Bush empört über Misshandlungen

Guten Abend!

http://www.netzeitung.de/spezial/irak/284420.html

Wie lachhaft. Die Guantánamo-Häftlinge werden nicht minderschlimm behandelt. Das wird jedoch gebilligt.

Wie verlogen doch diese Administration ist! Peinlich!

Kopfschüttelnde Grüsse

Hi,

http://www.netzeitung.de/spezial/irak/284420.html
Wie lachhaft. Die Guantánamo -Häftlinge werden nicht
minderschlimm behandelt. Das wird jedoch gebilligt.

Guantanamera, Guajira Guantanamera :wink:

Wie verlogen doch diese Administration ist! Peinlich!

Versteh doch! In ihren Augen ist die Armee eine „saubere
Truppe“. Derartige Details kann kein Oberkommandierender
berücksichtigen. Es passt nicht ins Konzept, daher sind
die schon sauer.

Insgesamt betrachtet ist das natürlich ‚worst case‘.

  • Rückzugsgefechte in Falluja
  • „Feigheit vor dem Feind“ in Nadjaf
  • Lustige Misshandlungsspiele mit irakischen „Untermenschen“
  • jetzt jeden Tag zwischen 3 und 10 tote Amerikaner

Das ist das Ende.

Euer CMБ

Perverse Killer.
Wer mal gesehen hat, wie die
Ami-Soldaten zu Killern gedrillt werden,
der wundert sich über solche Schlagzeilen
nicht.

Ist ungefähr so, wie wenn jemand dem
scharfgemachten Kampfhund die Schuld
gibt, wenn ein Kind angefallen wird, die
Schuld des Kampfhundhalters aber völlig
übersieht.

Gruss, Marco

Statt Sternchen … o.w.T.
.

hallo Tiburon,
wer die Amis im WK II erlebt hat, den wundert so was nicht.
Auch im Irakkrieg 1 haben sie sich so aufgeführt. Beliebtes Spiel: Schützengräben zuschütten… aber nur wenn lebende Iraker sich darin befanden.
Auch beliebt: Zivilisten mit Bordkanonen jagen und abschießen. Ob´s dafür dann auch Orden gab?

Aber zur „Ehrenrettung“: die Russen sind auch nicht besser. Und von einer anderen Armee will ich gar nicht reden. Das ist politisch ungehörig.
Grüße
Raimund

endlich zeigt er, dass er wirklich ein „Gutmensch“ ist.

warum muss man zuerst Kinder und Frauen totschiessen ?!

Wenn nichts besseres nachkommt, wird er jetzt sicher nochmals vier weitere Jahre diese böse Welt von Tirannen und angeblichen Terroristen befreien.

Gruss
Fritz
a.d.Uw.

ja, das ist wirklich schlimm (aber sag nicht das das nicht klar war, die Misshandlungen und die scheinheilige Entschuldigung - ich erinnere mich an Reportagen in denen gezeigt wurde, wie Kampfjetpiloten „scharf“ gemacht wurden.).
Die „armen“ Soldaten, die das getan haben, haben dann noch zu ihrer Rechtfertigung gesagt, dass sie ja gar nicht gewusst hätten, dass das nicht okay sei. Sie wären gar nicht trainiert worden für solche Dinge und hätten mehrfach nachgefrat, ob das okay sei und nie haben eine Antwort halten. Und niemand hätte ihnen je eine Kopie der Genfer Konventionen gegeben.

Ich fasse es wirklich nicht mehr. Diese Land (USA) und seine Bevölkerung ist in einer sehr schlimmen Verfassung.

Diese „Story“ neulich Abend in der ARD war auch sehr aufschlussreich.

Grüsse,
o

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lachhaft
verlogen
Peinlich
Kopfschüttelnd

was hat das mit auslandspolitik zu tun? wo ist deine frage? deine diskussionsanregung?

dieses brett ist zum ablageplatz für meinungsmache und propaganda auf BILD-niveau verkommen.

datafox

Guten Abend!

In jedem Krieg werden Menschen getötet, verstümmelt oder sie erleiden Todesangst. Auch die Überlebenden bringen schlimme Situationen und schlimme Ängste hinter sich. Menschen, die vorsätzlich verstümmeln und töten, müssen verrohen, abstumpfen oder durchdrehen. So hinterläßt jeder Krieg nicht nur viele Tote, sondern auch viele psychische Wracks, traumatisierte oder verrohte Menschen und Gemütskranke als Überlebende. Genau solche Leute üben jetzt plötzlich Macht über Gefangene aus. Wer dabei anderes als Übergriffe erwartet, ist nicht von dieser Welt. Das soll unter keinen Umständen solches Verhalten entschuldigen. Es ist aber merkwürdig, daß die fürchterlichen Folgen unter einer Mehrheit aller an einem Krieg teilnehmenden Soldaten allgemein totgeschwiegen werden.

Wenn Feuerwehrleute oder Polizisten nach Unfällen mit zerfetzten Leibern konfrontiert werden, bedürfen etliche danach psychologischer Hilfe. Soldaten sind solcher Situation im Kriegsfall als Dauerzustand unterworfen, sie werden hundertfach Augenzeuge, wie Leiber zerschossen werden, Menschen lebendig verbrennen und Köpfe explodieren, wobei die akute Gefährdung des eigenen Lebens und nackte Angst erheblich erschwerend hinzu kommen. Im Ergebnis werden so massenhaft seelische Krüppel produziert. Über diese Sachverhalte haben Kriegsherren noch nie gerne gesprochen. Die Entrüstung angesichts der Übergriffe ist deshalb Ausdruck von Realitätsverlust oder schlicht verlogen. Übergriffe in jeder noch so ekelhaften, unmenschlichen, perversen Form von der Vergewaltigung bis zum Totquälen nur so aus Spaß sind die zwangsläufige Begleiterscheinung eines jeden Krieges, wie auch die seelischen Krüppel regelmäßige Begleiterscheinung sind.

Gruß
Wolfgang

Hallo Raimund,

erlebt habe ich die Amis in WKII nicht, dafür bin ich doch zu jung. Aber mein Grossvater war in Würzburg im Lazarett als die Amis dieses EIDEUTIG mit einem ROTEN KREUZ gekennzeichneten Gebäude beschossen haben und ansonsten auch Würzburg mit Brandbomben in Schutt und Asche gelegt haben, obwohl Würzburg in der Masse eh nur noch aus Zivilisten und Flüchtlingen bestand, die dann unwissenderweise brennend in den Main sprangen.

Mir braucht keiner erzählen, wie schlimm die Wehrmacht war, die US-Armee und die Russen waren sicherlich nicht besser.

Aber ich habe die US-Armee in Lateinamerika erlebt und erlebe sie noch heute. Steckt Kriminelle in Uniformen und es ist die US-Armee. Naja … die Franzosen haben dafür ihre Legion …

Gruss

Tibu

*schmunzel*
.

.

HI

es ist halt Krieg.
Und wo Krieg ist menschelt es.
Und wo es menschelt gibt es Kriege.
Warum das so ist darüber könnten uns sicher Psychologen aufklären.

Die paar Fälle von Kriegsverbrechen die bekannt wurden sind nur die Spitze eines Eisbergs der mindestens so groß ist wie der Nord- und Südpol zusammen.

nicki

hallo Tibu,
…nein, „erlebt“ habe ich die Amis nicht. dazu war ich zu klein (JG ´41). Doch weiss ich von meinem Cousin, der in USA in Gefangenschaft war, wie die mit den Kriegsgefangenen umgegangen sind. Dagegen waren die Briten die reinsten Gentleman.
Ich habe die Amis nur nach dem Krieg erlebt. Das reicht!
Oder wie sagte ein anderer Cousin, der bei den amis arbeitete: „Meine Bärentreiber und Kesselflicker!“
allerdings gibt´s auch dort recht sympathische und geistig normale Soldaten. Kenne da so einige. Die findet man aber meist alle bei den
Offizieren.
Wer geht denn in den USA zum Militär?
Diejenigen, deren Väter schon seit Generationen dort waren (Famileientradition) und diejenigen, die keine Arbeit finden. Die erstere Gruppe sind ausschließlich Offiziere und haben studiert. Die anderen bilden das Gros der Manschaft.
Bestimmt sind bei meiner meinung Vorurteile dabei. Gebe ich gerne zu. Es fließen hier halt persönliche Erfahrungen mit rein. Und hat man da ein paar schlechte…
Grüße
Raimund

Anständigkeit im Kriege
Hallo Wolfgang,

sicher besteht im Kriege die Gefahr der Verrohung, aber man kann auch im Krieg anständig bleiben.
Bei den Folterungen in Abu Ghraib handelt es sich jedoch wohl eher um die auf Befehl und unter Anleitung erfolgende Ausübung von milden Folterpraktiken, die in einem mit den USA befreundeten und über viel mehr arabische Landeskunde als die USA verfügendem Land entwickelt wurden und dort auch eingestandenermaßen Anwendung finden.

Mit freundlichen Gruß,

Wolfgang Berger

Wenn Feuerwehrleute oder Polizisten nach Unfällen mit
zerfetzten Leibern konfrontiert werden, bedürfen etliche
danach psychologischer Hilfe.

Die werden aber auch ohne psychologischer Hilfe eher selten zu Folterknechten.

Hinweise, dass diese Folterungen in Abu Ghoreib gezielt auf Anordnung von Geheimdiensten durchgeführt wurden, ähnliche Vorfälle unter bekannter Teilnahme von CIA-Agenten in Afghanistan, Guantanamo, aber auch Sheriff Arpaio mit seinem privaten concentration camp in Arizona zeigen wohl eher, dass Folter und Gefangenenmisshandlung in den USA mittlerweile zur halboffiziellen Staatsdoktrin gehören.

Gruss,
Schorsch

hallo Wolfgang,
du verwechselst Krieg mit Sadismus. Krieg hat erst mal gar nichts mit Sadismus zu tun. Krieg ist die Fortsetzung von Verhandlungen. Dass es dabei Tote gibt, ist bedauerlich aber nicht das Ziel des Krieges.
Gefangene (Wehrlose) zu quälen, zu verstümmeln und zu töten ist dagegen Abartigkeit. Es ist Sadismus.
Es hat mit Krieg überhaupt nichts zu tun.
Jeder, der dabei erwischt wird muss bestraft werden: so sieht es das Gesetz vor. Und das mit Recht.
dies Sadisten sind krank, krank im Hirn. Sie müssen vonnder Allgemeinhait abgesondert werden. Wenn sie therapierbar sind, dann sollten sie beahandelt werden, wenn nicht, auf lebenszeit eingesperrt werden.
Sie sind eine Gefahr für die Umwelt.
Grüße
Raimund

hallo Wolfgang,
du verwechselst Krieg mit Sadismus. Krieg hat erst mal gar
nichts mit Sadismus zu tun. Krieg ist die Fortsetzung von
Verhandlungen. Dass es dabei Tote gibt, ist bedauerlich aber
nicht das Ziel des Krieges.

LOL

Gefangene (Wehrlose) zu quälen, zu verstümmeln und zu töten
ist dagegen Abartigkeit. Es ist Sadismus.

Quatsch .- es ist Krieg. Nicht die Krieger sind krank, Kriegstreiber sind krank. Krieg hat prinzipiell ökonomische Ursachen - er wäre also prinzipiell stets vermeidbar.
Wenn du siehst, wie die US-Lanzer geschliffen werden, ist mir auch klar, wo die Ursachen liegen. Wenn denen dann noch die Glöiedmassen ihrer Kumpels um die Ohren fliegen, ist so eine Reaktion nicht verwunderlich. Was meinst du, wie einfach gerade junge Menschen sich manipulieren lassen, auch um Spass am killen zu haben.

Gruß
Frank

Machen sich eigentlich Staaten, die es dulden, das die USA den internationalen Gerichtshof umschiffen, mitschuldig angesichts solcher barbarischer Verbrechen?

Das die Amerikaner barbarisch agieren könnten, sollte einigen schon wärend des Krieges zu Ohren gekommen sein. Da geisterten Geschichten durch die Runde, das die Briten sich wärend der Gefechtshandlungen die Helme abnahmen und Mützen aufsetzten, um von den mordenden Amis unterschieden zu werden. Obwohl man sicheigentlich nicht unterscheiden braucht, wenn man in solch einen Krieg mit derartig unmenschlichen Beweggründen zieht.

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Tag

Bush hat doch nun ein paar Sündenböcke, die für das Übel und die Ungerechtigkeit des Krieges vor der Welt und den Medien verantwortlich gemacht werden können. Ein paar Soldatenköpfe zu opfern ist immer ein willkommenes Mittel um sich vor der Öffentlichkeit ein reines Gewissen zu verschaffen.

Weiss eigentlich einer was über die Echtheit und vor allem das Alter der erschienenen Photos?