Arbeitslosengeld

Behörden & Recht Arbeitsamt
#1

Wer weiß, wonach sich sich die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet, wenn man seit der Entlassung über 12 Monate krank war und nun dem Arbeitsmarkt (erstmalig) nur noch bis 6 Stunden zur Verfügung stehen kann?
Muss man das dem AA mitteilen?
Bekommt man dadurch weniger Arbeitslosengeld?
Darf man trotzdem eine Arbeit aufnehmen, die mehr als die 6 Stunden umfasst? Bzw. was hätte das zur Folge? Bekommt man vielleicht Rente :wink:)?
Was kann und darf man seinem Vermittler alles erzählen, ohne Nachteile für sich zu erwarten?
Chancen im Beruf stehen schlecht, aber ewig zu Hause bleiben und von Hartz IV abhängig zu werden, wäre noch schlechter!

Also ich wäre für alle seriösen Tipps und Hinweise dankbar. Habe mir am Computer schon die Finger wundgeschrieben, aber allein die Gesetze zu wälzen, hat mich nicht viel klüger gemacht.
Betrifft Jahrgang 1953.

Viele liebe Grüße an alle, die das lesen, ähnliche Probleme haben und vielleicht mit ihren Erfahrungen helfen können!
dosilue

#2

Hallo!

Wer weiß, wonach sich sich die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet, wenn man seit der Entlassung über 12 Monate krank war und nun dem Arbeitsmarkt (erstmalig) nur noch bis 6 Stunden zur Verfügung stehen kann?

Wurde denn Krankengeld bezogen? Und wenn ja: Durchgehend? Mit Unterbrechungen (z. B. wegen einer medizinischen Reha mit Übergangsgeld von der Deutschen Rentenversicherung, Sonstiges …)?

Muss man das dem AA mitteilen?

Ja klar (zumindest, wenn man von denen was will).

Bekommt man dadurch weniger Arbeitslosengeld?

Grundsätzlich ja. Näheres hierzu kann nach Beantwortung der obigen Fragen gesagt werden.

Darf man trotzdem eine Arbeit aufnehmen, die mehr als die 6 Stunden umfasst? Bzw. was hätte das zur Folge?

Seitens der Arbeitsagentur kann man das ohne negative Folgen.

Bekommt man vielleicht Rente :wink:)?

Fragen bezüglich Rente sind – je nach Schwerpunkt – entweder im Brett „Versicherungen“ oder im Brett „Ämter und Behörden allgemein“ richtig aufgehoben!

Was kann und darf man seinem Vermittler alles erzählen, ohne Nachteile für sich zu erwarten?

Die Frage lautet eher: „Was brauche ich meinem Vermittler (bzw. Leistungssachbearbeiter) alles nicht zu erzählen, ohne Nachteile erwarten zu müssen?“

Gruß
Liza

#3

Erstmal vielen Dank!

Wer weiß, wonach sich sich die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet, wenn man seit der Entlassung über 12 Monate krank war und nun dem Arbeitsmarkt (erstmalig) nur noch bis 6 Stunden zur Verfügung stehen kann

Wurde denn Krankengeld bezogen? Und wenn ja: Durchgehend? Mit
Unterbrechungen (z. B. wegen einer medizinischen Reha
mit Übergangsgeld von der Deutschen Rentenversicherung,
Sonstiges …)?

es wurde durchgehend Krankengeld bezogen, der med.Dienst befand, man könne die weiteren med. Behandlungen auch ohne Krankschreibung als Arbeitsloser weiterführen und mit den entsprechenden Befunden wäre man im gelernten Beruf ohnehin nicht mehr einsatzfähig aber man könne doch wenigstens 6 Std. arbeiten ;-( falls man was findet) es gab keine Reha.kein Übergangsgeld…

Bekommt man dadurch weniger Arbeitslosengeld?

Grundsätzlich ja. Näheres hierzu kann nach Beantwortung der
obigen Fragen gesagt werden.

Die Frage lautet eher: „Was brauche ich meinem Vermittler
(bzw. Leistungssachbearbeiter) alles nicht zu erzählen,
ohne Nachteile erwarten zu müssen? “

???
Und ich hatte gehofft, nie solche blöden Fragen stellen zu müssen;-(
Viele liebe Grüße