Saftherstellung

Hallo!
Ich studiere seit einigen Semestern Lebensmitteltechnologie
und mich würde einmal interessieren
wie die milden Säfte (z.B. von Amecke)
„milder“ gemacht werden?
Werden diese neutralisiert oder wird die Säure durch Kalken entfernt?

Moin,

„milder“ gemacht werden?

dazu kann ich leider nichts sagen, aber:

Werden diese neutralisiert oder wird die Säure durch Kalken
entfernt?

die Umsetzung mit Kalk ist auch eine Neutralisation.

Gandalf

Hallo!

Halloooo ???

Hallo lacy-avalon,

Ich studiere seit einigen Semestern Lebensmitteltechnologie

ich bmühe mich, höflich zu sein, aber wenn du das seit einigen Semestern studierst, was erhoffst du dir?

Eigentlich solltest du hier als Expertin auftreten.

Hast du dein Studium auf einem Öko-Bauernhof absolviert? Google doch mal nach deiner Frage! Nach einigen Seiten hab ich’s aufgegeben. Nur Kommerz.

Wo lebst du denn? Natürlich ist ein Apfel nach Hyänen, AIDS-Viren und Aliens das gefährlichste Stück Leben auf diesem Erdball, sofern es nicht von Firma XY ertschärft wurde.

War es in den 50ern die Muttermilch, ist es heute Butter (immer noch, nach 40 Jahren), Fleisch und anderes unbehandelte, dass uns krank macht.

Heilung bringt nur die moderne Lebensmitteltechnik.

Wach endlich auf. Erfinde einen Presseausweis und frag die herstellenden Firmen in einem Interview, wie sie die Natur verbessern.

Und lass uns teilhaben, wir wollen auch lachen.

Gruß, Zoelomat

danke für die „kluge“ Antwort

1 Like

Hallo lacy avalon!

Sicherlich kann man dir direkt bei den Firmen eine genaue Auskunft geben. Folgendes wäre für mich aber auch denkbar:

  • man verwendet eine bestimmte Apfelsorte, die von sich aus weniger säurehaltig und somit „milder“ ist

  • der Saft wird stärker bzw. länger erhitzt als notwendig, um vorhandene Säure zu „zerstören“

Vielleicht gibt es in der Industrie ja ein spezielles Verfahren - beim hausgemachten Apfelsaft kann man aber auf diese Weise etwas mildere Sorten herstellen.

Viele Grüße, Yvisa

Hallo,

Vielleicht gibt es in der Industrie ja ein spezielles
Verfahren

Ich bin kein Experte, aber ich frage mich gerade, welchen Anteil die Werbesprüche-Texter an diesem „speziellen Industrieverfahren“ haben könnten …

Gruß
Jörg Zabel

Verdünnen? owT
.

Ich bmühe mich, höflich zu sein, aber wenn du die Lebensmitteltechnologen verteufelst, was erhoffst du dir?

Physiker haben Atombomben gebaut, Chemiker und Biologen Kampfstoffe und wenn sie keine Kriegszwecke unterstützen sind elende Kapitalisten und ziehen mit Tricks den Kunden das Geld aus der Tasche unter Vortäuschung von reiner Selbstlosigkeit.

Und in welcher Welt lebst du?

Grüße

Karana

Aber, aber Karana!

Hast du schon einmal etwas von ‚Ironie‘ gehört?

Die Frage im Ausgangsposting:
" … und mich würde einmal interessieren
wie die milden Säfte (z.B. von Amecke)
„milder“ gemacht werden?"

finde ich so treudoof, daß man da - falls man überhaupt antworten will - das nur mit Ironie machen kann.
Mit deiner Bemerkung:

Physiker haben Atombomben gebaut, Chemiker und Biologen
Kampfstoffe und wenn sie keine Kriegszwecke unterstützen sind

schießt du mit Kanonen auf Spatzen.

Du fragst „Zoelomat“:

Und in welcher Welt lebst du?

Er lebt in einer Welt in der man ohne Waffenschein Sätze wie diesen:
„Der Multivitaminsaft von Amecke ist ein milder Mehrfruchtsaft und ist durch seine besondere Milde sehr gut verträglich“ veröffentlichen darf (Zitat aus: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache…)

Beim Lesen dieses Satzes aus der Werbung könnten sich Leute totlachen. Vor Gericht bitten die Werbetexter dann sicher ebenfalls um Milde.

Gruß

watergolf

Hallo Jörg,

Ich bin kein Experte, aber ich frage mich gerade, welchen
Anteil die Werbesprüche-Texter an diesem „speziellen
Industrieverfahren“ haben könnten …

an sowas sollte man durchaus immer denken.

Jedoch scheinen zumindest manche „milden Fruchtsäfte“ in der Tat milder als die „normalen“ zu schmecken; ich hab’ mal versehentlich diese milde Sorte erwischt und es schmeckte in der Tat weniger sauer als die normale des selben Herstellers (was mich persönlich dazu bewog, jetzt darauf zu achten, nicht mehr die milde Sorte zu kaufen). Ein gewisser Placebo-Effekt kann es nicht gewesen sein, da mir das doch recht klein gedruckte „mild“ auf der Flasche erst später, d.h. nach dem Probieren, aufgefallen ist.

Viele Grüße,
Nina