst du zahlen.

Die Hoehe kann man ohne Zahlen nicht beziffern. Eine erste Bassis ist die D-Tabelle.

Das Umgangsrecht haengt von der Vereinbarung mit der KM ab. In der Praxis entscheidend ist aber das Veraeltnis zur KM. Habt ihr beide das Sorgerecht, kann sie es grundsaetzlich nicht verweigern, kann es aber schwierig gestalten.

Solltet ihr euch trennen, betrachtet das Kind extra und versucht eine gemeinsame Loesung zu finden.

Gruss

Hallihallo.
der unterhalt ist nicht abhänig davon wie oft du deinen sohn sehen darfst, wenn du dich mit deiner freundin nach dem auszug noch verstehst, könnt ihr es doch regeln das du ihn öfters als aller 14 tage sehen kannst.
für eine mutter wird es schwer sein sein kind dem vater mitzugeben aber ist nicht ausgeschlossen. das beste ist du informierst dich mal auf dem jugendamt was die beste lösung für das kind ist. eine trennung ist immer zum nachteil für das kind aber nur wegen dem kind zusammenzubleiben kann auch zum nachteil werden. denn wenn die eltern nicht glücklich sind, sind es die kinder auch nicht. wir selbst sind auch eine zusammengewürfelte familie aber es funktioniert.

ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.

gruß yvi

Geh zum Jugendamt und lass dich beraten. Sag als aller erstes, dass du HILFE brauchst.
Zahlungen sind an der (google) „Düsseldorfer Tabelle“ einzusehen.
LG Andi

Wir leben in deutschland und da heißt es kinder bei der mutter und der papa soll arbeiten und unterhalt bezahlen. Dies ist die Regel hier in deutschland. Der Unterhalt richtet sich nach deinem einkommen und wird in der düsseldorfer tabelle geregelt.

Hoffe dir weitergeholfen zu haben.

eine wirklich hilfreiche antwort kann ich dir da auch nicht geben!
ich denke du musst dich beim jugendamt erkundigen oder sogar anwaltlichen rat holen!
sprich mit deiner freundin, vielleicht ist es ihr sogar recht, wenn der kleine bei dir lebt! hab im bekanntenkreis auch so einen fall - funktioniert also auch!
selbst wenn du ihn „nur alle 14 tage“ siehst, kannst du dich mit ihr einigen, das du ihn auch so jederzeit sehen kannst - evtl. findest du eine wohnung in ihrer nähe! es gibt viele möglichkeiten… aber rein rechtl…??? wird es wohl nur der anwalt klären können!
alles gute

Es sieht so aus, dass ich mich in Nähe meiner Freundin nicht
mehr wohl fühle. Anders herum ist es vermutlich ähnlich, wie
ich es so mitbekommen habe. Meiner Meinung nach wird es
demnächst zur Trennung kommen, da wir einfach absolut nicht
zueinander passen. Haben beide in den meisten Sachen zu
unterschiedliche Ansichten und andere Vorstellung sein Leben
zu genießen.
Mein Problem an der ganzen Sache, ist mein Sohn. Er ist jetzt
1 Jahr. Ich liebe ihn über alles und ziehe die Trennung wegen
ihm schon vor mir her. Ich möchte ihn nicht verlieren
geschweige einen Tag mal nicht sehen. Ich möchte nicht einfach
nur zahlender Vater sein. Nein ich möchte Papa in allen seinen
Zügen sein. Ich will ihn im Arm nehmen können, wenn er krank
ist und mit ihm Fussball spielen können weil uns gerade danach
ist.
Nach der Trennung bin ich aber glaube ich gezwungen ihn meiner
Freundin mitzugeben. Dabei war ich derjenige, der mit ihm
regelmäßig beim Arzt war. Ihn täglich beschäftigt hat und in
der Regel eine Pampers wechselt.
Frage 1: Habe ich eine Möglichkeit meinen Sohn bei mir wohnen
zu haben und er besucht seine Mama alle 14-Tage?

wenn ihr euch einig seit,das der kleine bei dir aufwächst, woran ich aber zweifele

Zum Hinweis hat meine Freundin schon einen 3-Jährigen Sohn aus
früherer Beziehung.
Frage 2: Wie viel Unterhalt muss ich bezahlen und wie oft darf

Düsseldorfer Tabelle nachsehen

ich meinen Sohn sehen und ist von der Menge, wie oft ich

man sagt…alle 2 wochen,aber du kannst dich auch mit deiner ex anders einigen…kommt auch drauf an, wo du dann wohnst

meinen Sohn sehe, wieder Unterhalt anzupassen?

egal wie oft dein sohn bei dir ist, du must den vollen unterhalt bezahlen

Mir ist bei allem nicht wohl. Wie man(n) es macht, ist es nur
zu seinem Nachteil.

viel glück

lisa

Hallo 2byaz,

sie können mit ihrer Freundin einen Vertrag abschliessen, das heisst: Sorgerecht zu gleichen teilen, sofern sie sich darauf einlässt.

Desweitern sieht das Familiengesetz sowie so in Betracht beide Elternteile das Sorgerecht zu erteilen.

Nur sollte es Fehlschlagen, dann müssen sie beweisen warum, das Kind nicht mehr bei seiner Mutter groß gezogen wird, hier wird es kompliziert.

Unterhalt richtet sich nach ihrem Verdienst, hier können sie unter der Düsseldorfer Tabelle erfahren, wie hoch ihre Verpflichtung ist.

Wenn sie berufstätig sind wird es verdammt schwer, dass das Kind Ihnen zugesprochen wird. Die einzige Möglichkeit wäre mit der Kindesmutter reden.Vielleicht ist sie damit einverstanden,hier müssen sie festlegen, das sie von ihr kein Unterhalt verlangen und sie den Jungen regelmässig besuchen darf.

Wünsche Ihnen viel Erfolg.

Mfg

Angela06

versuch doch das alleinige sorgerecht, ansonsten auf jeden fall das gemeinsame. man kann alles ohne amt klären wenn ihr beide euch einig seid.