Welches Auto ist besser?

Hallo zusammen,

ich sitz grad an dem Problem, dass mein Auto den Geist aufgegeben hat und es nicht mehr rentabel ist das ganze reparieren zu lassen. Nun hab ich die Qual der Wahl, und rätsel rum was ich mir nun für ein Auto anschaffe…

In näherer Auswahl würden stehen:

  1. ein Neuwagen Skoda Fabia ( 5türig, Combi - also vieel Platz) mit allem Pipapo 86PS / 4fach bereift / Sommerräder auf Alufelgen / MP3 / getönte UV Scheiben / Climatic / Farbauswahl / Isofix usw.
  2. ein Neuwagen Seat Ibiza auch mit Klima allerdings mit ein bisschen weniger Sonderzubehör wie der Skoda (kein MP3, keine Alufelgen, keine getönten Scheiben dafür UV Wärmeverglasung - oder ist das das selbe?) 86 PS / 4fach bereift
  3. ein 2008er Mercedes Benz A 160 Avantgarde mit knapp 25000 km und 102PS und allem was an Extras und Ambiente gegeben ist (zusätzlich zu dem was der Fabia alles hat noch Lederausstattung / BluetoothFreisprechanlage / Navi usw. wobei ich das alles eigentlich gar nicht brauche) 4fach bereift
  4. nochmal ein 2008er Mercedes Benz A Klasse auch rund 30000 km - Classic Modell ca. 500 Euro günstiger als der Avantgarde - 8fach bereift

die ersten 3 Autos würden das selbe kosten der Classic A-Klasse Benz eben 500 Euro günstiger.

Nun meine Frage, würdet ihr eher auf „altbewährtes“ und bekanntes zurückgreifen, also zum Mercedes raten auch wenn der schon 3 - fast 4 Jahre auf dem Buckel hat oder doch lieber ein neues Auto, dafür keine Luxusmarke? Und wie verhält es sich denn hier in etwa mit den Reparaturkosten bzw. Ersatzteilen? Sind die bei Seat/Skoda wirklich teuerer (so hat es uns der Händler zumindest gesagt…) wie die vom Mercedes? Ich kanns nicht recht glauben ehrlich gesagt…

Ich weis nicht recht… irgendwie denk ich mir ich bin doch blöd wenn ich mir für das selbe Geld ein „altes“ Auto kaufe, aber Mercedes hat halt doch irgendwie ne Anziehungskraft auf mich in Sachen Sicherheit usw.

Vielleicht kann mir ja jemand ein bisschen weiterhelfen und Tips geben :frowning: Mich macht es einfach nur stutzig, warum die A-Klasse nach nur 3 Jahren über 50% an Anschaffungswert verloren hat und vor allem warum der „Luxus“ grad mal 500 Euro teuerer ist als der Classic wobei der Classic sogar noch 8fach bereift ist im Gegensatz zum Avantgarde und so auch alles hat was man so braucht :wink: irgendwie muss doch da was faul sein oder?

Vielen lieben Dank im Voraus
Sandra

Hi

Die Zeiten in denen ein Mercedes der zuverlässigste , beste solideste ist , sind seit guter langer Zeit vorbei .
gerade der A150 und A 160 sind „Opa“ Fahrzeuge , der Motor mit 102 Ps , zieht gefühlt nicht besser als in den 70 Jahren ein Golf I mit 50 Ps .
der A Klasse ist einfach zu schwer.
Dann kränkeln die A Klasse sehr an Elektronic Problemen und an Problemen mit der Bremsanlage , hauptsächlich mit den hinteren Bremsen.

Hinterfrage dich doch einmal warum jemand einen 3 Jahre alten Mercedes abgibt , wenn die so gut wären wie man es so hier in dem moment zu glauben denkt .

In den Zeiten des /8 und des W 123 zum teil auch noch Modelle des W 124 bis so in die anfänge der 90 Jahre , hätte ich gesagt , sehr solide , sehr zuverlässig , sehr robust .
doch das Blatt hat sich in den 2000 Jahre gedreht , nicht nur ein bischen…
Ich kenne eine E- Klasse die bei rund 75000 km auf der Uhr den dritten Motor drin hatte und dann verärgert weggegeben wurde , weil ständig irgendwas mit der Elektronic spinnte .
Eine Bekannte von mir fährt eine A klasse , der Wagen ist jetzt 8 Jahre und hat in den 5 Jahren die sie ihn jetzt hat mehr Geld an Reparaturen reingesteckt , als Sie damals für bezahlt hat .
Sie will diese A - Klasse loswerden , inseriert den ständig auf Mobile.de usw , geht nach und nach mit dem Preis runter , es meldet sich keiner .

Aus meiner Erfahrung : Kein Mercedes jünger Baujahr 2000 !!!

zu Seat kann ich nicht viel sagen , dafür gibt es die hier in der Gegend zu selten , es ist zwar auch eine VW Tochter , aber wie gesagt , die gibt es hier so gut wie nicht

zu Skoda kann man sagen , das es solide VW Technik in anderem Gewand ist , ein gebrauchter Skoda verkäuft sich nachher besser als eine gebrauchte A- Klasse .
Da ich das Vorgänger Modell Fabia kenne und den aktuellen Fabia , so ist mir aufgefallen , das die im Platzangebot beim Modellwechsel einen Rückschritt gemacht haben .
aufgefallen ist mir , das in den Fabia’s die ich mal Probe gefahren bin , keine Anzeige mehr da war für die Kühlwassertemeperatur .
in meinen Augen als technich versierter ein absolutes No Go .

Toni

Hallo Sandra,

Toni hat schon recht - die Qualität der A-Klasse wird dem Ruf von Mercedes nicht immer gerecht. Objektiv ist sie aber auch nicht so schlecht wie oft erzählt wird, wenn Mercedes drauf steht sind die Erwartungen halt von vornherein recht hoch.

Die Ersatzteile sind bei Mercedes in der Tat oft günstiger oder zumindest nicht teurer als bei anderen Marken.

Warum ein Auto nach drei Jahren abgegeben wird erklärt sich oft ganz einfach: Die Leasing-Zeit ist abgelaufen.

50% Wertverlust nach 3 Jahren sind normal.

Meines Erachtens ist es Geschmackssache. Der Fabia ist sicher solide und geräumig, gefällt mir aber optisch nicht. Den Seat finde ich persönlich am schicksten, das Platzangebot aber wohl am geringsten. Das One-Box-Design gefällt mir eigentlich auch ganz gut.

Am besten Du siehst Dir die drei mal genau an, wenn irgend möglich fährst Du sie Probe und eb´ntscheidest Dich dann für das Modell in dem Du Dich persönlich am wohlsten fühlst.

Gruß
Werner

Guten Abend!

schon 3 - fast 4 Jahre auf dem Buckel hat oder doch lieber ein
neues Auto, dafür keine Luxusmarke?

Und was hast Du von einer Luxusmarke? Kann man damit etwas anderes als fahren?

… irgendwie denk ich mir ich bin doch
blöd wenn ich mir für das selbe Geld ein „altes“ Auto kaufe,

So würde ich auch denken und danach handeln.

Gruß
Wolfgang

Moin,

hat es einen speziellen Grund warum du in deiner Liste nur (quasi-)deutsche Marken stehen hast? Hast du dich mal bei Toyota umgesehen? Yaris (ist dir vielleicht etwas zu klein?) oder Verso-S?

Außerdem:Wenn es für dich keinen speziellen Grund gibt einen Neuwagen zu nehmen, würde ich auf Grund des Wertverlustes auch keinen kaufen. Ein ein-paar-Monate-altes Auto ist auch im Prinzip neu, also unverschlissen wenn es auch nur wenige km gefahren ist und keinen Unfall hatte.

Den Fabia habe ich mir mal von zwei Jahren angesehen (allerdings nicht als Combi), den fand ich blöd. Kann leider nicht mehr genau sagen was mich konkret gestört hat, aber den gab es z.B. nicht in aufpreisfreien Farben mit denen man sich in der Öffentlichkeit blicken lassen kann. Selbst einfache, langweilige nicht-metallic-Farben wie weiß, schwarz oder rot kosten extra. Die Rücksitzbänke lassen sich auch nicht verschieben sondern nur klappen wenn ich mich recht erinnere. Das ist z.B. beim Toyota Yaris viel besser gelöst.

  1. ein Neuwagen Seat Ibiza auch mit Klima allerdings mit ein
    bisschen weniger Sonderzubehör wie der Skoda (kein MP3, keine
    Alufelgen, keine getönten Scheiben dafür UV Wärmeverglasung -
    oder ist das das selbe?) 86 PS / 4fach bereift

Wenn ich mir
http://media.seat.de/flv/seatde/pdf/SEAT_Prospekture…
ansehe weiß ich schon wieder was mich an deutschen Autos stört. Die kleinste Ausstattungsvariante kann man schon mal nicht nehmen, weil da viel ziemlich notwendiges nicht mal als Sonderausstattung möglich ist.
Beispiele:

Klimaanlage
Elektrisch einstellbare Außenspiegel
Abschaltbarer Beifahrerairbag (Kindersitz!)
Aschenbecher und Anzünder (= 12V-Steckdose)
Dritte Kopfstütze hinten
Rücksitzbank 60:40 geteilt umklappbar

Selbst beim kleinsten Yaris (-2011) ist das alles bis auf die Klima inklusive, zusätzlich sogar noch ein Fahrer-Knieairbag.

Nun meine Frage, würdet ihr eher auf „altbewährtes“ und
bekanntes zurückgreifen,

Nee, besonders nicht auf deutsche Hersteller solange denen z.B. der „Wegfall der Motorbezeichnung am Heck“ und „in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel“ wichtiger sind als 5 Sterne im NCAP-Test, ein Knieairbag oder eine sinnig geteilte und verschiebbare Rückbank.

HTH,
J~

Hallo!

Ich denke die Fahrzeuge sind alle irgendwie auf gleichem Niveau. Du hast bei Skoda/Seat solide VW-Technik. Das heißt ein Auto das (in der Regel!) bei entsprechende Pflege sehr lange halten kann. Bei den Mercedes sollte das genauso sein.

Man kann immer Glück oder Pech haben, das kann bei allen passieren.

Wenn Du vorhast das Auto lange zu fahren würde ich zu Skoda oder Seat tendieren. Haben beide Neuwagengarantie, da wird die nächsten 3-4 Jahre normalerweise außer Ölwechsel nichts kommen. Hast halt einen immensen Wertverlust die ersten 2-3 Jahre, ich denke vor allem beim Seat.

Wenn Du vorhast das Auto nicht so lange zu fahren ist viell. ein Mercedes die bessere Wahl, weil der die Phase seines höchsten Wertverlustes schon hinter sich hat. Dann würde ich aber den bestausgestatteten nehmen, wegen des Wiederverkaufswertes. Macht jetzt bei der Anschaffung nicht viel aus, kann aber beim Wiederverkauf doch hilfreich sein.

Gruß

derschwede77

Hallo nochmal,

danke für eure Beiträge, ihr habt mir schon gut weitergeholfen. Der Mercedes wird es definitiv nicht, die anderen beiden werden heute mal Probegefahren und danach entschieden :smile:

Warum Neuwagen? Es handelt sich dabei nicht um „Neuwagen“ die beiden hätten Tageszulassung und sind somit nur noch ca. 1000 Euro teuerer als ein 3 jähriges Auto des selben Fabrikates. Und ich würde das Auto bis zum „geht nicht mehr“ fahren und nicht wiederverkaufen.

Mit Toyota usw. kann ich mich nicht so recht anfreunden, es soll schon VW oder ein „deutsches“ Fabrikat dahinterstecken.

Also danke nochmal und Grüße
Sandra

Hallo,

Mit Toyota usw. kann ich mich nicht so recht anfreunden, es
soll schon VW oder ein „deutsches“ Fabrikat dahinterstecken.

Warum eigentlich?

Wenn es keine „ideologischen“ Gründe gibt, geh doch einfach mal beim nächsten Honda-Händler vorbei und schau Dir unvoreingenommen einen Jazz an. (Ich bin jetzt schon mit dem zweiten Jazz sehr zufrieden, würde aber beim Neukauf das „größere“ Modell empfehlen.)

Gruß
Jörg Zabel

‚Made in Germany‘?
Moin,

Mit Toyota usw. kann ich mich nicht so recht anfreunden, es
soll schon VW oder ein „deutsches“ Fabrikat dahinterstecken.

warum? :wink:
Gibt es dafür irgendeinen Grund oder einfach aus Prinzip? An sich würde ich ja auch lieber lokale Hersteller aus heimischer Produktion bevorzugen. Wenn der Preis und die Leistung wenigstens annähernd gleich wären.
Allerdings bekommt man IMHO ein deutlich schlechteres Produkt. „Made in Germany“ ist ein Qualitätsmerkmal von „früher“, was schon lange nicht mehr gilt. Andere Hersteller sind einfach besser.
Stattdessen bekommt man bei deutschen Autos zum höheren Preis lackierte Türgriffe und Außenspiegel, „merkwürdig geformte“, mehrteilige Figuren ergebende Rückleuchten, per Schalter zu öffnende Handschuhfächer, Kompasse in Innenrückspiegeln mit 45° Auflösung und z.B. einen höheren Benzinverbrauch.

Ein Yaris z.B. hat das alles nicht, dafür 5von5 Sternen im NCAP-Test, einen Bremsassistenten, Front-, Seiten- und Knieairbag, massig Ablagemöglichkeiten, eine verschiebbare Rückbank usw.

Aber muss jeder selbst wissen was von beidem ihm wichtiger ist :wink:

VG!
J~

1 Like

warum… nun gute Frage, erstens Mal gefallen mir weder Honda noch Toyota wenn ich ehrlich bin. Und obendrein ist es auch noch eine Sache der Werkstätten hier in der Umgebung (also auf dem Lande :wink:)

Zur nächsten Toyota oder Hondavertragswerkstatt hätte ich gut 50-60 km einfach, VW Werkstatt liegt grad mal 12km weg und da dort auch noch ein sehr guter Freund von mir arbeitet (der nebenberuflich auch noch eine freie Werkstatt betreibt nebenbei erwähnt) macht es das ganze dann noch interessanter für mich. Somit bring ich ihm einfach mein Auto und tausche mit seinem, er nimmts am nächsten Tag mit in die Arbeit, macht HU oder sonst was so anfällt und am Abend tauschen wir die Autos wieder. So nen Service hätte ich mit Toyota oder dergleichen bestimmt nicht zumal ich ja die erste Zeit die Vertragswerkstätte anfahren muss :wink:

Hab mich übrigens entschieden, es wird der Skoda Fabia Combi :wink:

Hi

Ich lese eben mit , da wie mir vor ein paar Tagen an meinem Auto der Motor kaputt gegangen ist , und ich mal eben für den rest des Winters ein Ersatzfahrzeug für 2000,- Euro gekauft habe .
Einfach um die Neuanschaffung , bzw die Anschaffung eines hochwertigeren Gebrauchten , nicht so als Schnellschuss kommt.

Die anregung Toyota , Honda und andere Japaner habe ich mir dann auch mal durch den Kopf gehen lassen , habe geschaut wo in der Nähe ein Händler ist , habe im Internet geschaut und mir Fahrzeuge angeschaut.
Ein Bekannter von mir hatte lange Jahre einen Mitsubishi Galant Kombi und war sehr zufrieden.

Ich bin da wieder von ab gekommen , obwohl die Ausstattung echt für sich sprach , doch viele elektronische Helferlein kann man nicht ausschalten , z.b. das ASR System , was ja im Winter bei Bergauffahrt ja unbedingt ausgeschaltet sein muss , kann man nicht abschalten , bei keinem japanischen Modell .
was soll das , gute Idee , aber nicht zu ende gedacht .

aber dann das Hauptmanko , vielleicht auch nur rein subjektiv .
Die Auto’s gefallen mir nicht , optisch nicht , rein Designtechnich .
Was nuzt mir die tollste Ausstattung , wenn ich mich mit der Optik des Wagens nicht anfreunden kann .

gut , ich rede jetzt nicht von einem Kleinwagen , ich rede von einem Mittelklasse Kombi .

da sind diese Modelle hier aber eindeutig formschöner :

http://www.fahrzeugbilder.de/1024/audi-a6-avant-bonn…

http://gebrauchtwagen.autobild.de/bilder/ford/mondeo…

http://www.autoplenum.de/Bilder/testreports/stg20100…

als z.b ein Avensis oder ein Accord .

letztendlich spielt nicht nur die Ausstattung und die zuverlässigkeit eine Rolle , sondern auch der Geschmack und der geht bei durchweg allen Japanern zumindest bei den neuen Modellen an mir vorbei

Toni

Hi,

Ich bin da wieder von ab gekommen , obwohl die Ausstattung
echt für sich sprach , doch viele elektronische Helferlein
kann man nicht ausschalten , z.b. das ASR System ,

viele der elektronische Helferlein kann man auch bei deutschen Autos nicht abschalten, auch wenn das so auf dem Knopf und/oder Bedienungsanleitung steht. In Wirklichkeit werden dann nur ein paar Parameter verändert. Aber das kapieren >90% der Kunden eh nicht oder wollen eigentlich auch beschissen werden.

VG
J~

Hi

zumindest bei den dreien , bzw vieren , wenn ich den jetzt kurzfristig gekauften mitzähle , lassen die sich ASR aus , bzw Einschalten .
bei den beiden Opel Modellen ( Calibra V 6 und Astra Bertone Cabrio 2,2 )ist ASR im Normalbetrieb abgeschaltet und kann per Knopfdruck dazu geschaltet werden , bei dem kaputt gegangenen Audi , sowie dem Nachfolger , auch ein Audi können die wirklich abgeschaltet werden , das habe ich letztes Jahr im Winter bei Schnee festgestellt , da ich mit eingeschalteten ASR im Berg stehen geblieben bin.
Die ASR hatte soweit herunter geregelt , bis der Motor abgewürgt war .
ASR aus und er hat die Steigung , zwar mit zeitweise durchdrehenden Antrieb , geschafft .

also nicht nur Scheinheilige Parameteränderung , sondern Fakt am Antrieb spürbar … es kann ja nicht sein das ein A6 Quattro im Hang hängen bleibt , mit ASR kam er nicht hoch , aber ohne ASR wie an einer Schnur gezogen .

Toni

was manche Leute so behaupten…
moin,

kann man nicht ausschalten , z.b. das ASR System , was ja im
Winter bei Bergauffahrt ja unbedingt ausgeschaltet sein muss ,
kann man nicht abschalten , bei keinem japanischen Modell .

ahh ja,
nur komisch, das bei Mazda ab ca BJ 2000 eine DSC-OFF-Taste eingebaut wird. Bei den neueren Modellen sogar 2stufig, kurz drücken > Antischlupf aus, um z.B. mal kurz aus einer festgefahrenen Situation rauszukommen… lang drücken> ASR und ESP aus (für die Nordschleife).

Bei Mitsubishi ist es ähnlich, nur da heisst die Taste MASC und muss (um versehentliches Abschalten zu verhindern) von vornherein 5 sec gedrückt werden.

cu Tom

Hi

Sorry , ist nicht meine Behauptung , sondern eine Aussage z.b. von Toyota-Lexus Fa Keller in Limburg , oder von Honda Fa Klimt in Limburg … wenn das tatsächlich so sein sollte , dann haben die Autoverkäufer keine Ahnung von Ihren eigenen angebotenen Produkten !

Wie kann mann denn auch als Potentieller Autokäufer hingehen und nach so unsinnigen Details fragen …
Minus Punkte für die Ausbildung der Fachberater !

Toni

Hallo Tilde,

Ein Yaris z.B. hat das alles nicht, dafür 5von5 Sternen im
NCAP-Test, einen Bremsassistenten, Front-, Seiten- und
Knieairbag, massig Ablagemöglichkeiten, eine verschiebbare
Rückbank usw.

Die verscheibbare Rückbank gibt es beim neuen Yaris leider nicht mehr.

BTW: wir haben 1997 die Auswahl zwischen Toyota, Opel, VW, Ford und den sonstigen Fabrikaten (ebenfalls Kleinwagen) gehabt und uns für Toyota entschieden - ca 3000 DM also fast 15% Preisvorteil gegenüber deutschen Fabrikaten. Das Ding ist mittlerweile fast 15 Jahre alt, hat 140000 km und ein Ende der Lebensdauer ist nicht abzusehen.

Es gab nur sehr wenige Reparaturen (ich erinnere mich an eine), die nicht unter Verschleiß fielen.

Leider hatten bim diesjährigen Autokauf Toyota (und die anderen Japaner) kein Modell im Programm, welches unseren Spezifikationen entsprach. So wurde es ein Citroen, der allerdings erstmal seine Zuverlässigkeit beweisen muß…

*aufholzklopf*

Viele Grüße
HylTox

Tach!

Sehr vernünftig. Das hässlichste, preiswerteste und geräumigste Modell Deiner zur Wahl gestellten Fahrzeuge…
Ich hätte Dir auch zum Skoda geraten. Der Seat ist technisch weitgehend identisch und nur etwas aufgehübscht, dabei innen kleiner. Mercedes A ist keine Option. Überteuert und nicht besser als der Skoda.

In meinem Bekanntenkreis häufen sich nun nach Kindern und Hausbau die Skodas. Keiner liebt seinen Skoda, aber es hat auch keiner Probleme damit.

Gruß,
M.

Moin,

Mit Toyota usw. kann ich mich nicht so recht anfreunden, es
soll schon VW oder ein „deutsches“ Fabrikat dahinterstecken.

warum? :wink:
Gibt es dafür irgendeinen Grund oder einfach aus Prinzip? An
sich würde ich ja auch lieber lokale Hersteller aus heimischer
Produktion bevorzugen. Wenn der Preis und die Leistung
wenigstens annähernd gleich wären.

eben das ist es: Ich werde in Euro bezahlt - nicht in Yen.
Und schon gar nicht in Won oder RMB - den Währungen der Ideenklauer, Produktfälscher und Wettbewerbsverzerrer (schau dir mal chinesische und koreanische Zollvorschriften und Handelshemmnisse an!)
Dazu sind Japaner vielleicht alles - aber billig sind sie garantiert NICHT.
Daß ich (für mioch persönlich) weder einen Seat noch einen Skoda in Betracht ziehe, einen Billig-Rumänen von outgesourcten Leiharbeitern gleich gar nicht, kommt noch dazu.
Mit französischen Micky-Maus-Kisten voller buntem Tüddelü und Mäusekino außerhalb der Fahrerblickfelds kann ich auch nichts anfangen, das ist was für Leute, die Autos „süß“ finden können und Plüschkrempel reinhängen:
http://www.kepeslap.com/images/4406/Citroen_C8_10.jpg
Örrgs…
OK, auch in D wird arger Schrott gebaut, ich würde heute einen Opel nur noch als Notbehelf in Taxiform hinnehmen…
Mein Neuer kommt aus Rastatt, wie sein Vorgänger:
http://www.motor-talk.de/bilder/die-rote-verfuehtrun…
weil:
http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1403831-49-14…
Gruß
RF

bloß keinen Japaner
Hallo,
ich finde Deine Auswahl sehr vernünftig. Die A Klasse ist für mich ein sehr schönes Fahrzeug - aber ich höre nur Negatives von Freunden und Bekannten.

Ich habe u.a. einen Mitsubishi Colt, 2o Jahre alt. Mir gefällt er immer noch im Gegensatz zu den heutigen Japanern.
ABER: nach ca. 10 Jahren habe ich etliche Tausende in den Wagen stecken müssen,
u.a. brauchte er ein neues Steuergerät nach 10 Jahren und nicht einmal 100tsd km. Das ist eine Frechheit. Kupplung und Getriebe kaputt. Rost!
Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass die japanischen Wagen für eine Lebensdauer von 10 Jahren ausgelegt sind. Das kann ich nur bestätige. Da der Colt seit 6 Jahren Saisonfahrzeug ist und nur wenige hundert km im Jahr zurücklegt, kann ich keine weiteren Aussagen zur Langlebigkeit machen.

Die Ausstattung der neuen Japaner ist eine Frechheit. Wichtige Dinge bekommst Du nicht einmal für Geld und gute Worte. Dann lieber bei einer deutschen Firma Exras bezahlen, als sie bei einem Japaner gar nicht zu bekommen - damals z.B. war ein herausziehbares Lenkrad selbstverständlich. Und heute?

Ganz davon ab sind die heutigen Japaner so gebaut, dass ich mit meinen 1,86 Metern nur gequetscht sitzen kann. Bei einer A Kasse z.B. kann ich den Sitz so weit nach hinten schieben, dass ich mit den Beinen kaum noch an die Pedale komme. Sogar im neuen VW UP ist mehr Platz als in Mittelklassejapanern.

Ich wüßte nicht, was heutzutage noch für einen japanischen Wagen spricht.

Ich fahre seit 6,5 Jahren einen Benz, der nun 9 Jahre alt geworden ist und 145tsd km gelaufen hat - ich gehe fest davon aus, dass er mir in den nächsten 10 Jahren noch treue Dienste leisten wird. 500tsd km ohne große Reparaturen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel (W220, 320CDI, MOPF). Ich bin mit dem Wagen einfach super zufrieden.
Und wie hier irgendwo gesagt wird, man solle keinen Benz nach 2000 kaufen, ist absoluter Blödsinn und zeugt nur von Unkenntniss. Denn gerade der W220 ist ab MJ 2003 erst ein zuverlässiger Wagen geworden.

MFG
Pluto

Hi,

das kann man nicht verallgemeinern. Mein Mazda bspw. ist fast 12 Jahre alt bei 215.000 km, da wurde außerhalb der üblichen Wartungsarbeiten nur einmal das „Zündgeschirr“ erneuert, nachdem er einen Winter lang sehr viel herumgestanden war und nicht mehr so richtig zünden wollte. Sonst ist alles noch original, sogar die Auspuffanlage in ihrer Gesamtheit. Das Fahrzeug wurde allerdings nie im Kurzstreckenbetrieb bewegt.

Gruß S