Hallo nochmal, das andere Problem hat sich ja inzwischen geklärt, ds mit NC vs. WS…
Ich wollte auch viel machen. Jetzt bin ich schon 10 Jahre
älter und kann immer noch nicht das machen, was ich möchte, da
ich mich früher einfach falsch entschieden habe.
Jetzt muss ich immer noch 1,5 Jahre warten, bis ich mit dem
beginnen kann, was ich seit Jahren vor habe. Aber es geht halt
nicht anders.
Ich hab das gemacht/studiert was ich wirklich wollte, aber hinterher wirds eben schwierig, wenn das dann zum Lebensunterhalt beitragen soll. Nicht jeder kann mit einem Taschengeld (ich meine hier wirklich ein Tashcengeld) als Monatlichen Einnahmen leben.
Selbst wenn ich fachlich das mach, was ich eigentlich vorhatte (als Historikerin durch die Weltgeschichte reisen) hab ich trotzdem immer noch was zu meckern, denn die Themen für die man Geld bekommt, sind nicht immer grad die Themen die einem am Herzen liegen, da muss man dann schon etwas suchen, bis die Begeisterung hochkommt.
ODer schon im Studium, die themen die wirklich interessant klingen sind schon so abgegrast, dass man zwar schnell fertig ist mit der Arbeit, aber dafür kaum selber richtig sich ins Thema reinknien braucht, oder wenn man sich denn reinkniet oder für das Thema interessiert, man ärgert sich weil manche Arbeiten (zT hochdekorierte Dissertationen oder irgendwie durch den Bund gefördert, zB. rund um die NS-Psychiatrie)einfach Mängel haben, die einen schon als 3.SemsterStudie förmlich anspringen (Scheiße, dacht ich könnt den Kram so übernehmen, aber der hat nur Müll zusammengeschrieben).
Wie mans macht macht mans verkehrt…
Bleibt einem nur, sich das kleiner Übel auszusuchen und die eigenen Prioritäten auszuloten (Geld verdienen oder Spass haben oder endlich intelektueller input oder womöglich nur an einer bestimmten Uni unterkommen…oder…)
Gruß Susanne