Hallo,
ja, das heißt „versuchter Anlage- oder Kreditbetrug“.
das ist doch eine sehr verwunderliche aussage. zu belegen ist diese doch sicherlich nicht oder?
Na sicher nicht in jedem Fall. Oft genug werden es auch nur Beratungsfehler sein.
So eines der Sorte: Das kann gar nicht schiefgehen.
Gibts nicht.
meinungen interessieren hier nicht, hier geht es um fachwissen.
Also das war keine Meinung sondern nur schlecht ausgedrücktes Fachwissen. Denn ein solches Konzept kann analog einem Perpetuum mobile nur in der Theorie existieren. Das dem so ist zeigt ja nun gerade der Umstand, dass auch Staatspapiere nicht unbedingt die risikolose Alternative darstellen
ich habe eine sendung im tv gesehen, in der es darum ging,nach welchen kriterien investoren konzepte einschätzen und bewerten.
und daher weiß ich auch, dass es in der sprache der investoren
einen begriff für ein solches konzept gibt. habe nur eben den
namen akustisch nicht verstehen können.
Welcher Sender? Welche Sendung? Das könnte schon Hinweise darauf geben, ob es sich lohnt weiter darüber nachzudenken bzw. herauszufinden, worum es tatsächlich ging.
Lizenz zum Gelddrucken ist wahrscheinlich kein Fachbegriff und würde auch stark Richtung versuchtem Betrug oder ähnlichen Verhaltensweisen tendieren. Arbitrage und risikolos haben wir ja schon gehört. Vielleicht war es ja auch ein risikoloses Portfolio.
Problem bei diesen risikolosen Geschichten ist jedoch, dass es sich um Modelle handelt, die von Annehmen ausgehen, die selten erfüllt sind.
Unter anderem gehören hier Rationalität und Risikoaversität aller Marktteilnehmer dazu. Und da kann sich jeder selbst beantworten inwieweit diese Bedingungen auch nur annähernd erfüllt sind. Das trifft schon für „normale“ Marktmodelle nicht zu. Auf dem Finanzmarkt scheint man davon noch weiter entfernt zu sein.
Grüße