"Referat". Seid ihr bitte so lieb, mir zu helfen?

Guten Tag Allerseits,

Könntet ihr mir bitte helfen, diesen Text zu verbessern? Danke im Vorraus.

Dieses Jahr haben wir über den Begriff „Raum und Austausch“ gesprochen. Wir leben nun in einer modernen Welt, in der Mobilität und Austausch sehr wichtige Aspekte sind. Wir sind eine Generation der Offenen Grenzen und, um in der modernen Welt zu leben, müssen wir reisen und mobil sein. 

  1. Deshalb werde ich in einem ersten Teil, die Mobilität der Jugend vorstellen. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über die staatlichen Grenzen hinaus gehen, um neue Erfahrungen zu machen, neue Wege zu gehen, neue Kulturräume zu entdecken…Tatsächlich möchten viele Jugendlichen nicht gleich nach dem Abitur anfangen, zu studieren. Manche wollen reisen, andere jobben oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. So wie Johanna, das Mädchen des Textes „Ein Monat durch Ost-Europa“. Johanna hat einen Interrail Ticket von seinen Eltern bekommen und ist mit 5 Freunden 4 Wochen  lang durch Europa gefahren.

Immer engere Beziehungen und eine Vereinheitlichung von Ländern und Völkern ermöglichen diese Mobilität. Deswegen gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland. Um das zu rechtfertigen, haben wir uns mit dem Text „So geht°s weiter“ beschäftigt. Es handelt sich um Jugendlichen, die ihre zukünftigen Projekte vorstellen. Zum Beispiel Alexandra, die 18 Jahre alt ist, will in London ein Jahr als Au-Pair-MÄDCHEN arbeiten. Durch diesen Auslandsaufenthalt hat sie die Möglichkeit, eine berufliche Erfahrung zu sammeln. Jedoch sind die Entdeckung neuer Gebiete und die Eroberung neuer Kulturräume nicht die einzigen Gründe, die die Jugendlichen ins Ausland anlocken. Sie möchten gern im Ausland studieren. Sie hoffen, Studiengänge oder Ausbildungen finden. Sie verbessern ihre Sprachkenntnisse, weil sie mit den Leuten Kontakt aufnehmen/ weil sie viele neu Einheimischen kennenlernen. Deswegen bekommen sie einen besseren Lebenslauf und einen besseren ersten Arbeitsplatz in einer Firma.Nachdem ich das Abitur geschrieben habe, würde ich in Frankreich bleiben, um Wissenschaft zu studieren und vor allem Biologie. Ich persönlich, kann ich nicht alles in meiner Heimat zurücklassen, wie meine Familie und meine Freunde, die sehr wichtig für mich sind. Und ich finde, dass es auch nicht immer leicht ist, eine fremde Sprache sprechen zu müssen.

  1. Leider kann die berufliche Mobilität eine Notwendigkeit sein und man sollte es nicht vergessen. Manche türkischen Familien kommen zum Beispiel nach Deutschland, weil es bessere Arbeitsmöglichkeiten  dort gibt. Die Eltern wollen das beste für ihre Kinder und sie treffen eine schwierige Entscheidung, um eine bessere Lebendqualität zu haben. Sie müssen alles in ihrer Heimat zurücklassen: ihre Freunde aber vor allem ihre Kultur und die sozialen Verhältnisse. Zwar ist das Leben für einige Familien besser aber das Leben im Ausland ist schwer für andere, obwohl die materielle Situation besser als in der Heimat ist.

  2. Der zweite Teil des Referats, zwar kurz, ist auf die Kommunikation orientiert. Um zu kommunizieren kann man verschiedene Mittel benutzen, zum Beispiel das Internet sowie die nonverbale Kommunikation. In der Tat, kann man sich manchmal auch verstehen, obwohl man nicht die gleiche Sprache spricht. Ich bin für die Technologie Entwicklung. Aber ich meine, wir sollten trotzdem Internet regulieren, damit Kinder kein Risiko einnehmen.

Zum Schluss: Die Begriffe „Raum und Austausch“ können einer Öffnung und einer Flucht entsprechen. Die Mobilität kann positiv und negativ erleben sein. Zu reisen und mobil zu sein ermöglicht uns, neue Gebiete und neue Kulturräume zu entdecken. Austausche sind vielseitig.… Was mich betrifft, möchte ich gern nach Deutschland reisen, aber ich bin der Meinung, dass es trotzdem eine schwierige Entscheidung wäre, meine Heimat zu verlassen, wenn ich es müßte.

Hallo

  • Deshalb werde ich in einem ersten Teil, die Mobilität der Jugend vorstellen. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über die staatlichen Grenzen hinaus gehen, um neue Erfahrungen zu machen, neue Wege zu gehen, neue Kulturräume zu entdecken…Tatsächlich möchten viele Jugendlichen nicht gleich nach dem Abitur anfangen, zu studieren. Manche wollen reisen, andere jobben oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. So wie Johanna, das Mädchen des Textes „Ein Monat durch Ost-Europa“. Johanna hat einen Interrail Ticket von seinen Eltern bekommen und ist mit 5 Freunden 4 Wochen  lang durch Europa gefahren.

Da könntest du noch das Auslandsjahr erwähnen, dass beim G9-Abitur jedenfalls noch viele Schüler in der 11 gemacht haben, und das Auslandssemester, das auch Bafög-gefördert wird.

Immer engere Beziehungen und eine Vereinheitlichung von Ländern und Völkern ermöglichen diese Mobilität.

„Vereinheitlichungen von Ländern und Völkern“, das klingt ein bisschen komisch, obwohl es wahrscheinlich zutrifft. Aber wenn alle vereinheitlicht wären, dann bräuchte man ja kaum noch zu reisen, da es sowieso überall gleich ist.
-Vereinheitlicht werden vor allem die Währungen. Innerhalb der EU gibt es ja keine Begrenzungen mehr. Ansonsten weiß ich nicht genau, was da alles vereinlicht wird. Zum Reisen in viele Länder braucht man nach wie vor ein Visum, das oft Monate vorher beantragt werden muss.
-In sehr vielen Ländern sprechen die meisten wenigstens ein bisschen Englisch. Insofern gibt es da eine sprachliche Vereinheitlichung.

Deswegen gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland.

Deswegen? Weil alles vereinheitlicht ist? - Ins Europäische Ausland ist es durch die Einheitswährung und durch die Abschaffung der Grenzkontrollen sehr viel einfacher geworden, aber ob das wirklich der Grund ist?

Um das zu rechtfertigen, haben wir uns mit dem Text „So geht°s weiter“ beschäftigt.

Was muss da gerechtfertigt werden?

Es handelt sich um Jugendlichen, die ihre zukünftigen Projekte vorstellen. Zum Beispiel Alexandra, die 18 Jahre alt ist, will in London ein Jahr als Au-Pair-MÄDCHEN arbeiten. Durch diesen Auslandsaufenthalt hat sie die Möglichkeit, eine berufliche Erfahrung zu sammeln.

Da solltest du noch mindestens ein anderes Beispiel bringen.

Jedoch sind die Entdeckung neuer Gebiete und die Eroberung neuer Kulturräume nicht die einzigen Gründe, die die Jugendlichen ins Ausland anlocken. Sie möchten gern im Ausland studieren.
Sie hoffen, Studiengänge oder Ausbildungen finden.

Für das Auslandsstudium kenne ich zwei Gründe:
Entweder kriegen sie in Deutschland wegen des Numerus Clausus keinen Studienplatz in ihrem Wunschfach. Da gibt es einige Universitäten besonders für Tiermedizin, Psychologie und wohl auch Humanmedizin, die dann gerne gewählt werden.
Oder sie tun es, weil sie eine ausländische Universität für besonders gut halten.
Oder aber natürlich, weil sie gerne in einem bestimmten anderen Land leben möchten.

-> Sie verbessern ihre Sprachkenntnisse, indem sie mit den einheimischen Leuten Kontakt aufnehmen und mit ihnen viel reden. Dadurch bekommen sie einen besseren Lebenslauf und später vielleicht einen besseren ersten Arbeitsplatz in einer Firma.

Nachdem ich das Abitur geschrieben habe,

Nachdem ich das Abitur gemacht/geschafft/absolviert/hinter mich gebracht habe …

…würde ich in Frankreich bleiben, um Wissenschaft zu studieren und vor allem Biologie. Ich persönlich, kann ich nicht alles in meiner Heimat zurücklassen, wie meine Familie und meine Freunde, die sehr wichtig für mich sind.

Das finde ich jetzt etwas unlogisch. Außer du wohnst in Frankreich, hast Deutsch als Fremdsprache an der Schule und musst in diesem Fach ein Referat halten.

Und ich finde, dass es auch nicht immer leicht ist, eine fremde Sprache sprechen zu müssen.

Ich glaub, die Sprache ist in Wirklichkeit noch das geringste Problem. Das gibt sich ziemlich schnell, wenn man dauernd von dieser Sprache umgeben ist.

Leider kann die berufliche Mobilität eine Notwendigkeit sein, und das sollte man nicht vergessen. Manche türkischen Familien kommen zum Beispiel nach Deutschland, weil es bessere Arbeitsmöglichkeiten  dort gibt. Die Eltern wollen das Beste für ihre Kinder und sie treffen eine schwierige Entscheidung, um eine bessere Lebendqualität zu haben.
Sie müssen alles in ihrer Heimat zurücklassen: ihre Freunde, aber vor allem ihre Kultur und die sozialen Verhältnisse. Zwar ist das Leben für einige Familien besser, aber für andere ist das Leben im Ausland schwer, auch wennl die materielle Situation besser als in der Heimat ist.

Vergiss die Flüchtlinge nicht. Für die ist es meist noch schwerer.

Ich muss jetzt schlafen gehen, den Rest gucke ich nicht mehr durch.

Ich hab übrigens einige Verbesserungen einfach in deinem Text gemacht, weil es sonst sehr aufwändig ist.

Salut naaa,

grand chapeau! - Dein Deutsch ist so gut, dass ich Dir erstmal nur den Hinweis gebe, dass noch ein paar einzelne Stellen „Frallemand“ drin stehen. Wenn Du noch ein wenig Zeit hast, schau Dir den Text doch grade nochmal an auf deutsche Begriffe, die mit französischer Grammatik oder französischer Bedeutung verwendet sind.

Schöne Grüße

MM

Voilà voilà ça arrive!
Hallo naaa,

jetzt hab ich ein bisschen mehr Zeit und versuche grade mal die Stellen zu markieren, die noch ein wenig nach Französisch klingen:

_Dieses Jahr haben wir über den Begriff „Raum und Austausch“ gesprochen. Wir leben nun heute in einer modernen Welt, in der Mobilität und Austausch sehr wichtige Aspekte sind. Wir sind eine Generation der Offenen Grenzen und, um in der modernen Welt von heute zu leben, müssen wir reisen und mobil sein.

Deshalb werde ich in einem ersten Teil die Mobilität der Jugend vorstellen von Jugendlichen skizzieren. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über die staatlichen Grenzen hinaus gehen die Grenzen ihrer Heimatländer überschreiten, um neue Erfahrungen zu machen, neue Wege zu gehen, neue Kulturräume zu entdecken. Tatsächlich möchten viele Jugendlichen nicht gleich nach dem Abitur anfangen zu studieren. Manche wollen reisen, andere jobben oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. So wie Johanna, das Mädchen des Textes aus dem Text „Ein Monat durch Ost-Europa“. Johanna hat ein en Interrail Ticket von seinen ihren Eltern bekommen und ist mit 5 fünf Freunden 4 vier Wochen  lang durch Europa gefahren.

Immer engere Beziehungen und eine Vereinheitlichung zunehmende Angleichung von Ländern und Völkern ermöglichen diese Mobilität. Deswegen gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland. Um das zu rechtfertigen, haben wir uns mit dem Text „So geht°s weiter“ beschäftigt. Es handelt sich um Jugendliche n , die ihre zukünftigen Projekte vorstellen. Zum Beispiel Alexandra, die 18 Jahre alt ist, will („will“ gehört zwischen „Beispiel“ und „Alexandra“) in London ein Jahr als Au-Pair arbeiten. Durch diesen Auslandsaufenthalt hat sie die Möglichkeit, eine berufliche Erfahrungen mit Berufstätigkeit zu sammeln machen. Jedoch sind die Entdeckung neuer Gebiete und die Eroberung Erschließung neuer Kulturräume nicht die einzigen Gründe, die die Jugendlichen ins Ausland an locken. Sie möchten gern im Ausland studieren. Sie hoffen, Studiengänge oder Ausbildungen zu finden. Sie verbessern ihre Sprachkenntnisse, weil sie mit den Leuten Kontakt aufnehmen/ weil sie viele neu Einheimischen Leute aus dem Gastland kennenlernen. Deswegen bekommen sie einen besseren Lebenslauf und einen besseren ersten Arbeitsplatz in einer Firma. Mit einer solchen Station im Lebenslauf können sich ihre beruflichen Chancen verbessern. Nachdem ich das Abitur geschrieben habe, würde möchte ich gerne in Frankreich bleiben, um Wissenschaft eine Naturwissenschaft zu studieren. und vor allem Biologie interessiert mich besonders.

Ich persönlich kann ich nicht alles in meiner Heimat zurücklassen, wie meine Familie und meine Freunde, die sehr wichtig für mich sind. Und ich finde, dass es auch nicht immer leicht ist, eine fremde Sprache sprechen zu müssen.

Leider kann die berufliche Mobilität eine Notwendigkeit sein und man sollte es nicht vergessen. Man sollte nicht vergessen, dass Mobilität am Arbeitsmarkt auch eine Notwendigkeit sein kann. Manche türkischen Familien kommen zum Beispiel nach Deutschland, weil es dort bessere Arbeitsmöglichkeiten gibt. Die Eltern wollen das beste wünschen sich ein besseres Leben für ihre Kinder und sie treffen eine schwierige Entscheidung, um eine bessere Lebendqualität Lebensqualität zu haben. erreichen. Sie müssen alles in ihrer Heimat zurücklassen: ihre Freunde, aber vor allem ihre Kultur und die sozialen Verhältnisse ihre soziale Integration. Zwar ist das Leben für einige Familien besser, aber das Leben im Ausland ist für manche schwer für andere , obwohl die materielle Situation besser als in der Heimat ist.

Der zweite Teil des Referats, zwar kurz, ist auf die Kommunikation orientiert. Ich möchte nun noch kurz auf die Kommunikation eingehen. Um zu kommunizieren, kann man verschiedene Mittel benutzen, zum Beispiel das Internet sowie die nonverbale Kommunikation. In der Tat Tatsächlich kann man sich manchmal auch verstehen, obwohl auch verständigen, wenn man nicht die gleiche Sprache spricht. Ich bin für die Technologie Entwicklung. Aber ich meine, wir sollten trotzdem Internet regulieren, damit Kinder kein Risiko einnehmen. Ich habe nichts gegen technischen Fortschritt, aber ich meine, der Zugang zum Internet sollte für Kinder kontrolliert werden, weil das Risiko sonst zu hoch ist.

Zum Schluss: Die Begriffe „Raum und Austausch“ können eine Öffnung, aber auch eine Flucht entsprechen bedeuten. Mobilität kann man positiv und negativ erleben. Zu reisen und mobil zu sein ermöglicht uns, neue Gebiete und neue Kulturräume zu entdecken. Austausche sind vielseitig.… hat viele Aspekte. Was mich betrifft, möchte ich gern nach Deutschland reisen, aber ich bin der Meinung, dass es trotzdem eine schwierige Entscheidung schwerer Entschluss wäre, meine Heimat zu verlassen, wenn ich es müßte._

  • Achte auf die Interpunktion: Die deutschen Kommaregeln sind ein Dschungel, aber er ist nicht undurchdringlich. Ganz wichtig: Das „offene Satzende“ mit drei oder vier Punkten wird im Deutschen fast nicht verwendet.

Bonne chance!

MM

So, vielen Dank an euch alle!

es war sehr hilreich. ich habe viiel daraus gelernt. So ist mein verbesserter Text:

Dieses Jahr haben wir über den Begriff „Raum und Austausch“ gesprochen. Wir leben heute in einer modernen Welt, in der Mobilität und Austausch sehr wichtige Aspekte sind. Wir sind eine Generation der offenen Grenzen und, um in der Welt von heute zu leben, müssen wir reisen und mobil sein.

I. Deshalb werde ich in einem ersten Teil, die Mobilität von Jugendlichen und junge Erwachsenen skizziren. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute die Grenzen ihrer Heimatländer überschreiten, um neue Erfahrungen zu machen, neue Wege zu gehen, neue Kulturräume zu entdecken…Tatsächlich möchten viele Jugendlichen nicht gleich nach dem Abitur anfangen, zu studieren. Manche wollen reisen, andere jobben oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. So wie Johanna, das Mädchen aus dem Text „Ein Monat durch Ost-Europa“. Johanna hat ein Interrail Ticket von ihren Eltern bekommen und ist mit 5 Freunden 4 Wochen lang durch Europa gefahren.

Immer engere Beziehungen und eine zunehmende Angleichung von Ländern und Völkern ermöglichen diese Mobilität. Deswegen gehen immer mehr junge Studenten ins Ausland. Um das zu rechtfertigen, haben wir uns mit dem Text „So geht°s weiter“ beschäftigt. Es handelt sich um Jugendliche, die ihre zukünftigen Projekte vorstellen. Zum Beispiel will Alexandra, die 18 Jahre alt ist, in London ein Jahr als Au-Pair-Mädchen arbeiten. Durch diesen Auslandsaufenthalt hat sie die Möglichkeit, Erfahrungen mit Berufstätigkeit zu machen.
Wir können auch das Beispiel … erwähnen: …

Jedoch sind die Entdeckung neuer Gebiete und die Erschließung neuer Kulturräume nicht die einzigen Gründe, die die Jugendlichen ins Ausland locken. Sie möchten gern im Ausland studieren. Sie hoffen, Studiengänge oder Ausbildungen finden. Sie verbessern ihre Sprachkenntnisse, indem sie Leute aus dem Gastland kennenlernen/ weil sie mit den Leuten Kontéakt aufnehmen. Dadurch können sich ihre berufliche Chancen verbessern.

Nachdem ich das Abitur gemacht/geschafft/absolviert/hinter mich gebracht habe, würde ich gern in Frankreich bleiben, um … zu studieren und vor allem … Ich persönlich, kann ich nicht alles in meiner Heimat zurücklassen, wie meine Familie und meine Freunde, die sehr wichtig für mich sind. Und ich finde, dass es auch nicht immer leicht ist, eine fremde Sprache sprechen zu müssen.

II. Man sollte nicht vergessen, dass Mobilität am Arbeitsmarkt auch eine Notwendigkeit sein kann. Manche türkischen Familien kommen zum Beispiel nach Deutschland, weil es bessere Arbeitsmöglichkeiten gibt. Die Eltern wünschen sich ein besseres leben für ihre Kinder und sie treffen einen schwierige Entscheidung, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Sie müssen alles in ihrer Heimat zurücklassen: ihre Freunde aber vor allem ihre Kultur und ihr soziales Leben. Zwar ist das Leben für einige Familien besser aber das Leben im Ausland ist für manche schwer, auch wenn die materielle Situation besser als in der Heimat ist.

III. Ich möchte nun noch kurz auf die Kommunikation eingehen. Um zu kommunizieren kann man verschiedene Mittel benutzen, zum Beispiel das Internet sowie die nonverbale Kommunikation. Tatsächlich kann man sich auch verständigen, obwohl man nicht die gleiche Sprache spricht. Ich habe nichts gegen technischen Fortschritt aber ich meine, der Zugang zum Internet sollte vorsichtig damit umgehen, weil das Risiko sonst hoch ist.
Zum Schluss: Die Begriffe „Raum und Austausch“ können eine Öffnung aber auch eine Flucht bedeuten. Die Mobilität kann positiv und negativ erleben sein. Zu reisen und mobil zu sein ermöglicht uns, neue Gebiete und neue Kulturräume zu entdecken. Austausche hat viele Aspekte.
… Was mich betrifft, möchte ich gern nach Deutschland reisen, aber ich bin der Meinung, dass es trotzdem ein schwerer Entschluss wäre, meine Heimat zu verlassen, wenn ich es müßte.

Feile und Schmirgelpapier
Hallo naaa,

noch ein paar Einzelheiten, zusammen mit der nochmaligen Empfehlung, auf die Interpunktion zu achten. Speziell die Kommasetzung ist heute nicht mehr so sehr wichtig, weil sie auch von vielen Muttersprachlern nicht beherrscht wird, aber die französische Verwendung von drei oder vier Punkten am Satzende (…) und von Ausrufezeichen (kommen in Deinem Text nicht vor, ich sag es bloß dazu, weil dieser Unterschied auch häufig nicht beachtet wird) lässt sich ins Deutsche nicht 1:1 übertragen. Ist eine Feinheit - meine Gattin, ihres Zeichens Übersetzerin, hat den Kampf mit einer französischen Werbeagentur aufgegeben, die diese Unterschiede stur bestreitet und auf diese Weise Kataloge herausgibt, die in der deutschen Version ziemlich lächerlich wirken. In diesem Zusammenhang auch: Die alte Buchdruckerregel „Zahlen bis zwölf immer ausschreiben, ab 13 Ziffern verwenden“ gilt heute nicht mehr, aber im Zweifelsfall sollten kleine Zahlen, soweit sie nicht zusammen mit einer Maßeinheit verwendet werden, auch heute noch als Zahlwort ausgeschrieben werden.

Also los:

ersten Teil, die Mobilität von

Wenn Du den Satz nach Hauptsatz und Nebensätzen auseinandernimmst, wird Dir auffallen, dass kein Nebensatz da ist - kein Komma.

skizziren.

Diese Schreibweise wurde noch im 19. Jahrhundert verwendet, gilt heute aber als falsch. „skizzieren“ mit „ie“.

Kulturräume zu entdecken…

Hier sind sie, die französischen „…“. Im Deutschen werden sie an dieser Stelle nicht verwendet, eiin einfacher Punkt genügt. Das „offene Ende“ einer Aufzählung ließe sich mit „usw.“ oder „etc.“ bezeichnen; das ist aber technischen Texten vorbehalten und in einem Text wie dem vorliegenden Referat schlechter Stil.

Tatsächlich möchten

Das „tatsächlich“ kann an dieser Stelle stehen bleiben. Bloß grundsätzlich die Warnung: Das französische „En fait“ gehört zu den fiesen kleinen Feinden der Übersetzer - in den meisten Fällen wird es im Deutschen schlicht durch " " (nichts) wiedergegeben, aber man muss es trotzdem jedes einzelne Mal in die Hand nehmen und entscheiden, ob es nicht doch etwas bedeutet, was explizit im deutschen Text stehen sollte. Hier geht es wie gesagt, aber bei freier Formulierung eines deutschen Textes ist es nützlich, von vornherein auf klassische rhetorische Floskeln („en fait“, „nonobstant“, „ceci étant“ etc. etc.) zu verzichten - ein einfaches Mittel, um den Text gleich viel „deutscher“ klingen zu lassen. Der andere einfache Trick ist übrigens das Verzichten auf Partizipialkonstruktionen: Ein preußischer Offizier sagt, was zu sagen ist, und macht dann einen Punkt. Dann kommt der nächste Satz.

anfangen, zu studieren.

Ich glaube, dieses Komma ist auch obsolet - ich weiß es aber nicht genau.

Interrail Ticket

schreibt sich eigentlich mit Bindestrich, wird unter dem Einfluss der Sprache der Werbung, die gerne grob geschnitzte Blöcke schreit, auch ohne Bindestrich verwendet.

ist mit 5 Freunden 4 Wochen

Hier sind die Ziffern im fortlaufenden Text störend, weil „Freunde“ und „Wochen“ keine Maßeinheiten sind. >> „fünf“ und „vier“ ausschreiben.

Um das zu rechtfertigen,

Das „rechtfertigen“ an dieser Stelle ist mir beim ersten Lesen durch die Lappen gegangen. Geht im Deutschen in dieser Bedeutung nicht, das deutsche „rechtfertigen“ ist „justifier“ im engen Sinn von „légitimer“. Im Sinn etwas abweichend, aber hier vielleicht passend, wäre etwas wie „Um das näher zu beleuchten“, „Um das näher zu untersuchen“, „Um diese Tendenz besser kennenzulernen“.

Es handelt sich um Jugendliche,

Das bezieht sich auf den Text selbst. Daher besser „Er handelt von Jugendlichen, die“

als Au-Pair-Mädchen

Das „Mädchen“ an dieser Stelle ist nicht falsch, aber auch nicht besonders günstig. „Mädchen“ und vor allem „Fräulein“ für junge Frauen besser nicht verwenden. Man kann es an dieser Stelle einfach weglassen: „Sie hat als Au-Pair gearbeitet“ ist ausreichend und korrekt.

Sie hoffen, Studiengänge oder Ausbildungen finden.

Hier fehlt ein „zu“ vor dem Infinitiv „finden“.

_Sie verbessern ihre Sprachkenntnisse

Dadurch können sich ihre berufliche Chancen verbessern._

Die beiden „verbessern“ stehen zu nahe beisammen. Es klingt besser, eines von beiden durch ein anderes Verb zu ersetzen. Ohne zu starke Veränderung des Sinns könnte man für das erste „verbessern“ z.B. „vertiefen“ schreiben.

Nachdem ich das Abitur gemacht/geschafft/absolviert/hinter mich gebracht habe

Die strikte Beachtung der Zeitenfolge klingt ein wenig französisch. Im Deutschen genügt „Wenn ich das Abitur…“. Als Verb ginge „gemacht“ oder „bestanden“; „geschafft“ und „hinter mich gebracht“ sind zu persönlich, „absolviert“ zu administrativ-technisch.

Ich persönlich, kann ich nicht alles

Das Komma ist überflüssig (Probe mit Auflösung in Hauptsatz und Nebensätze!). Das zweite „ich“ funktioniert im Deutschen nicht - weglassen.

besseres leben für ihre Kinder

„Leben“ als Substantiv groß schreiben.

sie treffen einen schwierige Entscheidung,

„Entscheidung“ ist feminin, also „eine“ ohne -n.

ihre Freunde aber vor allem ihre Kultur und ihr soziales Leben.

Nach „Freunde“ fehlt ein Komma.

Zwar ist das Leben für einige Familien besser aber das Leben im Ausland

Nach „besser“ fehlt ein Komma.

Um zu kommunizieren kann man verschiedene Mittel benutzen,

Nach „kommunizieren“ fehlt ein Komma.

gegen technischen Fortschritt aber ich meine, der Zugang zum Internet sollte
vorsichtig damit umgehen, weil das Risiko sonst hoch ist.

Nach „Fortschritt“ fehlt ein Komma. „Der Zugang“ und „vorsichtig damit umgehen“ passt vom Sinn her nicht zusammen („l’accès devrait le manier avec précaution“). Möglich wäre „man sollte vorsichtig mit dem Zugang zum Internet umgehen“ oder, wenn das „man“ wegen Stils vermieden werden soll, „der Zugang zum Internet sollte vorsichtig gehandhabt werden“.

Die Mobilität kann positiv und negativ erleben sein.

Der Infinitiv „erleben“ passt zusammen mit dem „sein“ nicht. Je nach beabsichtigter Bedeutung z.B. „Man kann Mobilität positiv und negativ erleben“.

Austausche hat viele Aspekte.

„Austausch“ im Singular ohne -e.

Entschluss wäre, meine Heimat zu verlassen, wenn ich es müßte.

Die geänderte Schreibweise „müsste“ mit zwei s statt ß gehört zu den wenigen Dingen, in der die misslungene Rechtschreibreform konsequent ist: Nach kurzem Vokal zwei s, nach langem Vokal ß.

Eine Übersicht zu den wichtigsten Änderungen gibt es beim Duden: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/beis…

– So, jetzt bin ich aber doch noch neugierig: Wie hast Du es geschafft, noch vor dem bac so gutes Deutsch zu lernen?

Als ich das Abitur gemacht habe (ist allerdings über dreißig Jahre her), haben unsere Austauschpartner aus Frankreich Deutsch wie Latein oder Griechisch gelernt, und auch ihre Lehrer waren nicht in der Lage, in einer Gaststätte ein Schnitzel und ein Bier zu bestellen. Ich habe einmal 1976 in der Jugendherberge von Dijon für einen jungen Franzosen und einen jungen Engländer gedolmetscht. Der Jux dabei war, dass der Franzose Englisch sprach und der Engländer Französisch, aber sie hatten das beide nicht gemerkt, weil die Sprache des anderen bei beiden ungefähr wie ägyptisches Arabisch mit Texas-Akzent klang. Deutschsprachige Kontakte wurden noch in den 1990er Jahren überall zwischen Pau und Calais von den allgegenwärtigen Elsässern besorgt - es gab in den Unternehmen sonst niemanden, der ein halbwegs verständliches Deutsch konnte.

Im Vergleich dazu kommt es mir vor, wenn ich Dein Deutsch lese, dass entweder der Fremdsprachenunterricht in F innerhalb von zehn oder zwanzig Jahren um Lichtjahre fortgeschritten ist, oder jemand von Deinen Eltern oder Großeltern Deutscher ist - typische Elsässerfehler machst Du nämlich auch nicht.

Schöne Grüße!

MM

1 Like

Erratum
in der denen die misslungene Rechtschreibreform konsequent ist