Was hat Schweiß mit Chemie zu tun?

Wir müssen in Chemie ein Projekt über Schweiß machen. Leider wissen wir nicht was wir dazu präsentieren sollen. Und einen Versuch zu Schweiß bräuchten wir auch noch. Wir sind am verzweifen. Wir bitten um HILFE !! Danke

Wir müssen in Chemie ein Projekt über Schweiß machen. Leider
wissen wir nicht was wir dazu präsentieren sollen. Und einen
Versuch zu Schweiß bräuchten wir auch noch. Wir sind am
verzweifen. Wir bitten um HILFE !! Danke

Hallo,

hier ein paar Denkanstöße

• woraus besteht Schweiß
• wozu ist er gut
• wie wird schwitzen verhindert (zB Aluminium-Salze)
• wie kommt es zur Geruchsbildung durch Schweiß

hier ein paar Ideen für Experimente

• kann man im Schweiss Zucker o.ä. mit Fehlings-Reagenz nachweisen?
• wie ist die elektrische Leitfähigkeit von Schweiss verglichen mit destilliertem Wasser?
• wie sieht es aus, wenn Schweiss unter einem Polarisationsmikroskop verdampft?
(recht spektakulär bunt würde ich sagen, wenn die Schule kein Polarisationsmikroskop hat, tut es ein normales Mikroskop und zwei Polfilter aus der Physik-Sammlung, nochmal melden, falls ihr das machen wollt, ich erkläre dann wie das im Detail gemacht werden kann)
• Filterpapier mit Wasser (simulierter Schweiß) benetzen, um ein (digitales) Thermometer wickeln und fächeln oder mit einem Föhn ohne Heissluft anpusten -> Die Temperatur sinkt.
(Siehe Wikipedia: Gefühlte Temperatur und Windchill) Grund: Verdunstungsenthalpie.

Mit der Verdunstungsenthalpie könnte man auch ausrechnen, wiei kalt es in dem Versuch beim Einsatz von 1g Wasser (simulierter Schweiß) werden sollte: Vergleich mit einem Messergebnis.

• Wie viel wiegt eigentlich ein Schweisstropfen und wie viel bleibt nach dem verdunsten übrig. (Geht sicher nur, wenn die Schule eine Analysenwaage hat. Ohne fundiertes Wissen vermute ich mal, ein Schweißtropfen wiegt 0.5 g und davon sind 0.4g Wasser)

Hoffe geholfen zu haben

Viele Grüße

Timm

Leider wissen wir nicht was wir dazu präsentieren sollen.

Wie wär es denn mit den „Inhaltsstoffen“ also den Bestandteilen von Schweiß? Oder als Frage aufgezogen:
„Warum riecht Schweiß?“.

Tipp: Hab mal gehört, dass das chem. Element Selen zu besonders starken Schweißgeruch führen soll.

Ein Versuch fällt mir spontan nicht ein. Evtl könnte man ja die Wirkung von Deos testen oder so.

Liebe Grüße,
Jan

Schweiß enthält unter anderem Chlorid, Natrium- und Kalium- Ionen. Als Versuch könnt ihr diese nachweisen (dazu benötigt ihr aber eine nicht geringe Schweiß-menge) Natrium lässt sich durch Flammenfärbung, Kalium am besten mit NatriumTetraphenylborat und Chlorid mit Silbernitrat im HNO3-Sauren nachweisen. Wie ihr an genug Schweiß kommen wollt müsst ihr euch selbst überlegen xD
Auf wikipedia steht eh eine Menge, was ihr nur abschreiben braucht ^^
lg
ch3m13

Wir müssen in Chemie ein Projekt über Schweiß machen. Leider
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Hallo,
da ich nicht weiß in welcher Klasse du bist und wie umfangreich euer Projekt ist, kann ich dir gar nicht so viel sagen.
Grundsätzlich ist Schweiß eine Flüssigkeit die überwiegend aus Wasser besteht und dann aber noch viele weitere Stoffe enthält, z.B. Harnstoff, Aminosäuren, und vieles mehr.
Das könntet ihr schonmal alles auflisten mit Strukturformeln und vielleicht woher die Stoffe im Körper kommen.
Dann hat jede Flüssigkeit einen ph-Wert. Der von Schweiß ist wohl schwach sauer. Ihr könntet zeigen durch welchen Stoff der saure Charakter hervorgerufen wird.
Schweiß an sich ist geruchlos. Erst durch Abbau durch Bakterien kommt der Geruch, der bei jedem Mensch anders ist und durch verschiedene Faktoren hervorgerufen wird. Aber der Geruch kommt u.a. durch Buttersäure. Das habt ihr bestimmt bei euch im Schullabor, das könnt ihr mal rum gehen lassen und jeder der mag (das stinkt wirklich) darf mal riechen.

Das mal auf die schnelle von mir, alles ohne Gewähr!!!

liebe grüße

Wir müssen in Chemie ein Projekt über Schweiß machen. Leider
wissen wir nicht was wir dazu präsentieren sollen. Und einen
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Hallo!
naja erstmal hat Schweiß auf den ersten Blick nichts mit Chemie zu tun, auf den zweiten Blick fällt einem auf, dass es eben doch so ist :wink:
Schweiß ist aus chemischer Sicht ein Gemisch aus verschiedenen Salzen und einigen Proteinen. Es gibt Normen für die Herstellung von synthetischem Schweiß, der zum Beispiel für Beständigkeitsprüfungen eingesetzt wird. Bei soetwas wird zum Beispiel geprüft, ob Leder bei Schweißkontakt abfärbt, ob Lacke im Auto später halten werden usw. . Interessant ist dabei, dass zwei Typen unterschieden werden können: Manche Menschen schwitzen eher im sauren, andere eher im basischen pH-Bereich. Deswegen gibt es auch in der Regel zwei „Schweisssorten“. Übrigens riecht der synthetische Schweiß gar nicht und ist auch relativ lange „haltbar“. Der Geruch kommt von Bakterien auf der Haut. Tja… und was für einen Versuch könnte man jetzt dazu machen? Das ist eine schwierige Frage, weil das Thema eigentlich absolut unspektakulär ist und höchstens duch den - im Falle von synthetischem Schweiß völlig unangebrachten- Ekeleffekt etwas Witz gewinnt. Man könnte etwas synthetischen Schweiß zusammenmixen, einen Lappen damit tränken und dann auf vershiedenen Gegenständen herumreiben um zu sehen, ob sie Beständig sind, aber das ist auch eher langweilig. Passieren sollte hier ja eigentlich nichts, weil soetwas auf Alltagsgegenständen ja vorab abgeprüft sein sollte. Vielleicht reicht das Mischen und pH-Messen ja aus? Kommt auf die Jahrgangsstufe drauf an. Wenn ihr noch Infos braucht schreibt einfach nochmal.
LG Thomas

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Hallo Linele,

ich habe einen Vergleich ausgewählter Parameter von Mineralwasser und Schweiss. Evtl. kann man damit etwas anfangen. Dazu brauche ich eine Mailadresse, an die ich ein xls-Dokument schicken kann.

Gruß
Michael

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Was hat Schweiß mit Chemie zu tun?
Wir sind in der 8. Klasse einer Realschule.Und danke für die ausführliche Erklärung.

Hallo,
also ich denke zwar auch eher das schweiß was mit Biologie zu tun hat, ihr könntet vielleicht was mit deos oder so machen.
Es gibt eine Krankheit, bei der man übermaßig schwitz, dafür gibt es extra deos für … vielleicht könnte man die unterschiede oder inhaltsstoffe oder sowas in der art machen

LG Minzie

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hallo,

erstmal hat Schweiß was mit Physik zu tun:
Das Blut darf nicht wärmer als 42 Grad werden. Sonst gerinnt das Eiweiß (ähnlich, wie ein Ei in heißem Wasser gerinnt). Durch die Verdunstung des Schweißes an der Hautoberfläche kühlt sich der Körper ab. Ohne Schwitzen (z.B. in einem Gummianzug) erhitzt sich der Körper immer mehr, bis er die kritische Temperatur von 42 erreicht und das war es dann.
Ein Hund hat keine Schweißdrüsen und muss deshalb „hecheln“. Er hat keine „Wasser-Kühlung“, sondern „Luftkühlung“.
Nun zur Chemie:
Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser. Der Rest sind Salze (schmeck mal dran!) und etwas Eiweiß und sonstiges. Vielleicht auch die sog. „Pheromone“. Das sind Geruchstoffe, die den Sexualpartner „anziehen“. (Bei Schmetterlingen wirken die kilometerweit! Schau mal bei Wickipedia unter Schweiß,Schwitzen und Pheromone nach!
Erst wenn der frische Schweiß durch Bakterien zersetzt wird, entsteht der Geruch nach Buttersäure. Vielleicht könnt Ihr eine kleine Probe Buttersäure für die Zuhörer riechen lassen?
Wünsche viel Erfolg (möglichst ohne viel Schweiß!)

Helmuth

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Hallo,

da hilft vielleicht der Blick in ein Buch… Was ist Schweiss? Das wäre eine gute Ausangsfrage, dass es hauptsächlich Wasser ist ist klar, aber was ist noch drin? Warum riech Schweiss? Das wäre eine andere Frage die die Zuhörer interessieren dürfte. Da haben wiur einigStoffe im Angebot. Je anch Ausbildungsstand, der mir überhaupt nicht klar ist, sind noch Fragen interessant wie: Welchen pH hat Schweiß und warum (was sind die Säuren und Basen im Schweißß, was die Salze?

Versuche gibt es entsprehend viele. Von der trivialen pH-Messung mit Messstreifen bei verschiedenen Spendern, bis zu Farbreaktionen.

ABER: So ist die Frage am Rande der Unverschämtheit:* Wenn ein Lehrere eine solche Aufgabe stellt, stellt er, mindestens auf Nachfrage, auch Startpunkt und Materiual zu Verfügung. Er (oder sie wie immer) ist der ersteFragepartner.
Wenn man an ein öffentliches Forum geht und Leute fragt, gibt man mindestens noch die Randbedingung in welchem Umfeld das Ganze statt findet.

Schweiß enthält langkettige Fettsäuren, die von Bakterien mit Hilfe von Enzymen in kurzkettige Fettsäuren abgebaut werden.Darunter auch Capronsäure, Caprylsäure Valeriansäre und Buttersäure. Diese riechen unangenehm.
Er enthält auch Salze, z.B. Kochsalz, das man mit Silbernitrat (leicht mit Salpetersäure angesäuert) nachweisen kann. Oder über die Leitfähigkeit (Dest Wasser, Leitfähigkeit messen, einen Tropfen Schweiß rein und wieder messen).
Udo Becker

Wir müssen in Chemie ein Projekt über Schweiß machen. Leider
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