Faire Produkte sind Produkte,die nicht durch Kinderarbeit entstehen.
Siehe Frage.
Danke im voraus
Faire Produkte sind Produkte,die nicht durch Kinderarbeit entstehen.
Siehe Frage.
Danke im voraus
Faire Produkte (Sie meinen wahrscheinlich faire Preise oder fairer Handel) sind Produkte, fĂŒr die der Erzeuger einen Preis bekommt, der in einem âfairenâ VerhĂ€ltnis zum Ladenpreis fĂŒr den Endkunden steht. Und damit nicht ein unverhĂ€ltnismĂ€Ăig groĂer Anteil auf Verarbeitung, Verpackung, Transport und Handel entfĂ€llt. Beispiel: Milchpreise in Deutschland und Kaffee in Ăthiopien.
Meiner Meinung nach hat das mit âKinderarbeitâ erstmal nichts zu tun. Da wĂ€re âfaire Produkteâ dann eine WortneuschöpfungâŠ
Fair gehandelt heiĂt nicht nur, dass die Produkte nicht in Kinderarbeit gefertigt sind, sondern auch, dass bestimmte GrundsĂ€tze eingehalten werden:
Hier die GrundsÀtze von Fairtrade lt. Wikipedia:
Im Einzelnen unterstĂŒtzen BefĂŒrworter des fairen Handels generell die folgenden GrundsĂ€tze:
Chancen fĂŒr wirtschaftlich benachteiligte Produzenten schaffen: Fairer Handel ist eine Strategie zur Linderung von Armut und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Er soll Chancen fĂŒr Hersteller schaffen, die wirtschaftlich benachteiligt oder vom bestehenden Handelssystem an den Rand gedrĂ€ngt worden sind.
Zahlung eines fairen Preises: Der Preis soll im Dialog zwischen den Handelspartnern festgelegt werden und unabhĂ€ngig von den Schwankungen der Weltmarktpreise stets die Produktionskosten decken, die Existenz der Produzenten sichern, eine sozial gerechte und umweltvertrĂ€gliche Produktion ermöglichen. DarĂŒber hinaus wird oftmals eine PrĂ€mie bezahlt, mit der die Bauern oder Arbeiter gemeinschaftliche Projekte zur langfristigen Verbesserung ihrer Situation umsetzen können. Bei Bedarf werden Vorfinanzierungen gewĂ€hrt.
SozialvertrÀgliche Arbeitsbedingungen: Das Arbeitsumfeld muss sicher und gesundheitsvertrÀglich sein. Ausbeutung, Kinder- und Sklavenarbeit ist verboten. Die Gewerkschaftsfreiheit muss gegeben sein.
Gleichberechtigung von Frauen: Frauen werden immer fĂŒr ihren Beitrag im Herstellungsprozess angemessen bezahlt und innerhalb ihrer jeweiligen Organisationen gestĂ€rkt.
Aufbau von KapazitÀt und Know-how: Fairer Handel soll die Produzenten unabhÀngiger machen und sie befÀhigen, sich auf dem Markt zu behaupten.
Transparenz und Verantwortung: Fairer Handel bedeutet transparente GeschĂ€ftsfĂŒhrung und kommerzielle Beziehungen, um fair und respektvoll mit Handelspartnern umzugehen.
Umweltschutz: Ăkologische Landwirtschaft ist nicht zwingend vorgeschrieben, wird jedoch gefördert. Bestimmte besonders umweltschĂ€digende Pestizide sind im Anbau untersagt.
Fairer Handel kann auch als eine Variante des Handels mit Markenartikeln gesehen werden, wobei der Mehrwert der Marke dadurch dargestellt wird, dass mit dem Mehrpreis, den der Verbraucher bezahlt, wirtschaftlich schwÀcheren Menschen geholfen werden soll. Anders als z. B. bei Wohlfahrtsmarken soll diese Hilfe jedoch nicht unbeteiligten Dritten, sondern den Produzenten zugutekommen, sodass der Bezug zwischen Leistung und Einkommen gewahrt bleibt.
Ich hoffe, das hat Dir geholfen.
Gaby
Liebes girly_girl,
hier ein interessanter Link, in dem Fair Trade erklĂ€rt wird und eine Pro und Contra - Liste beigefĂŒgt ist:
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Fair_Trade.htmlâŠ
Viele GrĂŒĂe,
Inara
Liebe Girly,
ich helfe gern bei Expertenfragen ⊠FĂŒr Hausaufgaben, Erörterungen, Pro-und-Contra-Diskussionen erachte ich mich als nicht zustĂ€ndig.
tut mir leid, bin weit weg - ohne Internetverbindung - nur sehr sporadisch in einem naheliegenden DorfâŠhier im CafĂ© kann ich nnicht auf so eine Frage eingehenâŠ
chingolo
Hallo, Girly_Girl_1996,
habe deine Frage nicht ganz verstanden. Möchtest du wissen, wie man Vor- und Nachteile schreibt?
Oder dass man hinter dem Doppelpunkt hierbei groĂ weiterschreibt?
Oder das Faire Produkte ohne Kinderarbeit entstehen?
Liebe GrĂŒĂe von Stefanie.