Fragen zum Reifen-Reperaturkit von FORD

Der FORD-Reperaturkit beinhaltet u.a. einen Luftkompressor. Kann man mit diesem Kompressor auch ohne die Dichtmittelflasche die Autoreifen auf den erforderlichen Reifendruck auffüllen oder z.B. Fahrradreifen aufpumpen?
Gruß
Peter

Hallo !

Meines Erachtens nach ja,das ist doch ein ganz normaler Kleinkompressor für 12 V Anschluss,denn gibts ja auch so im Kfz-Zubehör für diese Zwecke.
Er müsste aber ein Manometer haben und für Fahrradreifen einen Adapter für die Fahrradventile.

Für Dauergebrauch ist der aber nicht.

MfG
duck313

Hi

Ja , geht , sofern natürlich den Fahrrad , z.b. Mountainbike über die selben Ventile verfügt wie ein Autoreifen.
Rennräder und Familie-City Bike’s haben das aber oftmals nicht .

Note am Rande :

Ein Auto ohne Ersatzrad nur mit Rep-Kit würde ich NIE kaufen , das wäre für ein Auto ein KO Kriterium um den Laden zu verlassen und mich für ein anderes Auto zu interessieren

Ich fahre jetzt seit 30 Jahre Auto , hatte 12 Reifenschäden in der Zeit , nicht ein Reifen davon hätte man mit Dichtungsmittel und Kompressor wieder fahrtüchtig bekommen
( 4 x Laufflächenablösung , 3 x kapitale Reifenplatzer , 4 x Blase in Reifenseitenwand , 1 x Glasscherbe überfahren und stecken geblieben )

gruss

Toni

Hallo,

wie hast Du das nur angestellt? Ich habe es in 27 Jahren noch nicht auf einen einzigen Reifenschaden gebracht, und das bei wöchentlich gerne mal 1000km und mehr. Aber wenn es mich erwischt hätte, dann würde ich mal die Infrastruktur in den Gegenden, in denen ich mich runmtreibe als ausreichend erachten, um schneller eine Pannenhilfe da zu haben, als mir selbst die Finger beim Reifenwechsel dreckig gemacht zu haben.

Ganz ehrlich: Ich hatte auch beim ersten Blick auf den Kompressor bei meinem S-Max erst ein komisches Gefühl. Mal richtig drüber nachgedacht, dass ich in 27 Jahren noch nie einen Reifenschaden hatte, und man im Falle des Falles einfach nur zum Handy greifen müsste, hat mich schnell wieder beruhigt. So ein Kompressor ist ganz sicher kein K.O.-Kriterium, wenn man sich in Deutschland auf gängigen Straßen bewegt.

Gruß vom Wiz

Hallo,

.

Ganz ehrlich: Ich hatte auch beim ersten Blick auf den
Kompressor bei meinem S-Max erst ein komisches Gefühl. Mal
richtig drüber nachgedacht, dass ich in 27 Jahren noch nie
einen Reifenschaden hatte, und man im Falle des Falles einfach
nur zum Handy greifen müsste, hat mich schnell wieder
beruhigt. So ein Kompressor ist ganz sicher kein
K.O.-Kriterium, wenn man sich in Deutschland auf gängigen
Straßen bewegt.

Gruß vom Wiz

Hi

sehr sehr witzig

Gut ich wohne in einer Ländlichen Gegend von der seite her zwar argumentativ , doch Schäden passieren auch auf der Autobahn ,ich fahre ca 80.000 km im Jahr .
Wenn ich einen Reifenschaden habe , den Reifen aus der Ersatzmulde holen kann , bin ich spätestens in 15 Minuten wieder weg.

Gut , die Blasen in den Reifen waren Firmenwagen , der Chef meinte damals mit Runderneuerten Reifen ein Schnäppchen gemacht zu haben und diese Schäden passierten auf Landstrassen zwischen Dörfern deren existens im Navi’s fraglich ist , wenn ich da den ADAC gerufen hätte , hätten die wohl eine Übernachtung auf dem Bauernhof zusätzlich berechnet

Ich habe wegen anderen defekten in den Jahren 4 mal den ADAC gebraucht , einmal auf der Autobahn A3 höhe Abfahrt Diez
Panne 16.30 , der ADAC kam um 22 Uhr
Dann Panne in der City von Bad Camberg
Panne 7.30 Uhr , der ADAC kam um 12 Uhr
weitere Panne auf der A6 höhe Mannheim
Panne 11.30 , der ADAC kam um 17 Uhr
und eine weitere auf dem Giesener Ring
Panne 14 Uhr , der ADAC kam um 20.30 Uhr

Wenn ich wegen eines Reifenschadens 5 - 6 Std warten müsste , mache ich mir aber gerne die Finger schmutzig ( Ps habe Arbeitshandschuhe im Auto , werde also noch nicht einmal schmutzig )

Ich bleibe dabei , ein Auto ohne Ersatzrad wird nie in meiner Garage stehen

Toni

Hallo Wiz

Ich bin mit meinen Autos viel in Raffinerien und Chemiewerken herumgefahren. Da liegen soviele Blechtreibschrauben von den Isolierungen und Blechstreifen herum, einmal hatte ich in allen vier Reifen 6 Schrauben eingefahren. Die waren aber dicht bis zum Reifendienst.

Gruß
Rochus

Hallo,

jetzt aber mal ehrlich: Dass einem Cheffe irgendwelche Bollerwagenreifen verpasst ist ja nun alles andere als normal. Und sich regelmäßig in Gegenden rumzutreiben, in denen das Navi nur noch grüne Fläche zeigt, ist in Deutschland ja schon fast ein Kunststück. Klar, wenn beides zutrifft, ist man mit einem Kompressor sicher nicht gut bedient. Aber der deutsche Durchschnittsfahrer erleidet mit Sicherheit keinerlei Nachteil.

BTW: Einzige Panne in den ganzen Jahren, die mal einen Einsatz von fremder Hilfe vor Ort erforderlich machte, war der S-Max der aus heiterem Himmel heraus erst einmalig etwas Startschwierigkeiten machte, und dann nach dem nächsten Halt gar nicht mehr angehen wollte. Ford Notrufnummer angerufen, die vom ADAC betrieben wird, und 20 Minuten später waren die da. Richtig gefunden hat der Mann nichts, aber als er endlich den Lufteinlass gefunden hatte, war die Kiste mit etwas Startpilot sofort wieder an (und hat auch nie wieder gezickt).

Gruß vom Wiz

Hallo,

jetzt aber mal ehrlich: Dass einem Cheffe irgendwelche
Bollerwagenreifen verpasst ist ja nun alles andere als normal.
Und sich regelmäßig in Gegenden rumzutreiben, in denen das
Navi nur noch grüne Fläche zeigt, ist in Deutschland ja schon
fast ein Kunststück. Klar, wenn beides zutrifft

Hi
wir kommen zwar vom Thema ab , aber eine letzte erklärung dann doch noch .
Hobby mässig beschäftige ich mich mit Opel , meine Brötchen verdiene ich allerdings mit Sicherheitstechnik , also Alarmanlagen , Brandmelde , Videotechnik usw .
welche Objekte sind bevorzugte Ziele von Einbrechern , mal bestimmt nicht Reihenhäuser am Stadtrand , das sind doch wohl eher Landsitze , Jagdhäuser , einzelstehende Bungalow’s von Firmeninhabern irgendwo abseitz wo sich Hase und Füchse gute Nacht sagen.

so komme ich dann schon in Gegenden die niemand vor mir je gesehen hat :smile:)

gruss

Toni

Hallo,

ja, es gibt schon ein paar nette Ecken, gerade auch hier in der Nähe. (wenn nicht gerade die GSG9 anrückt, um Herrn F.H. mit einer Puma in aller Herrgottsfrühe einen Überraschungsbesuch abstattet). Aber repräsentativ ist das nicht. Der normale Stadtfahrer und Pendler über Autobahnen und Bundesstraßen hat ohne Ersatzrad wirklich nicht viel Risiko, zumal das Reparaturset ja durchaus in vielen Fällen hilft.

BTW: Was glaubst Du wohl, mit was für einem Wagen der ADAC damals bei mir anrückte? Auch ein S-Max (mit Kompressor).

Gruß vom Wiz

Hallo!

Privat habe ich auch ein Ersatzrad am Auto.
Damit sind wir allerdings im Urlaub auch öfter mal in wilden Ecken unterwegs. Irgendwo zwischen Rovaniemi und dem Nordkap möchte ich auch nicht unbedingt 3 Tage auf den Pannendienst warten müssen. Einen Reifenschaden hatte ich mit dem Auto alleridngs noch nie.

Mein Geschäftsauto (übrigens mittlerweile auch ein Ford S-Max) hat kein Ersatzrad. Die beiden Autos davor ebenfalls nicht.
Hatte in den letzten Jahren nie mehr einen Reifenschaden. 80.000 - 100.000 Km im Jahr.

Mit dem Ford bin ich hauptsächlich in DACH unterwegs. Reihenweise finstere, nicht kartographierte Ecken habe ich dabei nicht entdeckt, obwohl ich auch viel auf dem Land unterwegs bin.

Ein Platten würde mich nicht nervös machen. ADAC anrufen, neuen Reifen in der nächsten Werkstatt montieren lassen und fertig. Dafür spare ich wegen des geringeren Fahrzeuggewichtes sicher 1,23 L Spirt im Jahr. Ist doch toll…!

Allerdings ist es wirklich eine Unsitte, die Ersatzräder erst durch diese Schubkarrenreifen und mittlerweile durch diese Luftmatratzen-Pumpen zu ersetzen. Ich hätte zur Befriedigung meines Sicherheitsbedürfnisses auch lieber ein vollwertiges Ersatzrad, bin aber nicht bereit, dafür zu bezahlen oder Platz im Kofferraum zu opfern, wie es beim S-Max wohl mangels Wanne notwendig wäre.

Gruß,
M.