Hallo,
ein Artikel, der zu denken geben sollte:
„Interessant ist auch, daß die JEM von Khalil Ibrahim geführt wird, der lange Zeit Mitglied in der islamistischen Partei von Hassan al-Turabi war. Dieser wiederum war bis 1995 der sudanische Gastgeber und Statthalter von Osama bin Laden. Staatschef Omar al-Bashir hatte Turabi 1999 entmachtet und damit den Fundamentalismus im Land zurückgedrängt. Anstatt ihn dafür zu belohnen, unterstützt der Westen nun die JEM-Rebellen des Bin-Laden-Freundes Turabi. Darüber kann sich nur wundern, wer immer noch glaubt, daß George W. Bush und der saudische Millionär Todfeinde seien.“
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Das rückt imho den 11.09.2001 in ein ganz neues Licht.
Witzig, dass Osama oder seine Kumpels immer da zur Stelle ist, wo gerade ein Zugriff auf Energiereserven oder Pipelines nötig ist. Afghanistan, Kaukasus, Balkan, Sudan, jetzt noch im Irak.
Oder anders gefragt: dem Irak gehts nicht anders wie dem Rest der von den USA abhängigen Welt. Ein Aufbau wird dort höchstenns zu militärischen Zwecken stattfinden. Wie verklickert man dem Volk, dass es nicht zu einem friedlichen Neuanfang kommen wird sondern nur das Öl gebraucht wird? Garnicht möglich!
Man könnte aber etwas Unruhe stiften und somit den „Terrorismus“ fü das nichtgelingen eines Neuanfanges verantwortlich machen. Kostet weniger. Auf den Ölfeldern leben ja bekanntlich kaum Leute - da kann gefördert werden.
Sind die Gedanken zu abwegig?
fragt mal:
Frank
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