Keine Ausbildungsstelle - was dann?

Ich habe schon viele Bewerbungen abgeschickt.
Bis jetzt hatte ich drei Einstellungstest und auch drei Vorstellungsgespräche - leider kamen dann immer die absagen (obwohl ich beim letzten gespräch ein sehr gutes gefühl hatte)
aber was soll ich nur machen, wenn ich keine ausbildungsstelle finde???
ich wollte ja eigentlich einen kaufmännischen beruf erlernen, aber wenn ich keinen platz bekomme? Studieren gehen will ich eigentlich nicht (dauert mir zu lange, kein geld)und einfach nur rumhängen geht ja auch nicht !?

Hallo Sarah,

ich wollte ja eigentlich einen kaufmännischen beruf erlernen,

für was für einen kaufmännischen Beruf hast Du Dich denn beworben?
Es gibt doch viele Möglichkeiten, kaufmännischen Kenntnisse zu erwerben:
-Bürokauffrau
-Bankkauffrau
-Datenverarbeitungskauffrau
-Fitnesskauffrau
-Fremdsprachenkauffrau
-Hotelkauffrau
-Industriekauffrau
-Informatikkauffrau
-Kauffrau im Einzelhandel (mit Spezialisierungen)
-Kauffrau im Großhandel
-Reiseverkehrskauffrau
-Verlagskauffrau
usw.
siehe Arbeitsamt.

Versuche doch mal Deine Interessen zu bestimmen und dann gezielt zu suchen, bzw. Deine Bewerbung detailiert zu begründen.

Rumhängen brauchst Du nie und nimmer, Du könntest ein Praktikum in einem Betrieb machen (für kleines Geld), Dich ehrenamtlich (auf Taschengeldbasis) engagieren und Dich nebenher vielleicht bei der VHS zu einem kaufmännischen Grundkurs einschreiben.

Dann hättest Du eine Grundlage, auf die Du bei Deinen zukünftigen Bewerbungen aufbauen könntest.

Gruß
karin

anderen Beruf
Probier mal einen nicht so anspruchsvollen Beruf,
kannst dich ja später umschulen lassen.

Hallo, (

Wie kein Geld???
Guten Morgen,

Studieren gehen will ich eigentlich nicht (dauert mir zu lange, kein geld

Wie studieren geht nicht und kein Geld?
Also eher keine Lust und willst Geld verdienen.
Ich gehe aufgrund deiner Ausführungen von einem vorhandenen Abitur aus und bist ca 19 Jahre alt.

  1. Lehre

  2. Lehrjahr ca 500 €

  3. Lehrjahr ca 600 €

  4. Lehrjahr ca 800 €

  5. Gesellenjahr 1100 € (13.200 p.a.)

  6. Gesellenjahr 1200 € (14.400 p.a.)

  7. Gesellenjahr 1200 €

nun bist Du 25 und verdienst p.a. 14.400 € und insgesamt hast Du ca. 65000 € verdient, wenn Du Glück hast.

Die angegebenen Gehälter sind schon fast das Optimum.

  1. Studium (entweder deine Eltern oder Bafög)

1.- 2. 200 € Eltern + 400 € Nebenjob
3.- 5. 200 € Eltern + 400 € Nebenjob (ab hier mußt Du die Hälfte vom Bafög, später zurückzahlen (in diesem Bsp. 3600 €), besonders guten Studenten wird es erlassen. Eltern können die Unterstützung, zu denen sie !verpflichtet! sind bei der Steuer absetzen.

Hier bist Du 24 und hast 36.000 € Euro verdient und es ist in diesem ALter glaube ich nicht zu wenig. (dieser Wert ist wesentlich realistischer als meine Angabe zu den Lehrlingsgehältern).
Verdienen wirst Du aber p.a. jetzt ca 25.000 € als Einsteiger mit sehr guter Aufstiegsmöglichkeit.

Jetzt nimmst Du noch die Arbeitsplatzchancen die Du als Student und als Geselle hast.

In meiner Rechnung (hier sind die Lehrlingsgehälter optimal und die anderen Angaben realistisch) erhälst Du ab 27 jedes Jahr mindestens 10.000 € mehr.

Wenn Du also die Chance hättest zu studieren und dazu in der Lage bist, dann tu dies auch. (Nur mal so als Tip)

Gruß Grüne

In meiner Rechnung (hier sind die Lehrlingsgehälter optimal
und die anderen Angaben realistisch) erhälst Du ab 27 jedes
Jahr mindestens 10.000 € mehr.

im Gegensatz zu deinem Verdienst als Geselle

Grüne

Ps. Macht mit ca 47 ein eigenes abgezahltes Haus (20 Jahre * 10.000€)

Also, ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem, aber gib einfahc nicht auf. lass dich nicht entmutigen!!!
Ich hab mich auch nicht unterkriegen lassen und x bewerbungen geschickt.
naja…und dann war auch schon august, bei mir flatterten nur absagen ins haus :frowning:

dann hab ich mich bei der IHK seite als ausbildungssuchend gemeldet und schwupp, kam eine email von meinen jetzigen arbeitsgeber, das die nich jemanden suchen.
eine woche später hatte ich einen ausbildungsplatz, womnit ich nicht gerechnet hätte.

lass dich nicht unterkriegen!!! ich weiß es ist verdammt viel arbeit, aber es lohnt sich. :smile:

schick deine bewerbungen nicht ein, sondern geh selbst zu den firmen, stell dich kurz vor und gib die unterlagen ab :wink:
somit bekommen die schonmal ein erstes bild von dir und merken, das du einiges dafür tun würdest :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dieser Beitrag wurde von der Community gemeldet und ist vorübergehend ausgeblendet.

Hallo Sahra,
wenn du bis jetzt bereits drei Tests und drei Vorstellungsgespräche hattest liegst du doch gut im Rennen. Mach doch einmal Ursachenforschung und frage bei den Firmen an, warum ein anderer Bewerber ausgewählt wurde. Vielleicht musst du ja nicht an deinen Leistungen feilen sondern mehr Überzeugungskraft an den Tag legen.

Wo findest du denn die Stellen? Geh gezielt auf Web-Pages der Firmen. Große Unternehmen bilden in unterschiedlichen kaufmännischen Berufen aus, die sich im Prinzip alle ähnlich sind. Spezialisten in dieser Hinsicht sind Logistikunternehmen.
Evtl. musst du einmal überlegen auch an Firmen heranzutreten, die nicht unmittelbar vor der Haustür liegen. Flexibilität ist das A und O bei der heutigen Arbeitsmarktsituation.

Weitermachen und sich nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen zahlt sich aus.

Viel Glück

der Ratlose

@Grüne
Coole Rechnung die du da aufstellst. Schade, das ich nicht studiert habe, sonst könnte ich mich bereits zur Ruhe setzen

Mir stellen sich jedoch folgende Fragen:

// zu denen sie verpflichtet sind//.

Warum dieser dezente Hinweis das man seinen Eltern solange man möchte auf der Tasche liegen kann? Und dann noch mit falschen Zahlen…

Student, mit eigenem Haushalt: 600,- € (alte Bundesländer) § 1601 ff BGB

Warum sich also die Mühe machen auch noch einen lästigen Nebenjob anzunehmen. Je nach Einkommen der Eltern noch 345€ Bafög kassieren, da hier im Antrag der ausbezahlte Barunterhalt nicht angegeben wird und los geht’s. Papa und Mama werden stolz sein und vor lauter Stolz gleich der Tochter Hausverbot erteilen.

Mit 24 oder 25 noch ne’ kleine Pause einlegen und dann ran ans große Geld. Der Gehaltssprung von 40% wäre ja geschafft und ab dann sind es nur noch 38% Tendenz jährlich langsam fallend. Schade schade schade !!
Aber egal, mit 40 hat man ja bereits ein stolzes Gehalt von p.a.165.000 € und wenn’s nicht reicht, gibt es ja auch noch das Sozialamt.

Mal ehrlich, unter deinen Gesichtspunkten ein Studium anzufangen zeugt nich gerade von Überzeugung und Freude am Beruf.

Nichts für Ungut

der Ratlose

PS: Das Haus fällt auch etwas kleiner aus, da man p.a. (per Anno) zwansläufig Butto verdient, ein Haus jedoch Netto finanziert :smile:

nun geb ich meine 2 cents mal dazu:

als ich vor 9 jahren mein abi in der tasche hatte (mit nicht sooo tollen noten durchschnitt 2,8) hatte ich insgesamt über 80 (!) bewerbungen losgejagt, ebenfalls kaufmännisch bzw studium + ausbildung kombiniert. nach ca. 40 tests bzw. gesprächen war ich dann routiniert genug -und noch nie fitter im kopfrechnen wie vor meinem abi :wink:-um in endeffekt sogar 4 zusagen zu haben. will sagen ich habe trotz der ganzen absagen weiter gemacht!

als gute alternative würde ich dir empfehlen dich an ortsnahen fachhochschulen mal zu erkundigen welche FH studiengänge sie anbieten. wem ein normales studium an der uni nicht zusagt fährt bei einer FH recht gut, da es eigentlich eine weiterführung der schule ist, nur mit entsprechendem abschluß und führt in der regel viel schneller zum gewünschten erfolg.

in vielen bundesländern gibt es auch noch das angebot ein studium mit einer kaufmännischen ausbildung zu kombinieren, dauert dann meist zwischen 3-4 jahren und schließt zum einen (meistens nach 2 jahren) mit dem kaufmannsgehilfenbrief (z.b. industriekaufmann/frau) ab und nach weiteren 1-2 jahren z.b. mit dipl. betriebswirt/in… das ganze funktioniert so daß du eine ausbildung in einem betrieb absolvierst doch statt zur berufsschule zu gehen studierst du an einer wirtschaftsakademie z.b. betriebswirtschaftslehre. d.h. du hast nach beendigung dieser speziellen ausbildung 1 lehre UND 1 studium abgeschlossen und das in so kurzer zeit!

eine ähnliche ausbildung mit studium kombiniert bieten div. behörden an (finanzbehörde, polizei, stadtverwaltung etc pp). nach 3 jahren bist du dann beispielswiese dipl. finanzwirt und läuft nach sehr ähnlichem strickmuster.

kein neuer tipp nur eine weitere aufmunterung: geh zum arbeitsamt und erkundige dich dort nach noch offenen ausbildungsplätzen für 2004, alternativ halt für 2005. einige firmen stellen auch zum 1.2. azubis ein! oder geh zur IHK, dort sind ebenfalls noch „alle“ unbesetzten plätze gemeldet. beide behörden bieten erste einsicht auch über s internet an soweit ich weiß. guck dir ruhig alle berufsbereiche intensiver an! ich dachte seinerzeit auch ich müßte unbedingt was kaufmännisches lernen, würde jetzt aber doch vieles ganz anders machen/ wählen.

und wenn du tatsächlich nichts mehr bekommst für dieses jahr kannst du dich, wie in einem anderen posting bereits geschrieben, um ein praktikum bewerben und damit 2 fliegen mit einer klappe schlagen: zeit ist sinnvoll genutzt + du lernst dazu und du kannst kontakte knüpfen. ein betrieb ist sicherlich eher gewillt jemanden auszubilden der schon gezeigt hat daß er auch wirklich daran interessiert ist bzw der schon einen guten eindruck in der einen oder anderen abteilung hinterlassen hat und von dem man weiß der paßt zu uns. weiterhin kannst du auch versuchen einen platz für ein freiwilliges ökologisches/ soziales jahr zu bekommen…

na denn viel glück noch!

@Grüne
Coole Rechnung die du da aufstellst. Schade, das ich nicht
studiert habe, sonst könnte ich mich bereits zur Ruhe setzen

es war ein einfaches Rechenbeispiel

Mir stellen sich jedoch folgende Fragen:

// zu denen sie verpflichtet sind//.

Warum dieser dezente Hinweis das man seinen Eltern solange man
möchte auf der Tasche liegen kann? Und dann noch mit falschen
Zahlen…

Diese Zahlen habe ich aus eigener Erfahrung. Wie man möchte ist auch falsch, denn ab 27 ist Schluß. Aber das weißt Du ja.

Student, mit eigenem Haushalt: 600,- € (alte Bundesländer) §
1601 ff BGB

Warum sich also die Mühe machen auch noch einen lästigen
Nebenjob anzunehmen.

Wenn sie Lehrling ist, ist die Arbeitszeit auch nicht unbedingt viel kürzer.

Papa und Mama werden stolz sein und vor lauter Stolz gleich der Tochter Hausverbot erteilen.

Würdest Du deine Kinder beim studieren nicht unterstützen?

Mit 24 oder 25 noch ne’ kleine Pause einlegen und dann ran ans
große Geld. Der Gehaltssprung von 40% wäre ja geschafft und ab
dann sind es nur noch 38% Tendenz jährlich langsam fallend.
Schade schade schade !!
Aber egal, mit 40 hat man ja bereits ein stolzes Gehalt von
p.a.165.000 € und wenn’s nicht reicht, gibt es ja auch noch
das Sozialamt.

Da hast Du etwas falsch verstanden. Ich meinte nicht, das sie p.a. 10.000 mehr Gehalt bekommt, sondern p.a. 10k mehr verdient als eine Bürokauffrau.

Mal ehrlich, unter deinen Gesichtspunkten ein Studium
anzufangen zeugt nich gerade von Überzeugung und Freude am
Beruf.

Wer hat etwas von Gesichtspunkten gesagt. Sie hatte ein Studium nicht völlig verneint, sondern es wegem dem finanziellen Aspekt ausgeschlossen. Zumindest habe ich das so verstanden und wollte nur eine Beispielrechnung aufstellen, das ein Studium, falls es Interesse gibt, nicht unbedingt teuer ist.

Nichts für Ungut

macht doch nix

der Ratlose

der Grüne

PS: Das Haus fällt auch etwas kleiner aus, da man p.a. (per
Anno) zwansläufig Butto verdient, ein Haus jedoch Netto
finanziert :smile:

mit Mitte 30 und 10 Jahren Berufserfahrung und studiert bei halbwegs guter Anstellung sind 10k auch netto drin.

Hallo!

Studieren gehen will ich eigentlich nicht (dauert mir zu lange, kein geld

Sorry, da steht nichts von gehen, sondern von wollen! In anderen Worten: Ein Studium kommt nicht in Frage, weil sie der Meinung ist, dass das nichts für sie ist.

Da steht will ich eigentlich nicht, weil es so lang dauert und ich kein Geld hab.

Ist doch klar. Bei einer Ausbildung bekommt man Geld. Bei einem Studium nicht. Um bei einem Studium zu Geld zu gelangen, muss man nebenbei Arbeiten, was wiederum eine stärkere Belastung ist, zumdem gilt: Studium + Nebenjob (400 Euro/Monat) führt zu weniger Geld als Ausbildung (mindestens 600 Euro/Monat)

Auf 600€ im Monat kommt man auch als Student. (Eltern/Bafög)
Und jetzt fangt nicht gleich wieder mit ausbeuten an.
Stärkere Belastung? Das ist Ansichtssache. Wesentlich mehr Stunden sind es beim studieren+nebenjob auch nicht.

Also eher keine Lust und willst Geld verdienen.

Genau das stand da, was ist das Problem gewesen? Wenn man einen kaufmännischen Beruf erlernen will, dann ist Studium nicht unbedingt der beste Weg dafür.

Ist es nicht? Meines erachtens doch. (BWL/VWL)
Oder per MBA wenn sie ein sehr gutes Abitur hat. Dann hat sie auch ihre 600 € ungefähr.

(…)

  1. Gesellenjahr 1100 ? (13.200 p.a.)
  2. Gesellenjahr 1200 ? (14.400 p.a.)
  3. Gesellenjahr 1200 ?

Bei kaufmännischen Berufen gibt es Gesellenzeit? Ich verbinde das eher mit Handwerk.

Du hast Recht.

(…)

Jetzt nimmst Du noch die Arbeitsplatzchancen die Du als
Student und als Geselle hast.

Die derzeit auch nicht rosig aussehen. Derzeit ist Arbeitserfahrung gefragt, die man bei einer Ausbildung gratis dazu bekommt. Als Student kann man da nur schauen. Weiß ich aus eigener Erfahrung: Studiert, fertig, kein Job (außer Aushilfsjobs, die nichts mit dem Studium zu tun haben).

Das ist Schwarzmalerei. Es gibt auch genug Lehrlinge die direkt nach bestandener Prüfung abeitslos sind.
Aber wie sehen die Chancen mit Mitte 40 für sie aus, wenn sie da einmal arbeitlos wird?

In meiner Rechnung (hier sind die Lehrlingsgehälter optimal
und die anderen Angaben realistisch) erhälst Du ab 27 jedes
Jahr mindestens 10.000 ? mehr.

Aber erst nach 6 Jahren, wenn man mal unterstellt, dass das so stimmt, wie du es gerechnet hast. De facto sieht es anders aus: Eine Arbeitsstelle mit 400 EUR annehmen und eine haben sind zweierlei Paar Schuhe.

Was heiß erst? Das sind 2 Jahre länger als eine Lehre? Die 3 Jahre für das Abi hat sie ja schon investiert.

Wenn Du also die Chance hättest zu studieren und dazu in der
Lage bist, dann tu dies auch. (Nur mal so als Tip)

Allerdings halte ich wieder dagegen, dass man für kaufmännische Berufe nicht studieren braucht. Hat man mal studiert, kommt man auf den Zweig - wenn, dann nur schwer - rein. Was sollte sie denn studieren, damit die an das Ziel Kauffrau kommt? Jetzt mal praktische Tipps, die sarah auch anwenden kann.

Per MBA z.B. bei Obi bewerben und ein Studium (4Jahre) zum BWL´er durchführen.

Grüße
Klara

Frohe Ostern

Grüne

schick deine bewerbungen nicht ein, sondern geh selbst zu den
firmen, stell dich kurz vor und gib die unterlagen ab :wink:
somit bekommen die schonmal ein erstes bild von dir und
merken, das du einiges dafür tun würdest :wink:

Das ist ein sehr guter Tip! Hier sind die Erfolgschancen für eine Einstellung, vor allem bei kleineren Firmen, wesentlich höher.

Gruß Grüne

Also

  1. nicht entmutigen lassen oder persönlich nehmen
  2. Im Anschreiben bezug auf das Unternehmen nehmen und warum gerade
    diese Firma für Dich interessant erscheint.
  3. Vernünftige Unterlagen sprich: Tabellarisher Lebenslauf, Lichtbild, etc.
  4. Vorbeibringen kann nicht schaden, genauso wie zuvoriger Anruf

Das wichtigste freundlich und interessiert weiter kämpfen.
Viel Erfolg
Ulrich

Hallo Sarah,
schaue mal was ich 3 Threads über den hier geschrieben habe.
Vielelicht hilft es dir ja :smile:

Grüsse und viel Glück

Christian

Hallo sarah,

nicht aufgeben. Warum? Kurz vor dem Ausbildungsbeginn zum 1.8. (und auch noch einige Wochen danach) dreht sich das Personalkarussel kräftig. In Hamburg z.B. hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass viele, die bereits einen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, den Ausbildungsplatz nicht antreten. Andere treten Ihre Ausbildung an (z.B. Zahntechniker), haben sich parallel um Zahnmedizinstudium beworben. Wenn diese Azubis den Zuschlag zum Studium haben lösen sie das Ausbildungsplatzverhältnis.
Was kannst Du aus dieser Situationsbeschreibung lernen?
Solltest Du bis August noch keine Lehrstelle haben, dann solltest Du alles Ausbildungsbetriebe - in Deiner Wunschregion - anrufen und nachfragen. Listen der Betrieb, die ausbilden findet Du z.B. auf den Seiten der Industrie- und Handelskammern.
Bereite für diesen Fall eine aussagekräftige Kurzbewerbung (Anschreiben und Lebenslauf) vor, die Du ggf. per Fax zusenden kannst.
Viel Erfolg.

P.S. In Hamburg erwägt man die Einrichtung eines zentralen Erfassungssystems für Ausbildungsverträge, um zu verhindern, dass eine Person mehrere Ausbildungsverträge abschließt.

Grüsse aus Lüneburg
Heiner Gierling

Das ist doch wohl nicht Dein Ernst?

Probier mal einen nicht so anspruchsvollen Beruf,
kannst dich ja später umschulen lassen.

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Angelika