Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage die mich brennend interessiert. Ich hatte vor einiger Zeit ein interessantes Gespräch mit Freunden und dabei bin ich auf eine Frage gestoßen die ich mir so nicht erklären kann. Ausschlaggebend war die Aussage eines Bekannten, dass sich die Hinweise mehren, dass auch Tiere zur Empathie fähig sind. Z.b. soll es anscheinend sowohl bei Ratten, Elefanten (Totenwache), etc. beobachtungen geben die Empathisches Verhalten nahelegen. Ich sollte vorher vielleicht erwähnen, dass ich Laie in sachen Biologie bin, daher bitte ich um Nachsicht In der Schule haben wir es so gelernt, dass in der Evolution der Grundsatz „survival of the fittest“ lautet. Soweit so gut. Allerdings stelle ich mir die Frage wie sich daraus die Empathiefähigkeit von Lebewesen entwickeln konnte?
Dass sich Lebewesen und sozialen Verbänden organisieren (Rudel, Herden, etc…) kann ich ja noch nachvollziehen. Gruppen können die Gesamtfitness und Überlebenschance erhöhen und in Gruppen lässt sich der Nachwuchs und auch die Rasse selbst wohl am besten gegen Feinde verteidigen. Sicherlich ist es auch Ressourcenschonender in sozialen Gruppen zu leben als wenn jeder auf aufeinander los geht. Aber was ich mir so garnicht erklären kann ist die Sache mit der Empathie. Gibt es Forschungen Studien dazu, weshalb Tiere zumindest Vorstufen der Empathie zeigen können? Als aktuelles Beispiel hätte ich mal Ratten anzubieten:
http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Einfuehls…
Oder ist es vielleicht sogar umgekehrt, dass Empathie letzendlich die Vorraussetzung für soziales Zusammenleben in Rudel darstellt?
Sorry für die vielleicht unter profis dämlich klingende Frage, aber wenn man als Laie darüber nachdenkt ist es nicht einfach zu beantworten warum es überhaupt dieses „Mitgefühl“ Gefühl gibt. Immerhin greift die Empathie am Beispiel des Menschen ja auch Artübergreifend (Das ist ja noch viel weniger erklärbar…). Menschen leiden mit kranken Haustieren, etc…
Liebe Grüsse