8:00 bis 17:00 Uhr sind und ich knapp 1 1/2 Stunden Fahrtzeit
Sie arbeiten also eine 42 Stundenwoche! Und fahren dafür freiwillig täglich noch 1,5 Stunden in der Gegend rum! Sie kennen ihre Nachbarn nicht!
Dann sind sie vermutlich gerade frisch umgezogen. - Aber wieso zieht man nicht näher an den Wohnort oder suchte ein Arbeit vorort ? Wohen Sie vielleicht in Oberfranken oder an der Nordsee !??? Naja geht mich ja gar nichts an!
Die Servicehotline gibt
seit Jahren immer nur alles weiter passieren tut auf dem Weg
nichts - zumindest in meinem Landkreis.
Dann machen Sie was falsch! Wenn Sie nach 48 Stunden keinen Rückruf erhalten haben, müssen sie nochmal anrufen. Das löst ein Ticket aus; sprich der Sachbearbeiter wird nochmal informiert und gleichzeitig sein Chef, der Teamleiter! Und falls unwahrscheinlicherweise nach weiteren 48 Stunden immer noch kein Rückruf erfolgte (und es nicht daran lag, dass Sie tagsüber nicht erreichbar waren!) dann rufen Sie bitte nochmal an, dann wird ein Ticket Stufe 2 ausgelöst. Das bedeutet der Sachbarbeiter bekommt die Info, dessen Chef der Teamleiter und dessen Chef der Bereichsleiter! Glauben Sei mir SIE WERDEN GANZ SICHER spätestens jetzt zurückgerufen, denn Niemand hat Lust sich einen Einlauf vomm Bereichsleiter abzuholen!!!
Eine Anmahnung per Brief führte zu keiner Reaktion.
Wen soll
ich bitteschön mit dem Besuch beauftragen? Meine unbekannten
Nachbarn? Nicht jeder hat die Familie im Ort mit sitzen!
Aber Sie werden doch irgendeinen Freund oder eine FReundin haben, an Ihrem (EX-?) Wohnort die mal eher Feierabend machen kann, oder evtl. einen freien Mittwoch Nachmittag hat. Bis 16:30 Uhr ist normalerweise immer jemand vorort.
Wenn Sie gar keine FReunde haben, sollten Sie vielleicht mal drüber nachdenken woran das liegen könnte… - Aber auch das geht mich ja nichts an.
Übrigens empfehle ich die Gedankengänge mal zu überdenken wenn
man nicht alle Fakten kennt warum man in dieser Situation ist.
Da sie nicht alle Fakten offen legen bleibt leider nur das Naheliegenste anzunehmen…
Mir wäre es ein leichtes gewesen weiter auf Hartz zu leben
aber das möchte ich nicht.
So ein Satz ist schon echt frech! Deutschland funktioniert seit 60 Jahren ohne Krieg nur durch sein solidarisches Prinzip. Wir haben eine Soziale Marktwirtschaft und das heißt, dass Menschen die Arbeiten durch Steuerabgaben Menschen die irgendwie Pech hatten und in eine Notlage geraten sind übergangsweise helfen. Zu drohen, dass die Arbeitende Bevölkerung Glück hätte, dass Sie sich nicht auf deren Kosten auszuruhen, ist megadreist, hebelt den sozialen Gedanken aus und genau das macht die deutschen Kassen leer!
Jeder ALG II Empfänger hat nach §2 SGB II die PFLICHT jede(!) zumutbare Arbeit anzunehmen!
Das
ist mein letztes Geld aufnehmen musste um die Fahrkarte zur
Arbeit zu finanzieren ist ja scheinbar auch egal für dich
Man sollte immer ein paar Reserven ansparen in der Zeit wo man arbeitet. „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“, hat meine Mama immer gesagt.
genauso das ich mich hier mit 15 Euro bis zum Monatsende
rumschlagen muss. Das kommt gut wenn Miete und Lebensmittel
auch gekauft werden wollen. Nicht genug essen bedeutet
schlechte Arbeitsleistung.
Jetzt hören Sie endlich auf zu jammern! In Deutschland hat JEDER genug zu Essen! Zwei vernünftige Mahlzeiten kann man für 2 Euro am Tag zubereiten! Und ALG I gab es ja wohl. Ich hoffe , dass Sie nicht auch noch rauchen, denn das würde die ganze Jammerei natürlich ad absurdum führen.
Es liegt
mir nicht daran den Staat auszubeuten sondern einfach nur das
zu bekommen wofür ich Jahre vorher gearbeitet habe.
Das bekommen Sie aus ALG I; ALG II dagegen ist KEINE Versicherungsleistung! Das ist eine Nothilfeleistung, die man nicht eingearbeitet hat und folglich auch nicht „wieder rausholen“ kann. Das sind reine Almosen!
Wenn Sie zu wenig ALG I bekommen, haben Sie eben genau nicht „jahrelang“ genug eingezahlt, also entweder nicht ausreichend gearbeitet in den letzten 3 Jahren oder keinen ordentlichen Berufsabschluss… - naja, auch das geht mich ja nichts an.
Man dreht ja auch nicht Däumchen wenn der Arbeitgeber den Lohn
noch nicht überwiesen hat.
Sondern: Man bittet ihn höflich darum und sucht sich schonmal vorsorglich einen anderen Job!
Wenn Sie dem Arbeitgeber mit dem nackten A… auf den Tisch springen, weil seine Sekretärin mal krank ist und den Lohn nicht berechnet hat, werden Sie vermutlich der Nächste sein der gehen darf… - und auch in der Behörde rutschen gerade Akten von solchen Menschen „ganz zufällig“ manchmal (zu Gunsten der Höflichen) wieder nach unten…
Es ist übrigens keine Schande einen Lohnvorschuß zu erbitten, wenn man vorher arbeitslos war.
Gruß Gwen
PS: Also nerven Sie die per Telefon (HOTLINE, nicht Amtsleitung des Hauses!) Alle 48 Stunden! Und bleiben Sie höflich dabei, dann sind die Chancen am Größten. Und vergessen Sie den Mist mit „Drohen“ und „Rechtsanwalt“ etc… einen RA könen Sie sich doch gar nicht leisten. Das macht außerdem 100x merh Ärger als auf dei paar Kröten zu sch… und gut ist!