Hallo Gruß- und Namenloser,
Gibt es Leuchtstoffröhren für Glühbirnenfassung?
Aber sicher.
Dise Bauform hat den Namen „Energiesparlampe“ (ESL). Eine ESL ist eine miniaturisierte Leuchtstoffröhre, welche gemeinsam mit einem elektronischen Vorschaltgerät auf einem Lampensockel E14 oder E27 aufgebaut und wie eine Glühlampe zu verwenden ist.
- Energiesparlampen taugen nicht viel, da Elektrosmog (Strahlung höher als von Bildschirmen) und unangenehmes Licht (egal, wie „warm“ der Farbton angeblich sein mag). Empfohlener Sicherheitsabstand daher: 1,5 m (=> völlig abwegig)
Das mit dem „Sicherheitsabstand“ ist mir neu. Kannst Du mir mitteilen, wo (bzw. von wem) diese Empfehlung ausgesprochen wurde?
Zum Thema „elektromagnetische Ausstrahlung“ - volkstümlich auch Elektrosmog genannt - kann man sagen, dass ESL und Leuchtstoffröhren (auch Neonröhren genannt, obwohl nie Neon darin war) darin gleich sind.
In der „guten alten Dampfradiozeit“, als Rundfunkprogramme noch über Mittelwelle per Amplitudenmodulation übertragen wurden, brachten diese von Leuchtstoffröhren ausgehenden „Radiostörungen“ die Besitzer von Rundfunkgeräten zur Verzweifelung und es gab viele mehr oder weniger wirksame Tipps, wie z.B. geerdete Drahtnetze um die L-Röhre, diese Störungen auf ein erträgliches Maß zu verringern. Seit Umstellung des Radioempfangs auf UKW und Frequenzmodulation (FM) ist dieses Problem weitgehend entschärft, da FM wesentlich unempfindlicher gegen diese Art Rundfunkstörungen ist.
By the way - die gleiche Art „Elektrosmog“, nur wesentlich stärker, geht auch von Gewittern aus. Es ist interessant, dass noch kein Esotheriker darauf hingewiesen hat, wie „gesundheitsschädlich“ der ungeschützte Aufenthalt bei Gewittern im Freien und in nicht durch viel geerdetes Metall (z.B. Stahlbeton) geschützten Räumen ist. Abgesehen natürlich von der Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden.
Gruß merimies