Für einen älteren Herrn soll Pflegestufe beantragt werden, Stufe 1 ist realistisch. Ob das Geld von der Pflegeversicherung mittelfristig reichen wird, um langfristig eine würdige Pflege zu ermöglichen, dürfte natürlich fraglich sein.
Angenommen, es wären noch wenige Ersparnisse da und eine Immobilie, die aber teilweise den Kindern gehört (leerstehend, Vermietung und Verkauf schwierig wegen Zustand und Lage):
Ab welchem Zeitpunkt würde verlangt, dass erst die Ersparnisse aufgebraucht und dann evtl. sogar die Immobilie um jeden Preis verkauft werden müsste?
Und welcher Stichtag zählt für die Berechnung des Vermögens, ist der Tag der Antragstellung für die Pflegestufe relevant oder kommt das erst später?
Würde das Sozialamt verlangen, die Immobilie zu belasten, wenn aus den Einkünften der Kinder selbst nichts zu holen ist?
Würden bestehende Verträge berücksichtigt, die zur Übertragung der Immobilie bzw. der Ersparnisse geschlossen wurden und in denen Schwiegerkinder berücksichtig werden?
Dankeschön!
Guten Morgen juppheidi,
die Einstufung in eine Pflegestufe unterliegt keiner Prüfung der finanziellen Mittel des zu Pflegenden oder seiner Angehörigen.
Da du aber noch eine Vielzahl anderer spezifischer Fragen hast, könntest du dich an einen der vielen Pflegestützpunkte wenden.
http://gesundheits-und-pflegeberatung.de/html/pflege…
Auch ich habe mich seinerzeit dort beraten lassen.
Die Beratung ist kostenlos.
Ich sehe gerade auf der Seite nach und stelle fest, dass noch nicht alle Pflegestützpunkte dort vermerkt sind. Vllt. mal anrufen und nachfragen, ob es in deiner Nähe auch einen gibt.
Gruß von der
kleinen Göre