Hallo an Alle.
Wie funktioniert der erste - manuelle - Übertrag mit dem Saldovortragassistenten um die Eröffnungsbilanz (EB) zu erstellen. Das Sage-Handbuch ist hier nicht so hilfreich.
Angenommen man beginnt die Buchhaltung mit einer Privateinlage in die Kasse von z.B. 1.000 - um es hier einfach zu halten, bleibt es auch nur bei diesem Geschäftsvorfall. Dann sollte in der EB Kasse 1.000 und bewegliches Kapital 1.000 ausgewiesen sein.
Wie wird das im SV-Assistent gebucht? Ist folgendes richtig:
218 Privateinlagen in Haben
(nächste Zeile)
160 Kasse in Soll
(und Buchung bestätigen)
Wenn ich es laut Handbuch richtig verstanden hab, muss im SV-Assistent das Konto 900 Saldovortrag nicht extra eingegeben werden. Die Buchungen werden automatisch auf Haben und Soll des SV-Kontos übertragen.
Im Anschluß kann dann gleich über Reporte / Abschluss-Auswertungen die EB gedruckt werden, ohne dass noch ein Zwischenschritt zu machen ist, oder?
Kann direkt nach dem Druck der EB mit der Buchhaltung begonnen werden, oder ist da noch ein Zwischenschritt zu beachten?
Ich frage weil: Bei der manuellen Buchhaltung muss man ja das Konto EB erstmal in Einzelkonten auflösen, bevor man mit den Buchungen der Geschäftsvorfälle loslegen kann.
Was für mich noch verwirrend ist:
Auf dem Ausdruck des Buchungsprotokolls direkt nach dem durchgeführten Saldenvortrag und Druck des EB steht:
218 Privateinlage Haben 1.000 - Buchungsart: Sammelb. - Gegenkonto: 900
900 SV Soll 1.000 - Buchungsart: manuell - Gegenkonto: 218
160 Kasse Soll 1.000 - Buchungsart: manuell - Gegenkonto: 900
900 SV Haben 1.000 - Buchungsart: Sammelb. - Gegenkonto: 160
Als Endsumme im Soll und Haben steht dann 2.000. Warum 2.000? Ist mir rechnerisch klar aber nicht wenn eigentlich nur 1.000 da ist. Was genau zeigt die Leiste der Endsumme in einem Buchungsprotokoll?
Worin unterscheiden sich Buchungsprotokoll und Buchungsjournal? Die beiden sehen für mich gleich aus.
Ich möchte mich schon Vorab für euere Hilfe bedanken!!
Grüße Kris