Hey,
ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Gärtnerin im Bereich Zierpflanzenbau und bin im 1. Lehrjahr. Nun habe ich ein Problem.
Irgendwie merke ich das ich nichts in meinem Betrieb lerne, außer wie ich „Praktikanten betreue“. Vor allem sind es keine normalen Praktikanten so gut wie alle haben ein Behinderung. In der Gärtnerei sind wir ein fest Angstellter, eine Auszubildene (ich), und sonst meisten 3-5 praktikanten also ziemlich unterbesetzt(fest Angestellte sind ja auch zu teuer für den chef) und meistens soll ich die Praktikanten betreuen und aufpassen das sie nichts falsch machen. Nie komme ich zu meiner Arbeit.
Es gibt ja auch diesen Ausbildungsrahmenplan wo man einige Dinge gemacht haben muss oder erklärt haben muss. Leider ist davon noch nichts passiert.
Im moment machen wir an einem privat Grundstück einer Dame den Garten der total verwildert ist und eigentlich nicht zu meiner Arbeit als Zierpflanzengärtnerin gehört. Wie graben irgendwelchen scheiß aus und rupfen Efeu raus.
Darf auch öfter mal nicht in die Schule von meinem Chef da manchmal viel zu tun ist und man die Praktikanten ja nicht alleine lassen kann. Mein Lehrer hatte schon gesagt, dass es hart an der Grenze gewesen wäre.
Würde jetzt gerne den Betrieb wechseln, da ich mich langsam sehr unwohl dort fühle und ich auch was in meiner Ausbildung lernen möchte. Ich mein für was gibt es eine Ausbildung wenn man nicht einmal Ausgebildet wird?
Kann mir vllt jemand einen Rat geben was ich tun sollte?
Vielen Dank im vorraus