Freehand EPS/PDF: Weißer Streifen

Hallo, WWWissende!

Ich möchte aus Freehand ein EPS exportieren, aus dem dann im späteren Verlauf ein PDF erstellt werden soll.

Die Dateigröße ohne Beschnittzugabe(-einstellung) liegt bei 211 x 100 mm quer (Der Beschnitt ist in diesem Format bereits eingerechent… 2 mm oben/unten, 1 mm links/rechts. Als Endformat also 210 x 98 mm). Bildelemente enden genau auf dem Rand.

Wenn ich die aus Freehand exportierte EPS in den Distiller werfe, der die Ursprungswerte 211 x 100 mm hat, wird die Datei auch genauso groß, allerings: bei Zoom 300% zeigt sich am unteren Rand ein minimaler weißer Streifen, den ich nicht entfernen kann.

Habe bereits versucht, mit den Größen zu variieren und auch die am Rand anschlagenden Elemente überstehen zu lassen, aber beides half nicht.

Weiß jemand, wie man diesen lästigen Streifen bekämpfen kann?

Danke!
GERDZILLA

Hi,
ein Versuch ist es wert…
lege mal eine Farbfläche unter das Bild die in den Anschnitt geht und dann das Bild drüber.
mfg
Dieter

Danke für die rasche Antwort.
Leider hat das nicht funktioniert. Der knall-orangene Hintergrund ist nicht zu sehen - der weiße Streifen dagegen schon… ;-(

Im Acrobat einmal die Ausgabevorschau öffnen, mit der Pipette über den vermeintlichen weißen Balken gehen und die Farbwerte beobachten, ob die Farbe wirklich Weiß ist.
Das könnte auch am Monitor liegen.

So,habe die Druck-PDF jetzt auf anderem Wege erstellt - ohne weißen Streifen…in der Hoffnung dass die Datei druckbar ist…

Kurz für alle, die ggf. dasselbe Problem haben:
Habe aus Freehand heraus den Distiller als normalen Drucker aufgerufen („In Datei drucken“) und dabei die Druckeinstellungen zum Druck genutzt. Die daraus entstehende .ps-Datei dann nochmals in den Distiller geschmissen und die neue .pdf-Datei im Acrobat mit dem Tool „PDF-Inspector“ als /X3-Version gespeichert.
Ist zugegebener weise etwas umständlich, aber der weiße nervige Streifen hat sich erledigt.

Ich hoffe, die Datei ist so Druckfähig, dann wärs perfekt :wink:

Danke an alle Helfer,
Gruß, GERDZILLA.

hallo

die nach meiner erfahrung beste variante ist:
man installiert sich eine postscript-fähigen druckertreiber (auch wenn man den drucker gar nicht an seinem computer dran hat z.b. den HP Color LaserJet 8550-PS oder XEROX DC242)
aus dem dokument schreibt man mittels dieses postscript-fähigen
druckertreibers eine druckdatei (man druck in eine datei hinein);
diese druckdateien lässt man dann mittels acrobat destiller zu einer pdf umwandeln; nun kann man den prozess am besten steuern, da man über den destiller festlegen kann, ob es eine große pdf-datei mit hoher bildauflösung werden soll (für den digitaldruck z.b.) oder eine möglichst kleine mit nicht so großer bildauflösung, um die pdf z.b. ins internet zu stellen;

im Adobe Acrobat kannst du die PDF auch beschneiden und den weißen Rand so wegbekommen

viel erfolg und spaß

gruß uwe

Hallo Gerdzilla,

Freehand ist leider nicht „meine Baustelle“, aber ähnliche Probleme können auch in anderen Programmen auftreten.

Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, ist dieser weiße Streifen im Bereich des Endformates sichtbar, oder?
Ansonsten würde ich ihn ignorieren.

Wenn Du sicher bist, dass in der Originaldatei dieser Fehler nicht vorhanden ist, würde ich auf einen Darstellungsfehler tippen, wenn Du diesen Effekt erst bei einer Vergrößerung von 300% siehst.
Ich würde die Datei einmal 1:1 ausdrucken und prüfen, ob dieser Effekt überhaupt sichtbar ist.

Ansonsten eine andere Methode zum Prüfen: Dreh das Motiv um 90°, entsprechend auch das Bogenformat und schreib eine neue PDF. Wenn der weiße Strich ebenfalls um 90° wandert, ist der Fehler mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Originaldatei bereits vorhanden.

Kannst Dich ja gerne noch mal melden, was dabei herausgekommen ist…

Mit freundlichen Grüßen aus Mainhattan
Armin Scher