Mal was Positives

Hi!

Es gibt auch positive Meldungen in der Auslandspolitik:

Seit gestern (15.05.2006) gehört Libyen nicht mehr zur „Achse des Bösen“. Die USA haben Libyen offiziell von der Liste der Terror-Länder gestrichen.

Es geht doch.

Grüße
Heinrich

Hi!

Es gibt auch positive Meldungen in der Auslandspolitik:

Seit gestern (15.05.2006) gehört Libyen nicht mehr zur „Achse
des Bösen“. Die USA haben Libyen offiziell von der Liste der
Terror-Länder gestrichen.

Es geht doch.

Was genau ist an dieser Nachricht „gut“? Dass es eine sog. „Achse des Bösen“ gibt, dass die darin enthaltenene Länder von der US-Administration* aufgelistet werden, oder dass sie nun Libyen daraus genommen haben?

Ich weiss ja nicht, ob du das ironisch gemeint hast, aber so viel „Gutes“ kann ich daran nicht erkennen. Wohl gemerkt das totalitäre Herrschaftssystem in Libyen hat sich nicht verändert!

Gruss, Omar

*) who brought you Guantanamo, Abu Ghraib (und andere nicht bekannte), sowie seit 2001 vor allem durch Lügen, Angriffe auf Bürger- und Menschenrechte sowie Angriffskriege bekannt sind!!

PS: für echte „gute Nachrichten“ gibt es das Glücksblog:

http://www.gluecksblog.ch/

Was genau ist an dieser Nachricht „gut“?

dass sie nun
Libyen daraus genommen haben?

Genau das.
Würden die USA jetzt noch die anderen Länder von dieser Liste nehmen, was dann?

Grüße
Heinrich

Was genau ist an dieser Nachricht „gut“?

dass sie nun
Libyen daraus genommen haben?

Genau das.
Würden die USA jetzt noch die anderen Länder von dieser Liste
nehmen, was dann?

Keine Ahnung, möglicherweise müssen wir annehmen, dass das Universum aufgrund dieser Singularität zu exisitieren aufhören würde… Zumindest würde sich die US-Administration dann stärker den innenpolitischen Themen widmen müssen - vielleicht Bildungspolitik oder gar - Gott bewahre - ein Sozialsystem betreiben?!

Im Ernst: die USA wird doch nur Länder aus dieser Liste streichen, wenn diese sich ihr glaubhaft unterordnen. Zwei Modelle für eine solche Unterwerfung konnten wir mitverfolgen. Libyen ist eines, Afghanistan und der Irak stellen das zweite Modell dar. Iran und Nord-Korea sind die Beispiele, wie es nicht gemacht wird!

Gruss, Omar

Ich sag mal, dass die USA sich gar nicht anmasst,
totalitäre Herrscher zu beseitigen,
schon gar nicht wenn sie breite Unterstützung
in der Bevölkerung geniessen, was sie wohl durch
Geldgeschenke und Folter erreicht haben.
Ausserdem ergibt sich die Gefahr, dass diesen
Despoten noch schlimmere folgen, wenn man sie
beseitigt.
Handlungsbedarf besteht für die USA dann,
wenn dises System andere Länder mit ihren Herrschern animiert,
u.U mit drohungenn und Terror, so eine blockfreie Zone zu bilden, mit Menschen/Waffen/Drogeschmuggel, und die Gehfahr besteht dass
andere Länder sich der Kontrolle der westlichen Weltwirtschaft (und Atomwirtschaft) zu entziehen
Dazu statuieren sie schon mal ein Exempel, wie mit Hussein.
die USA sind nun der Meinung, dass von Lybien in diesem Sinne
keine Gefahr mehr ausgeht. Der Rest ist Sache des lybischen Volkes.
Die USA untersucht aber gerne, ob sie helfen können,
wenn man sie danach fragt.

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