Hi EXC,
da hast Du zwar recht, d.h. ich weiß nicht mehr welcher
UNO-Org. er angehört, aber es war kein HinzoderKunz, sondern
eine nicht unbekannte Gestalt.
Für eine Recherche fehlt mir die Zeit und der Nerv.
Der Typ sprach derart deutlich von israelischen Verfehlungen,
daß da eigentlich kaum ein Zweifel offen blieb. Um so
schlimmer, daß das evtl. nicht stimmt.
ich hab für Dich meine Festplatte durchwühlt.
Vielleicht helfen folgende Meldungen weiter:
**Sonntag, 21. April 2002 9. Ijjar 5762
UNO-Kontrolleure befangen**
Israel verweigert bei der UNO-Fakt-Findungsmission in Jenin die Zusammenarbeit mit dem UNO-Beauftragten Terje Larsen und der UNO-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson, da sie erklärte Israelgegner seien, die für keine objektive Prüfung des Geschehens von Jenin garantieren werden können. Sprecher des israelischen Aussenministeriums erklärten, dass Israel nichts zu verbergen habe. Es wurden nur knapp 10 % des Flüchtlingslagers in Jenin zerstört und in diesem Wohntrakt befanden sich die Bombenfabriken der palästinensischen Terroristen. Israel hatte die dort lebende Bevölkerung aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Derjenige , der nicht herauskam, um seine Personalien vorzuzeigen, gehörte zu den gesuchten Terroristen, die beim Angriff und durch die Explosionen ihrer eigenen Bombenlager ums Leben kamen. Um dieser Terroristen willen wird Israel nun von der UNO angeklagt. Larsen und Robinson stehen von Beginn an auf Seiten der Palästinenser und bringen sogar für die Terroristen Verständnis auf.
**Montag, 22. April 2002 10. Ijjar 5762
Streit um UN-Beauftragten Larsen**
Ministerpräsident Scharon bezichtigte den UNO-Nahost-Beauftragten Terje Larsen pro-palästinensischer und anti-israelischer Haltung, was aus Larsens Äusserung in Jenin zum Ausdruck kam. Damit habe sich Larsen als untauglich erwiesen, um in Jenin die Wahrheit ans Licht zu bringen. Israels Generalstaatsanwalt Rubinstein erklärte, dass der Larsen-Bericht voller Lügen und grundloser Anschuldigungen gegen Israel sei. Auch andere Beobachter meinen, dass Larsen kein objektiver und würdiger Diplomat sei, um den Fall Jenin aufzuklären, was Larsen zu einer persona non grata mache. Aussenminister Peres erklärte daraufhin, dass er Larsen jedoch als einen Israelfreund kenne. Da eine unerwünschte Person nur über das Aussenministerium des Landes verwiesen werden kann, hängt nun alles von Peres ab, ob er den UNO-Generalsekretär Kofi Annan auffordern wird, Larsen aus Israel zurückzurufen.
Jenin
Mittlerweile sahen auch internationale Journalisten, dass wirklich keine 10 % des Flüchtlingslagers in Jenin zerstört wurden und dass dieses Gebiet das Zentrum des Terrors war. Die Palästinenser hatten hier 23 Bombenfabriken aufgebaut, die durch israelischen Beschuss und durch Selbstexplosion zerstört wurden, wodurch diese Gegend wie noch wie von einem Erdbeben heimgesucht aussieht.
**Dienstag, 23. April 2002 11. Ijjar 5762
Jenin**
Nach der total einseitig gegen Israel gerichteten Erklärung des UNO-Nahost-Beauftragten Terje Larsen über die Jenin-Affäre, entsendet UNO-Generalsekretär Kofi Annan nun drei Kommissare, um vor Ort in Jenin zu prüfen, ob dort ein Massaker stattgefunden hat oder nicht. Hierbei handelt es sich um ausgediente Politiker, von denen keiner jemals beim Militär war, die den Jenin-Fall nur politisch und nicht von der militärischen Seite aus bewerten werden. Aussenminister Peres wurde gebeten Terje Larsen wegen seiner anti-israelischen Erklärung aufzufordern, diese öffentlich zu revidieren oder einen Brief mit einer Richtigstellung seiner Äusserung an den UNO-Generalsekretär zu senden oder ihn als persona non grata des Landes zu verweisen oder aber die Sache ruhen zu lassen, weil die Weltmeinung bereits durch Larsens böswillige Erklärung gegen Israel eingenommen ist und ein spätes Dementi sowieso nichts mehr nütze.
http://www.nai-israel.com/
Gruss Harald