Hallo!
Wenn die Steckdose wirklich bei allen Einzelsicherungen NICHT abschaltet, erst beim Abschalten des FI-Schalters, dann ist die Installation grundfalsch und man muss sowieso dort ansetzen lassen.
Das ist wichtiger und muss zuerst verändert werden.
Das kann nur ein Laie gemacht haben. Hat die Leitung zur Steckdose auf der falschen Seite der Sicherungen angeklemmt.
Dann wäre das beschriebene Verhalten klar. Dann ist nur noch der FI und die Hauptsicherungen oder Zählervorsicherungen davor.
Die sind sicherlich mind 35 A stark oder höher.
Die können die Außensteckdose nicht schützen ! Nicht vor Überlast = Kabelbrand = Hausbrand !
Selbst der Kurzschlussschutz ist sehr fraglich( das ist hier der kritischere Punkt).
Der Berührungsschutz( gegen Stromschlag) über den FI ist wohl gegeben, wenn das ein Typ mit 30 mA Fehlerstromauslösung ist. Wenn nicht, muss man den FI sowieso auswechseln oder für den Stromkreis Außensteckdosen einen extra FI nachrüsten.
Die geplante Änderung für eine neue Steckdose auf der Terrasse ist einfach zu lösen.
Gibt es denn an der Zimmerwand zur Terrasse keine Steckdosen ? Dann kann man von der Steckdose aus nach außen bohren und schon hat man dort Strom für eine Außensteckdose.
Bedingung : FI muss 30 mA Auslösung haben, sonst muss man erst einen solchen nachrüsten.
MfG
duck313