Extreme Stromverbrauchsspitze mindestens 50-fach

Hallo,
Bei meiner monatlichen Stromzählerkontrolle ist mir mit erschrecken aufgefallen, das das 50-fache vom sonstigen Monatsverbrauch der letzten 5 Jahte gezählt wurde.
Es gibt keine Änderungen, Verbrauchsverhalten, Geräte, Installation.
Ich fürchte, das ich das, 800€ für einen Monat bezahlen muß, da ich nichts in der Hand habe.

Ich messe jetzt alle Verbraucher einzeln durch, aber denke das wird kein Ergebnis hervorbringen.
Zur Zeit kontrolliere ich den Zähler zweimal täglich, die Werte sind auf dem normalen Niveau der letzten 5 Jahre.

Was kann ich tun, woher kann so ein krasser Wert kommen?

Hallo!

Die Zahlen ? Wo bleiben die Zahlen ?

50- fach von was ? Also was ist langjähriger Durchschnitt in kWh und was ist jetzt erschrecken hoch aufgefallen ?

Da kann man ja mal rückrechnen, was das sein könnte und ob das überhaupt rein technisch in 1 Monat möglich sein kann.

Ablesefehler?
Mag man ja kaum glauben, wenn schon lange regelmäßig abgelesen wird (ich sage nur Kommastellen!)

Wenn es sich nicht vernünftig aufklärt, dann eine Zählerprüfung beim Versorger beantragen.
Der wird ausgetauscht und in einem Labor untersucht, zählt er falsch, dann kostenlos und man hat Chance auf Gelderstattung einer falschen Abrechnung. Zählt er richtig, dann kostet es etwas.
habe die Preise nicht im Kopf, Größenordnung 100-150 € ?

Besteht Möglichkeit der Manipulation am Zähler, ist in Wohnung oder im Gemeinschaftskeller untergebracht ?

mfG
duck313

Hi Donald,

Die Zahlen ? Wo bleiben die Zahlen ?

nunja, bei den 800 Euro und angesetzen 29c pro kWh wären das in dem Monat - noch dazu ohne Heizung - dann permanent so pi mal Daumen 3.8 kW … Schon happig, wenn man ansonsten keine grossen Verbraucher haette (ist uns ja nicht verraten worden)

Oder hab ich da jetzt im Kopf falsch gerechnet ?

Gruss
E.

Hallo!

Nein, das hast Du schon richtig überschlagen.
Dauerverbrauch rund um die Uhr eines Gerätes(oder mehrerer) von 3.800 W !

Nur wenn das um den Faktor 50 überhöht sein sollte gegenüber sonstigem Monatsverbrauch, dann kommt etwas raus, was ich für unplausibel wenig halte.

55 kWh/m oder 660 kWh/a.

Selbst für Einzelperson sehr wenig.

MfG
duck313

Hallo,

55 kWh/m oder 660 kWh/a.

Selbst für Einzelperson sehr wenig.

Nö! Wir liegen zu zweit noch darunter (

Ach und natürlich E-Herd. So selbstverständlich, dass man ihn glatt vergisst…

Hallo,

Nö! Wir liegen zu zweit noch darunter (

Aber garantiert Warmwasser mit Öl oder Gas,

Ja, logisch. Bei Warmwasserbereitung mit Strom wäre das natürlich undenkbar.

der Durchlauferhitzer ist bei mir der größte Einzelverbraucher,
immerhin bis zu 21kW/h.

Gruß,
Marius

Ausgangszahl: 950kWh/a inkl. WW DLE, Ich hänge an einem Mittelspannungs-Trafo der nur noch ein cosф von 0,50 hat, kann das eine Ursache sein? Ich gehe nicht von einem Verbrauch der 4000kWh innerhalb der Ablesezeit von 4 Wochen aus, sondern innerhalb von wenigen Tagen oder noch kürzer, die Verbrauchswerte sind zur Zeit normal. Ich dachte vielleicht an Blitzschlag oder den Gewerbebetrieb nebenan, die haben bei sich auch eine große Spitze drin.

Ich hänge an einem Mittelspannungs-Trafo der nur noch ein cosф von :0,50 hat,

Woher hast du denn das erfahren und in welchem Belastungszustand wurde das an welcher Stelle ermittelt?

kann das eine Ursache sein?

Nein, denn der Verbrauch wird ja sicherlich nicht mittelspannnungsseitig vorm Trafo gemessen, sondern hinter deinem Hausanschluss. Außerdem wird Blindleistung bei Privatkunden eh nicht gemessen/in Rechnung gestellt.

Ich gehe nicht von einem Verbrauch der
4000kWh innerhalb der Ablesezeit von 4 Wochen aus, sondern
innerhalb von wenigen Tagen oder noch kürzer, die
Verbrauchswerte sind zur Zeit normal. Ich dachte vielleicht an
Blitzschlag oder den Gewerbebetrieb nebenan, die haben bei
sich auch eine große Spitze drin.

Also hängen die am selben Niederspannungsnetz wie du, sagst du? Dann such doch mal noch einen dritten (falls vorhanden) und frage, ob es dort auch so auftritt. Wenn sich genug mit demselben Phänomen beim E-Versorger melden, wird man da schon gute Erfolgs-Chancen haben, dass das vernünftig geklärt wird.

Blitzschlag kann übrigens keine Ursache sein. So ein Ferrariszähler (mit drehender Scheibe) lässt sich nicht so schnell davon erschrecken, als dass er so einen Hopser machen würde :wink: oder handelt es sich schon um so einen neumodischen elekronisch-smarten Zähler? Da könnte ich mir solche Effekte schon vorstellen, wenn der Hersteller beim Prüfen einer bestimmten EMV-Anforderung etwas zu sparsam war…

So eine immense Energie kann nicht in Sekunden den Zähler passiert haben. Da wäre definitiv irgendwo eine Sicherung abgeschmolzen, wenn nicht gleich das Kabel! Viel mehr müsste mehrere Dutzend Stunden der volle Nennstrom, mit dem der Hausanschluss abgesichert ist, geflossen sein! Wenn bei euch nicht auch das Wasser mannshoch im Keller stand, ist das absolut unmöglich, ohne dass sich da irgendwo ein Hochofenklima einstellt.

MfG,
Marius

Hallo,

Ausgangszahl: 950kWh/a inkl. WW DLE,

Wat? Dat glob ick nich…dat sin ja nur 2,6kWh am Tach…allene für den Gühlschrajnk jejen ja schon eene kWh am Tach druff…dazu noch Glotze un Kombjuda…un dnn nooch DLE für WW?..hmm…nuja…wa müssen dir det mal globen.

Ich hänge an einem
Mittelspannungs-Trafo der nur noch ein cosф von 0,50 hat,

ähm…woher weisst du das? Kennst du die Daten des Trafos bzw. hast du Zugriff auf die Leistungsmessungen?

kann
das eine Ursache sein?

Nein, dein Zähler befindet sich doch in der Niederspannungsseite und erfasst nur die Wirkarbeit.

Ich gehe nicht von einem Verbrauch der
4000kWh innerhalb der Ablesezeit von 4 Wochen aus, sondern
innerhalb von wenigen Tagen oder noch kürzer, die
Verbrauchswerte sind zur Zeit normal. Ich dachte vielleicht an
Blitzschlag oder den Gewerbebetrieb nebenan, die haben bei
sich auch eine große Spitze drin.

Bei einem Blitzeinschlag macht nicht nur dein Zähler einen Sprung sondern mit Gewissheit auch einige deiner Elektrogeräte und hinterlassen schwarze Flecken…

…ich nehm mal an dein DLE hat 24kWh…wenn der 24h 7Tage voll „powert“ sind das ca. 4000kWh…

du musst mal ein paar mehr Details rüberwachsen lassen…

Gruß Angus

Hallo Fragewurm,

Ausgangszahl: 950kWh/a inkl. WW DLE,

Das wären um 0.1kW mit 27/7 gerechnet

Das 50-fache wären dann
5kW (24/7)
Das würde also dein Hauptsicherung locker hergeben, so ein DLE hat was zwischen 18 und 24 kW.

Ich dachte vielleicht an
Blitzschlag […]

Zuerst einmal müsste man wissen ob due einen modernen elektronischen oder einen Ferraris-Zähler hast.

Wie schon gesagt wurde sind Ferraris-Zähler recht robust und weil sie elektromechanisch aufgebaut sind, kann er auch nicht in einer Sekunde mal schnell 100kWh hochspringen, solche Drehzahlen würden den zerlegen. So ein Zähler braucht etwa 25U/kW, 100kWh sind also um die 2’500 Umdrehungen des Rades. Das gäbe also Drehzahlen um die 150’000 UPM! Da macht die Physik schon nicht mit.

Bei elektronischen Zählern sieht das aber ganz anders aus. Da ist so etwas leicht möglich, wenn der Störsignal-Schutz schlecht ist.

oder den Gewerbebetrieb nebenan, die haben bei
sich auch eine große Spitze drin.

Das sieht dann schon eher nach einem systematischen Fehler auf der Versorgerseite aus.
Jetzt wäre es wichtig zu wissen, welcher Zählertyp verwendet wird, auch bei diesem Nachbarbetrieb.

Weiter wäre noch abzuklären ob die Spitze auch bei anderen Nachbarn auftaucht und ob es mit dem Zählertyp korreliert.

Wenn es sich nicht gerade um ein Neubaugebiet handelt, findet man meist Zählergenerationen aus den letzten 30-40 Jahren.

MfG Peter(TOO)

Mensch, danke für Eure tollen Betrachtungen, das bringt mich auf den richtigen Weg.
Den DLE (24kW) habe ich noch nicht gemessen, durchgelaufen ist der nicht, weil bei nichtgebrauch das Wasser abgestellt ist, außerdem ist der nur auf die niedrigste Leistungsstufe eingestellt.
Ich rede noch mal mit meinem Vermieter, es kann auch sein, das er es war, da der Zähler bei abschalten aller Sicherungen immer noch dreht, zur Zeit eben nur sehr langsam.
Der Zähler ist übrigens 12 Jahre alt.

Hi, wir brauchen zu dritt weniger als 1000kWh im Jahr, bei 135 m2, mit E-Kochen+Herd, Gefrierkühlkombi, Geschirrspüler + Waschmaschine alles A++ oder A+++ (wo es das gibt) 1 PC + 1 Laptop, dafür nur Led Beleuchtung aber richtig Hell.
natürlich inkl. der üblichen Haushaltsgeräte wie Staubsauger und Küchenkleingeräte + Musikanlage, beamer, etc.

OL

Hi, 950 wieso den nicht? wir brauchen auch nicht mehr (natürlich ohne Warmwasserbereitung (die erfolgt Solar oder mit Pellest)) eine moderne Kühlgefrierkompination A+++ mit 400 litern verbraucht lt. Angaben 175 kWh, das sind 0,5kWh am Tag, wenns auch in der Praxis etwas mehr ist, ist das mit 300-350 kWh pro Person im JAhr eigentlich genau die Menge die ein Haushalt günstigen Strom bekommen sollte, da man damit locker auskommt, ohne Komfortverzicht. Alles was drüber ist soll richtig teuer verrechnet werden.

Und dann sehen wir uns die Co2 Bilanz, die Verwirklichung und Finanzierung der Energiewende, und das Erreichen der Klimaziele neu an.

OL

Bitte, was?

Hi, 950 wieso den nicht? wir brauchen auch nicht mehr (natürlich ohne Warmwasserbereitung (die erfolgt Solar oder mit Pellest))

Aha.
Und die Pumpen, Förderung und Steuerung laufen bei euch ohne Strom?

ist das mit 300-350 kWh pro Person im JAhr eigentlich genau die Menge die ein
Haushalt günstigen Strom bekommen sollte, da man damit locker auskommt, ohne Komfortverzicht.

Lebt ihr in einer Höhle?

Waschmaschine braucht 1 - 1,4 kWh/Wäsche. Selbst wenn man nur einmal in der Woche wäscht, sind das rund 62 kWh/a. Trockner hab ich schon auf Eis gelegt.

Telefon/Anrufbeantworter sind 7 W (Mischkalkulation mit 2 Aufladungen des Mobilteils pro Woche) = 61 kWh/a.

Modem + Router + Accesspoint + Webserver brauchen bei mir 38 W = 332 kWh/a

Wasserbett braucht ~ 0,35 kWh/d = 130 kWh/a

Kühlschrank… nehmen wir mal deine 175 kWh/a, auch wenn das mehr Marketing als Realität ist, besorg dir mal ein Verbrauchsmessegerät. Ein wahrer Augenöffner!

Rechner + Monitor verbraucht grob 100 W, läuft grob 3 Stunden am Tag = 109 kWh/a.
Fernseher + MediaPlayer noch mal grob das gleiche.

Sat-Receiver 3 Watt Standby (und da komm ich nicht runter, weil ich grob 40-50 Stunden pro Woche aufzeichne) = 26 kWh/a - ohne Aufzeichnungen!

Wecker, Stereoanlage, die zahllosen Ladegeräte für Handy, Fotoapparat ect. kann ich nur schätzen… sagen wir mal 50 kWh/a.

Bis hierhin bin ich schon bei über 1000 kWh/a, und ich hab bisher weder das Licht angemacht, noch mir was zu Essen oder Kaffee gekocht oder Gestaubsaugt oder Gebügelt oder den Rasen gemäht oder oder oder!

Ich hab in den letzten Jahren im eigenen Haus massiv in Energiespartechnik investiert, und bin von 3600 kWh/a auf 2100 runtergekommen. Und ich seh kaum noch eine Möglichkeit weiterer Einsparungen.
Selbst die 1000 kWh/a, die gemeinhin für einen Single als Jahresverbrauch veranschlagt werden, können imho nur von ausgesprochenen Technik-Verweigerern geschafft werden. Oder von Leute mit extrem seltsamen Vorstellungen von „Komfort“

Schönes Wochenede,
mabuse

Hi, wenns aber doch so ist, seit 19 August 2012 sind es jetzt aktuell, 862 kWh, wobei da Anfangs noch für ca. 3 Wochen das Büro mit draufgehangen ist.
Habe extra noch einen Zusatzzähler eingebaut der auch den Momentanverbrauch anzeigt, und der ist oft auf null komma null und das macht es aus. Natürlich schaltet sich der Kühlschrank gelegentlich ein.
Keine Hausautomatik sondern alles mechanisch geschalten und darauf geachtet dass keine Dauerstromräuber so da und dort einen Dauerzuzler von 100 Watt aufwärts erzeugen, das dürfte nämlich das Hauptproblem vieler Haushalte sein, ja das macht 2,4 kWh pro Tag aus oder 876mWh im Jahr oder mehr, den Blödsinn mach ich nicht mit, wozu auch.
Wenn aus ist ist aus, zu 100%, wenn was nicht gebraucht wird.

Hi, 950 wieso den nicht? wir brauchen auch nicht mehr (natürlich ohne Warmwasserbereitung (die erfolgt Solar oder mit Pellest))

Aha.
Und die Pumpen, Förderung und Steuerung laufen bei euch ohne
Strom?

Nein aber nur wenige Stunden und nur wenige Tage im Jahr, die Pelletsheizung heizt nicht die Wohnung, nur das bischen Warmwasser wenn der Puffer im Winter 2-3 Monate leer ist läuft zur Heizanlage die nicht die Wohnung heizt eine drehzahlgeregelte 35 Watt Pumpe mit.
Die Heizung der Wohnung braucht keinen Strom, weder für Pumpe noch sonst was.

ist das mit 300-350 kWh pro Person im JAhr eigentlich genau die Menge die ein
Haushalt günstigen Strom bekommen sollte, da man damit locker auskommt, ohne Komfortverzicht.

Lebt ihr in einer Höhle?

nein gut 500 Watt leds mit ca. 70-100lm/w sind verbaut
glaub mir wenn alles an ist, wäre das viel zu hell,
meist sind so 30-50 Watt an, aber eigentlich nur kurz da wir viel natürliches Licht haben.
WC Licht und Ventilator laufen über einen mechanischen Kurzzeitschalter
meist so 5 min für die Erledigung haben 4 watt für 360Lumen und 4 Watt für Ventilator.

Waschmaschine braucht 1 - 1,4 kWh/Wäsche. Selbst wenn man nur
einmal in der Woche wäscht, sind das rund 62 kWh/a. Trockner
hab ich schon auf Eis gelegt.

unsere gemessen 300-700 Watt je nach Programm prp Waschgang.

Telefon/Anrufbeantworter sind 7 W (Mischkalkulation mit 2
Aufladungen des Mobilteils pro Woche) = 61 kWh/a.

Nur 2 Händys völlig vernachlässigbar, meist lade ich im Auto oder am PC, abgesehen davon dass 1-2 x laden pro Woche bei mir völlig ausreicht. Was hat so ein Händyakku ? hab grad eines aufgemacht 3,7Volt x 800 mA ergibt 2 Händys x 2 x Laden übers Stromnetz mit 80% Wirkungsgrad

770 Wh/a eigentlich auch ganz schön viel. Aber du brauchst das 80 fache!

Modem + Router + Accesspoint + Webserver brauchen bei mir 38 W
= 332 kWh/a

ok, auch da verbrauchst du viel mehr.

Wasserbett braucht ~ 0,35 kWh/d = 130 kWh/a

wozu? wir haben Matratzen.
ich will nicht krank werden!

dafür aber so gebaut dass die wärme leicht entweichen kann (so wie die Kühltürme im alten Arabien).

Kühlschrank… nehmen wir mal deine 175 kWh/a, auch wenn das
mehr Marketing als Realität ist, besorg dir mal ein
Verbrauchsmessegerät. Ein wahrer Augenöffner!

hab ich eh geschrieben dass es in der Praxis mehr sein dürfte, trotzdem geht sich das offenbar aus.

Rechner + Monitor verbraucht grob 100 W, läuft grob 3 Stunden
am Tag = 109 kWh/a.
Fernseher + MediaPlayer noch mal grob das gleiche.

Sat-Receiver 3 Watt Standby (und da komm ich nicht runter,
weil ich grob 40-50 Stunden pro Woche aufzeichne) = 26 kWh/a -
ohne Aufzeichnungen!

Wecker, Stereoanlage, die zahllosen Ladegeräte für Handy,
Fotoapparat ect. kann ich nur schätzen… sagen wir mal 50
kWh/a.

bei den 3 Positionen haben wir halt auch neue Geräte ein Mac mini server braucht 13 Watt + je nach Monitor oder Beamer
auf die zahlosen sinnlosen Steckernetzteile habe ich natürlich verzichtet (zentrale Schutzkleinspannungs steckdosen zusätzlich verlegt, da komm ich doch nie und nimmer zum Kameraladen auf 50 kWh.
Wecker sind das viele helle Tageslicht bzw. hie und da wenn man echt früh raus muss ein Batteriewecker. macht in 2 JAhren 2 Mignon (AA) 5 Watt? manchmal auch übers Händy

Bis hierhin bin ich schon bei über 1000 kWh/a, und ich hab
bisher weder das Licht angemacht, noch mir was zu Essen oder
Kaffee gekocht oder Gestaubsaugt oder Gebügelt oder den Rasen
gemäht oder oder oder!

Ich hab in den letzten Jahren im eigenen Haus massiv in
Energiespartechnik investiert, und bin von 3600 kWh/a auf 2100
runtergekommen. Und ich seh kaum noch eine Möglichkeit
weiterer Einsparungen.
Selbst die 1000 kWh/a, die gemeinhin für einen Single als
Jahresverbrauch veranschlagt werden, können imho nur von
ausgesprochenen Technik-Verweigerern geschafft werden. Oder
von Leute mit extrem seltsamen Vorstellungen von „Komfort“

Stimmt doch gar nicht, das wird nur nicht erreicht da einfach nach wie vor zu verschwenderische Geräte verwendet werden.
z.B: unser Duntsabzug zieht mit seinen Hocheffizienten 2 x 30 Watt Papst Lüftern einfach meistens viel zu stark deshalb lassen wir ihn statt auf 24 Volt meist nur auf 12 Volt laufen da hat er dann 1 oder 2 x 10 Watt.
das reicht meist völlig.
von Technik Versagern kann überhaupt nicht gesprochen werden, doch gehört halt ein klein wenig Verständnis dazu.
Meist liegt sogar der Komfort und die Effizienz sehr nah beieinander, alleine wenn ich mir den Murks mit Tabletcomputer - gesteuerten Hauslichtanlagen ansehe die meist nicht das machen was angenehm ist, und mit unserer Lichtanlage vergleiche, ist dies Simple, ich kann die Lichtstimmung im Raum in vielerlei Varianten gestalten und habe keinerlei Standbyverbrauch.
ja ok ich geh halt zur Schalttafel.
Wieviel Heisses Wasser wird beim Teekochen verschwendet, wieviel Arbeit machen sich die Leute, da werden oft Kaffemaschienen aufgeheizt, dann muss wieder Wasser nachgefüllt werden.
oder sparsamer mit einem Wasserkocher meist eine viel zu große Menge erhitzt. dann wird damit der Tee das Aroma gut entfaltet noch Kannen vorgewärmt, eine umständliche Herumwerkerei und dazu Energieverschwendung.

wir haben unsere Gußeisenkanne, die hält lange warm.
da kommt eine definierte Wassermenge hinein (selbstverständlich kalt) dann auf die Induktionsplatte auf 1500 Watt und 4 Minuten (oder eine andere Kombination die sich auf ganze Minuten ausgeht, das muss man nur einmal mit dem Kannenvolumen durchprobieren und merken).
genau bevor das Wasser kocht, 5-10 sekunden vorher schaltet sie aus.
Inzwischen das Teesieb füllen. Die Platte nochmals im Beisein kurz einschalten, ausschalten und Teesieb reinhängen.
so das waren jetzt etwas über 100 Wh.
Die meisten verbrauchen dazu die 3 fache Menge Energie (und Wasser) und haben mehr Arbeit.
so kann man das mit fast allem machen.
=mehr Komfort, weniger Energie.
Ok den Wäschetrocker haben wir natürlich nicht, hatten wir, aber wollen wir auch gar nicht wieder, da natürlich der Energieverbrauch zu hoch ist, bzw einfach Unsinnig ist, und die Wäsche einfach doch leidet.

Schönes Wochenede,

Ebenfalls OL

Hallo BerlinSurfer,

hatte das Problem auch bei einem Bekanten.
Nachdem ich alle Sicherungen in der Wohnung ausgeschaltet hatte drehte sich der Stromzähler noch also irgendwo noch ein Verbrauch. Dies überprüfte ich 2 wochen lang. Die Wohnung stand zu diesem Zeitpunkt leer und wurde renoviert.
Nachdem ich die Sicherungen direkt hinter dem Zähler entfernt habe und 2 Wochen wartete war kein weitere Verbrauch verzeichnet worden und keiner hat sich bei meinem Bekannten beschwert das etwas nicht mehr funktioniert.
Danach untersuchte ich die Anklemmpunkte bei der Wohnungszuleitung bei den Sicherungen hinter dem Zähler und fand heraus das noch eine Leitung weggeht die über eine Schaltuhr irgend etwas betrieb. Ich konnte dies leider nicht herausfinden da die Leitungen unter Putz liegen und ich Sie nicht verfolgen konnte.
Ich habe die Leitung einfach abgeklemmt, da Sie ja nicht zur Wohnung gehörte.

Vielleicht sollte du auch mal die Sicherungen direkt hinter dem Zähler für eine gewisse Zeit entfernen um zu sehen ob sich jemand meldet oder lasse den Anschluss prüfen.

MfG
WalWup