Hallo liebe Weise und Wissende,
nehmen wir mal den folgenden Fall an,
ein Hauseigentümer hat binnen weniger Monate mehrfach das Problem verstopfter Rohre.
Insbesondere tritt der Fall jedesmal an Sonn- und Feiertagen auf.
Beim dritten Mal kommt die Rohrreinigung dank Kanalkamera und direkter Inspektion der öffentlichen Kanalisation zum Schluss, dass keinerlei Störungsherd im Hausanschluss besteht, sondern der öffentliche Kanal den Rückstau verursacht.
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Jetzt zum Fragen-Anteil:
1 - Ist der Hauseigentümer in diesem Fall tatsächlich selbst für die Kosten verantwortlich, oder kann er die Reinigungskosten der Stadt (zumindest teilweise) in Rechnung stellen?
2 - Wer zahlt die Reinigung der öffentlichen Kanalisation, wenn der Hauseigentümer fordert, dass dies zur Verhinderung weiterer Verstopfungen schnellstmöglichst erledigt wird?
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Gruß und Danke,
ein eher ratloser Michael