Hallo Wer Weiß Was User,
Ich muss ein Referat über die Rolle der usa in Europa (Kulturell, Wirtschaftlich, Mode, Technelogie, usw.) verfassen und dies, der Klasse präsentieren. Falls Sie informationsmängel fest stellen oder noch zu diesem themer mehr wissen, bitte ich sie, mir dies mitzuteilen.
Nach dem zweiten Weltkrieg hatte Deutschland mehr! Keine Infrastruktur, kein politisches System, keine Wirtschaft und dazu hat man über 10 Jahre in einer Nationalsozialistischen Diktatur gelebt.
In dieser Zeit hat die USA Hilfsgüter für Deutschland organisiert, beim Wiederaufbau geholfen und versucht die Bevölkerung zu entnazifizieren. Die US-Amerikaner betrieben in ihrer Besatzungszone zunächst selbst eine engagierte, aber auch sehr bürokratische Entnazifizierung. Von jedem Erwachsenen ließen die Amerikaner die von ihnen mit 131 verschiedenen Fragen erstellten Bögen ausfüllen, was eine umfassende Definition des Status „mandatory removal“ (=entlassungspflichtig) ermöglichte. Bis Ende März 1946 wurden 1,26 von 1,39 Millionen Fragebogen durch die „Special Branch“ der OMGUS-Behörde ausgewertet[5]. Der Schriftsteller Ernst von Salomon thematisierte diese Befragung in seinem Roman Der Fragebogen.
Am 5. März 1946 unterzeichneten die Ministerpräsidenten der drei Länder der amerikanischen Zone im Rathaussaal München das „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“. Mit diesem Gesetz wurde die Verantwortung für die Entnazifizierung und somit auch für die Internierungslager, in denen mutmaßliche Kriegsverbrecher, NS-Funktionäre und SS-Mitglieder festgehalten wurden, deutschen Behörden übertragen. Am 13. Mai nahmen mit Genehmigung der amerikanischen Militärregierung die ersten deutschen Laiengerichte, die Spruchkammern, zur Durchführung des Befreiungsgesetzes ihre Tätigkeit auf. In 545 regional zuständigen Spruchkammern wurde unter Aufsicht der amerikanischen Militärregierung über mehr als 900.000 Fälle individuell zu Gericht gesessen. Die amerikanische Militärregierung hatte jedoch das Recht, im Einzelfall deutsche Entscheidungen zu korrigieren. Unter Aufsicht der amerikanischen Militärbehörde OMGUS wurde ab 1947 eine neue Politik der Re-Education proklamiert, deren Ziel die Einbindung eines noch zu schaffenden freien deutschen Staates als westlicher Bündnispartner war. Im Laufe des Jahres 1948 ließ das Interesse der Amerikaner an einer konsequenten Entnazifizierung spürbar nach, da der Kalte Krieg mit dem Ostblock mehr und mehr in das Blickfeld rückte. Mit Schnellverfahren sollte die Entnazifizierung nun zum Abschluss gebracht werden.
Hier haben Natürlich auch die anderen Siegermächte (England,Frankreich und die Sowjetunion(heutiges Russland)) mitgeholfen.
Zwischen 1947und49 versuchte die USA die deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln, vor allem durch den sogenannten Marshall-Plan. Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (kurz: ERP) genannt, war ein großes Wirtschafts-Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem kriegsgeschädigten Westeuropa zugutekam. Es bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren.
Das 12,4-Milliarden-Dollar-Programm wurde am 3. April 1948 vom Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet und am selben Tag von US-Präsident Truman in Kraft gesetzt und sollte vier Jahre dauern. Im gesamten Zeitraum (1948–1952) leisteten die USA den bedürftigen Staaten der Organisation for European Economic Co-operation (OECD) Hilfen im Wert von insgesamt 13,1 Milliarden US-Dollar — (entspricht im Jahr 2007 rund 75 Milliarden Euro).
Das Programm wurde benannt nach dem US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger des Jahres 1953 George C. Marshall (Amtszeit 1947–1949), auf dessen Initiative es zurückgeht. Ausgearbeitet wurde es vor allem von William L. Clayton und George F. Kennan im Außenministerium.
Für das Programm gab es drei Gründe:
* Hilfe für die notleidende und teilweise verhungernde Bevölkerung des durch den Krieg zerstörten Europas,
* Eindämmung (siehe: Containment-Politik) der kommunistischen Sowjetunion und
* Schaffung eines Absatzmarktes für die amerikanische Überproduktion.
Der Plan wurde ab Mai 1947 entwickelt, um die Konferenzteilnehmer im April 1948 einzuberufen und eine „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa“ (OEEC) zu gründen. Die Sowjetunion und die osteuropäischen Staaten wurden ebenfalls zu den Beratungen über die Hilfe der USA eingeladen. Sie zogen sich jedoch bald daraus zurück und verboten auch den osteuropäischen Staaten, die unter ihrem Einfluss standen, jede Teilnahme. Dabei wurden Deutschland und anderen europäischen Staaten, die unter der Nazi-Herrschaft gelitten hatten Gelder zugesprochen (DE 1,7 Millarden US-Dollar).
Weitere Unterstützung hat Deutschland von den USA ein paar Jahre später bekommen, während des „Kalten Kriegs“. Als Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion bezeichnet, den diese von 1945 bis in die 1980er Jahre mit allen Mitteln unterhalb der Schwelle eines offenen Krieges austrugen. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, ökonomische und militärische Anstrengungen unternommen, bis hin zu Stellvertreterkriegen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen., hier hatte die Sowjetunion, die in Ostdeutschland die Besatzungsmacht war Berlin von der Außenwelt abgeschnitten. Damit die Bevölkerung Berlins (nur Westteil) nicht verhungern musste, hatte die USA eine Luftbrücke aufgebaut, mit deren Hilfe die Berliner-West-Bevölkerung ernährt wurde und dies unter sehr hohem Aufwand und mit einigen Todesfällen auf Seiten der USA. Die Straßen- und Eisenbahnverbindungen von den westlichen Besatzungszonen nach West-Berlin wurden während der Berlin-Blockade vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 durch die sowjetische Besatzung gesperrt. In dieser Zeit versorgten die Westalliierten die Stadt mittels Flugzeugen, auch nach Ende der Blockade gingen die Versorgungsflüge zunächst weiter. Am 27. August 1949 wurde diese Luftbrücke schließlich offiziell beendet.
1949 entwickelte die USA mit deutschen Politkern eine Regierungsform. Man entschied sich für eine Demokratie. Erster Bundeskanzler war Konrad Adenauer, aber die deutschen Politiker durften nur in der Innenpolitik arbeiten, die Außenpolitik lag in der Hand der Alliierten, besonders der USA. Man führte auch zusammen eine neue, stabile Währung ein, die Deutsche Mark, die du ja auch noch kennst:wink:. Heute bezeichnet man die Beziehung als transatlantische Beziehung.
s Kultur
Pin-up-Girls und Prüderie, Sekten und Schönheitswahn: Die USA sind nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern auch der vielen Widersprüche.
Ob Mickey Maus, XXL-Cola-Becher oder Rock ‘n‘ Roll – spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg prägen die Vereinigten Staaten unser Leben. Im Guten wie im Bösen – Old Europe entkommt dem Einfluss der USA nicht. Vor allem die Pop-, Film- und TV-Kultur sind uns sonderbar vertraut. Dafür bewundern und/oder hassen wir oft zugleich Amerika. Auf Touristen macht die Supermacht mit ihren fantastischen Naturlandschaften, riesigen Freizeitparks und fröhlich surfenden Beachboys zunächst einen entspannten Eindruck.
Mit einer Fläche von knapp zehn Millionen Quadratkilometern sind die USA nach Kanada und Russland das drittgrößte Land der Erde und etwa 25-mal so groß wie Deutschland. Angesichts von „nur“ rund 308 Millionen Einwohnern ist das viel Platz für jede Menge Menschen aus aller Welt – und jede Menge Träume und Traumata. Denn so unkompliziert wie auf den ersten Blick sind das Land und seine Bewohner nicht immer. Fettnäpfchen lauern überall, ob in Los Angeles, Saint Paris, Ohio oder Ann Arbor, Michigan.