Kann ich vorhandene Kabel nutzen?

Wer kann mir bitte meine Fragen beantworten?
Ich brauche ca. 50 Meter entfernt vom Stromeingang (Netz) einen Anschluß für eine Hausversorgung mit 25 A.
Dort liegen bereits 4 Kabel jeweils 3x1,5 mm2. Kann ich diese Kabel zusammenschließen, um auf den nötigen Kabelquerschnitt zu kommen? Oder muß ich ein neues Kabel verlegen. Wenn ja, welchen Kabelquerschnitt brauch ich eigentlich?
Es wäre für mich sehr hilfreich wenn mir jemand antworten könnte, danke.
Minewit

Hallo !

Hausversorgung mit 25 A ? Doch wohl kein Wohnhaus,oder ?

Wechselstrom oder Drehstrom ?

Man braucht bei der Länge(und Erdverlegung o. gleichwertig) überschlägig mind. 6 mm² Querschnitt für Wechselstrom(knapp),bei Drehstrom reicht 4 mm² ( 5x 4 mm²).

Die alten Zuleitungen kann man nicht so einfach bündeln,obwohl es rechnerisch auch 6 mm² ergeben würde.
Die Stromaufteilung wäre zu unterschiedlich.

Da bleibt nur eine neue Zuleitung aus mind. 3 x 6 mm² oder besser 5 x 4 mm²/6mm² aus Erdkabel NYY-J .

Aber,da es sowieso Sache des Elektrofachmannes wäre,soll der es entscheiden und machen. Kabel allein ist ja nicht genug,es müssen Vorsicherungen,Unterverteiler,FI-Schutz,Erdung usw. geklärt werden.

MfG
duck313

Wer kann mir bitte meine Fragen beantworten?
Ich brauche ca. 50 Meter entfernt vom Stromeingang (Netz)
einen Anschluß für eine Hausversorgung mit 25 A.
Dort liegen bereits 4 Kabel jeweils 3x1,5 mm2. Kann ich diese
Kabel zusammenschließen, um auf den nötigen Kabelquerschnitt
zu kommen?

Man kann, aber man darf nicht!

Oder muß ich ein neues Kabel verlegen.

Ja.

Wenn ja,
welchen Kabelquerschnitt brauch ich eigentlich?

Die nötigen Angaben wären:

  1. 25A - so wenig? Für was soll das denn sein?
  2. Drehstrom oder Wechselstrom?
  3. TN System oder TT? Wenn TN: TN-C-S oder TN-S?
  4. Verlegeart des Kabels?

Als Zuleitung für eine eigene Wohneinheit muss man ein Kabel mit 63A Absicherbarkeit verlegen (DIN und TAB Forderung).
Das könnte man evtl. mit 16mm² erschlagen.
Je nach Netzform 5x16 oder 4x16.

Was sagt denn dein Elektriker dazu?

Hallo duck 313!
Vielen Dank für die Information. Es handelt sich tatsächlich um ein Wohnhaus und ich wohne schon 10 Jahre darin. Es ist Wechseldtrom und soll in Zukunft mit Sonnenenergie und oder vom Netz betrieben werden.
Ich dachte es wäre einfacher, wenn ich die alten Kabel für die 50 Meter nutzen kann. Doch wie es aussieht werde ich ein neues verlegen.
Einen Elektriker habe ich übrigens nicht. Nochmal vielen Dank und vielleicht bis zum nächsten mal
Gruß Minewit

Hallo xstrom!
Vielen Dank für die Information. Ja es ist ein normales Wohnhaus und wird mit Wechselstrom betrieben.
Einen Elektriker gibt es nicht. Ich habe die Installation selbst gemacht. Es funktioniert auch seit ca. 10 Jahren. Wenn Du schreibst man kann, aber man darf nicht. Bedeutet das, es würde funktionieren?
Ich lebe in Spanien in der Pampa, hier sind die Bestimmungen wahrscheinlich nicht so streng. Wenn ich das alte Kabel nutzen könnte, würde mir viel Arbeit und Geld sparen. Es liegen 6 Kabel 3x1,5 im Haus. Diese wurden früher für die Solarmodule genutzt. Ich würde Dich bitten noch einmal etwas dazu schreiben. Wenn man die technische Seite betrachtet
Vielen Dank, Gruß Minewit

Hallo

Einen Elektriker gibt es nicht. Ich habe die Installation
selbst gemacht. Es funktioniert auch seit ca. 10 Jahren.

aha ^^

Ich lebe in Spanien in der Pampa, hier sind die Bestimmungen
wahrscheinlich nicht so streng.

Wahrscheinlich ? Hat Spanien keine „VDE“ im übertragenen Sinne ?

Dann viel Spaß… beim löschen.

MfG

Hallo Dennis!
Vielen Dank für Deinen Hinweis. Viel Spaß beim Löschen, bezieht sich das auf vorhandene Kabel nutzen? Aufgrund der Antworten von anderen Mitgliedern, habe ich schon verstanden, daß ich ein neues Kabel ziehen Muß.
Gruß Minewit

hi

sind die Fragen schon beantwortet?

… ca. 50 Meter entfernt vom Stromeingang (Netz)
…Anschluß für eine Hausversorgung mit 25 A.
Dort liegen bereits 4 Kabel jeweils 3x1,5 mm2.

kannst du das nochmal besser erklären?

ist der „Stromeingang/Netz“ ein vorhandenes Haus? oder ein Anschlusskasten am Zaun? Trafostation?

nach 50 Meter kommt ein Wohnhaus/ ein weiteres Haus hinzu?

warum und von wo nach wo liegen die vorh. Kabel dort?

war die ehemalige Solaranlage am bestehenden Haus/ freistehend in 50m Entfernung vom Haus? waren dort Wechselrichter (geplant)?

Kann man am Ursprung nicht einen Sicherungskasten montieren, um die vorhandenen Kabel zu nutzen?

50m 3x1,5 kann man etwa mit 10-Ampere-Automaten absichern. Nutzt dir das noch nichts?

Sind weitere Solaranlagen geplant? Wechselrichter?

Kann mir von der Situation leider noch kein Bild machen. Kann denn kein spanischer Elektrofuzzi mal eine Planung machen?
Vor Ort kann man das viel besser einschätzen - und er würde auch die spanische „VDE“ (versus örtliche Gepflogenheiten) besser kennen als wir

Gruss Schorsch

Hallo !

Hausversorgung mit 25 A ? Doch wohl kein Wohnhaus,oder ?

Wechselstrom oder Drehstrom ?

Man braucht bei der Länge(und Erdverlegung o. gleichwertig)
überschlägig mind. 6 mm² Querschnitt für
Wechselstrom(knapp),bei Drehstrom reicht 4 mm² ( 5x 4 mm²).

Die alten Zuleitungen kann man nicht so einfach bündeln,obwohl
es rechnerisch auch 6 mm² ergeben würde.

Hallo

Die Stromaufteilung wäre zu unterschiedlich.

Das stimmt so nicht, bei großen Strömen ist es durchaus üblich mehrere Einzeladern für jeweils einen Aussenleiter zu verwenden.

Gruß schwubbi1877

Da bleibt nur eine neue Zuleitung aus mind. 3 x 6 mm² oder
besser 5 x 4 mm²/6mm² aus Erdkabel NYY-J .

Aber,da es sowieso Sache des Elektrofachmannes wäre,soll der
es entscheiden und machen. Kabel allein ist ja nicht genug,es
müssen Vorsicherungen,Unterverteiler,FI-Schutz,Erdung usw.
geklärt werden.

MfG
duck313

Vielen Dank für die Information. Ja es ist ein normales
Wohnhaus und wird mit Wechselstrom betrieben.
Einen Elektriker gibt es nicht.

Dann ändere das.
Strom tut in Spanien genauso weh wie in Deutschland,
Häuser brennen da auch nicht schlechter.

Ich habe die Installation
selbst gemacht. Es funktioniert auch seit ca. 10 Jahren.

Ja und???
Wenn etwas funktioniert, dann heißt das nur: Spannung kommt an.
Es heißt noch lange nicht, dass die Installation in irgendeiner Weise den Grundforderungen an Sicherheit vor elektrischem Schlag und Brandschutz entspricht.

Ich habe genügend Selbstbau-Installationen gesehen, bei denen ich gar nicht so viel essen konnte, wie ich kotzen wollte.

Wenn
Du schreibst man kann, aber man darf nicht. Bedeutet das, es
würde funktionieren?
Ich lebe in Spanien in der Pampa, hier sind die Bestimmungen
wahrscheinlich nicht so streng.

Spanien = Europa.
Die Vorschriften gleichen sich immer mehr an.

Wenn ich das alte Kabel nutzen
könnte, würde mir viel Arbeit und Geld sparen. Es liegen 6
Kabel 3x1,5 im Haus. Diese wurden früher für die Solarmodule
genutzt. Ich würde Dich bitten noch einmal etwas dazu
schreiben.

OK, wir reden also über ein 50m entferntes Haus, das angeblich mit 25A Wechselstrom auskommen soll? Also kein Elektroherd und nur 16A Sicherungen.

Dann wäre eine 25A Sicherung im „speisenden“ Haus ausreichend.
Man benötigt aber trotzdem 10mm².
Denn bei 6mm² und 25A Stromstärke fallen auf der 50m langen Leitung schon 7,18V ab.
Bei 10mm² wären es nur 4,31V.
Im Nebenhaus ist natürlich ein Potenzialausgleich und ein Erder Pflicht, selbst wenn der im speisenden Haus vorhanden ist.

Das Paralellschalten der vorhandenen 1,5mm² ist als absoluter Pfusch zu bezeichnen.

Hallo Georg!
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich will versuchen das ganze zu erklären. Ich hatte bis gestern Solarmodule 50 Meter von meinem früheren Wohnhaus entfernt. Im Wohnhaus waren Batterien, Regler, Spannungswandler usw. untergebracht. Dort ist auch der Netzanschluß. Nun bekomme ich eine neue Anlage und die Electronik dieser Anlage regelt von wo ich den Strom für mein jetziges Wohnhaus bekomme. Entweder von der Solaranlage bzw vom Spannungswandler oder vom Netz. Wenn ich den Strom vom Netz bekomme, weil die Batterien entladen sind, werden sie gleichzeitig aufgeladen. Ich muß also den Netzstrom vom alten Haus dort hinziehen. Meine Idee war nun die alten Kabel zu nutzen, mit denen die Batterien geladen wurden. Es sind insgesamt 6 Kabel 3x1,5. Die Installation für das jetzige Wohnhaus besteht seit 10 Jahren. Ich koche mit Gas und die Waschmaschine steht im alten Wohnhaus. Ich hoffe Du hast das alles verstanden. Bitte melde Dich noch einmal.
Gruß Minewit

Hallo xstrom!

Vielen Dank für Deine Antwort. Ich merke schon, daß mir nichts anders übrig bleibt, als ein neues Kabel zu ziehen.
Gruß Minewit

Ich will versuchen das ganze zu erklären.

Na ja und ich geb mir Mühe es zu verstehen…

hab anscheinend eine Voll-Blockade - seit einer halben Std lese ich deine Erklärung wieder und wieder

Ich hatte bis gestern Solarmodule 50 Meter von
meinem früheren Wohnhaus entfernt.

Daraus muss ich also schliessen, dass das die Kabel sind, worauf sich die Frage bezieht, ob man sie wieder verwenden kann oder nicht?

also wurde das neue Wohnhaus vor zehn Jahren an der Stelle errichtet, wo bis gestern die alten Solarmodule standen.
Richtig oder nicht richtig???

Denn die 6 vorhandenen Kabel 3x1,5 lassen sich nicht gegen ein dickes Kabel austauschen und du willst sie deshalb unbedingt wiederverwenden. Denn du schriebst, dass ein Austausch mit hohen Kosten und Aufwand verbunden ist

Im Wohnhaus waren
Batterien, Regler, Spannungswandler usw. untergebracht. Dort
ist auch der Netzanschluß. Nun bekomme ich eine neue Anlage
und die Electronik dieser Anlage regelt von wo ich den Strom
für mein jetziges Wohnhaus bekomme. Entweder von der
Solaranlage bzw vom Spannungswandler oder vom Netz. Wenn ich
den Strom vom Netz bekomme, weil die Batterien entladen sind,
werden sie gleichzeitig aufgeladen.

Mit diesem gesamten Absatz habe ich Probleme, streichen wir ihn also zusammen aufs Wesentliche:

  • Das ALTE Wohnhaus (mit Batterien) war eine Insellösung, aber der Netzanschluss ist jetzt aus irgendwelchen Gründen dort neu hinverlegt worden anstatt ins neue Wohnhaus

  • und die 6 Kabel zwischen Wechselrichter und Panels, die dadurch freigeworden sind, möchtest du als Netzverbindung zwischen altem und neuem Haus verwenden

  • daraus folgt: Im NEUEN Wohnhaus gibt es seit 10 Jahren keinen Netzanschluss
    Wie wurde dann das neue Haus in den letzten 10 Jahren versorgt?

Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich die räumliche Anordnung und die vorhandene Verkabelung immer noch nicht verstanden habe
oder:

es bleibt einzig übrig:
die 6 Kabel sind überhaupt nicht fest in Erde verlegt sondern lose und du willst sie ebenso lose an eine völlig neue Stelle, nämlich zum neuen Wohnhaus verlegen - also geht es dir nur um die 200-300 Euro Materialkosten um kein neues Kabel kaufen zu müssen? richtig?

Wie die Vorredner schon schrieben, würde das Zusammenfassen der Adern aller 6 Kabel zwar den erforderlichen Kabelquerschnitt ergeben und es würde zweifellos die nächsten 100 Jahre einwandfrei funktionieren, aber erlaubt ist es eher nicht.

Die Frage dürfte damit beantwortet sein. Falls mal ein Elektriker beauftragt werden muss oder jemand vom Versorger zufällig darüberstolpert, muss man das Kabel eben doch noch austauschen.

War es das?

Hallo Georg!
Vielen Dank, daß Du versuchst mein Problem zu verstehen. Ich hatte mir vor ein paar Jahren Strom ins alte Haus legen lassen, da die Stromversorgung über Solar nicht mehr ausgereicht hat. Ich wohnte im alten Haus und das neue Haus war vermietet. Beide Häuser sind mit dem Netzstrom verbunden. Jetzt wohne ich im neuen Haus und das alte Haus vermiete ich ab und zu an Touristen. Die Kabel sind nicht in der Erde Verlegt, sondern im Gebäude. Zwischen altem und neuem Haus befindet sich noch ein Lager und eine kleine Werkstatt. Das ganze ist aber ein großes Gebäude. Das neue Wohnhaus war früher ein Stall.
Alle haben mir geschrieben, daß es zu gefährlich ist über diese Kabel den Strom zum Spannungswandler zu verlegen. Wenn ich Dich richtig verstsnden habe ist das Problem, daß es nicht erlaubt ist. Wenn es gefährlich ist, werde ich selbstverständlich ein neues Kabel ziehen. Wobei Dein Argument, daß ich es sowieso machen muß, wenn mal eine Kontrolle kommt, schon auch einleuchtet. Meine anfängliche Überlegung vom großen Aufwand bezog sich natürlich auch darauf, daß ich nicht durch alle Gebäude Schlitze schlagen wollte für ein neues Kabel.
Noch einmal vielen Dank für Deine Mühe.
Gruß Minewit

hi nochmal, in aller Kürze, mir läuft grad die Zeit davon, kann erst heute abend nochmal ausführlich antworten (wenn sich das noch lohnt)

  1. es wird wohl kaum ein Weg daran vorbeiführen, ein neues korrektes Kabel zu kaufen - wie die Kollegen schon schrieben

  2. meine ursprüngliche Rückfrage an dich zielt darauf ab, dass man evtl. bei näherer Kenntnis der Örtlichkeit die vorhandenen Kabel 3x1,5 als Verbindung zwischen Wechselrichter und Panels weiter nutzen kann - das neue Kabel hätte sich dann unter gewissen Umständen erübrigt.

Die Wechselrichter müssten dafür allerdings wieder im alten Haus beim Netzanschluss montiert werden. Und 50 m 3x1,5 ist auch schon dafür eigentlich zu schwachbrüstig

  1. konnte ich bisher nicht herausfinden was du mit

diese Kabel den Strom zum Spannungswandler zu verlegen. Wenn

meinst

falls es die Trafostation ist, erübrigt sich jede weitere Frage, denn es geht keinesfalls

Für die Wechselrichter könnte man sie unter gewissen Umständen wieder verwenden - eben darauf will ich hinaus

Leider weiss ich immer noch nicht, welche Verbindung mit den Kabeln hergestellt werden soll.

Mit der Parallelschaltung von Kabeln will ich mich jetzt nicht befassen, in Deutschland wäre es wohl nicht erlaubt, bin mir aber nicht sicher, weil es wohl auch nicht explizit verboten ist.

Und eines werde ich garantiert NICHT tun: Hier zu gefährlichem Pfusch anleiten! Immerhin beherbergst du in dem Haus auch Gäste und die haben auch in Spanien oder Uruguay ein Recht auf unversehrtheit

Gruss

Hallo Georg!
Du bemühst Dich sehr mich zu verstehen, vielen Dank.
Ich sehe auch ein, daß ich ein neues Kabel brauche. Trotzdem würde ich
das gerne noch zu Ende führen. Also bisher habe ich diese Kabel gebraucht um die Batterien zu laden. Also vom Solarmodul zum Regler und Regler Batterie. Dann Batterie Wechselrichter. Vom Wechselrichter bin ich in meinen Verteilerkasten gegangen und habe schalten können Netzstrom oder Solarstrom. Im Verteilerkasten habe ich am Netzstrom eine Sicherung mit 40 A dann Fehlerstromschalter und einige kleine Sicherungen 6 A bis 16 A für verschiedene Kreise. Von der 40 A Sicherung geht ein Kabel mit 2 x 10 mm2 zum neuen Wohnhaus. Ach hier befindet sich ein Schaltkasten mit einem Fehlerstromschalter und einigen Sicherungen.
Die neue Solaranlage befindet sich hinter dem neuen Haus mit Regler Batterien und Wechselrichter. Da die Elektronik dieser Anlage regelt ob der Strom von der Solaranlage oder vom Netz kommt und auch die Batterien geladen werden wenn kein Solarstrom zur Verfügung steht, brauche ich hier den Netzstrom. Von hier aus verbinde ich auch das neue Haus mit dem Solarstrom oder Netzstrom. Das alte Haus werde ich vom Netzstrom trennen und nutze nun das Kabel 2 x 10 mm2 von der anderen Seite.
Meine ursprüngliche Idee war den Netzstrom, der ja im alten Haus ankommt mittels der Kabel 3x1,5, die ich jetzt nicht mehr brauche, zur Elektronik der Solaranlage zu führen.
Georg, ich hoffe Du hast mich jetzt verstanden und gibst bitte noch einmal Deine Meinung ab.
Danke, Gruß Minewit

Trotzdem
würde ich
das gerne noch zu Ende führen.

ok, dann machen wir das jetzt

Also bisher habe ich diese
Kabel gebraucht um die Batterien zu laden. Also vom Solarmodul
zum Regler und Regler Batterie. Dann Batterie Wechselrichter.
Vom Wechselrichter bin ich in meinen Verteilerkasten gegangen
und habe schalten können Netzstrom oder Solarstrom. Im
Verteilerkasten habe ich am Netzstrom eine Sicherung mit 40 A
dann Fehlerstromschalter und einige kleine Sicherungen 6 A bis
16 A für verschiedene Kreise. Von der 40 A Sicherung geht ein
Kabel mit 2 x 10 mm2 zum neuen Wohnhaus. Ach hier befindet
sich ein Schaltkasten mit einem Fehlerstromschalter und
einigen Sicherungen.
Die neue Solaranlage befindet sich hinter dem neuen Haus mit
Regler Batterien und Wechselrichter. Da die Elektronik dieser
Anlage regelt ob der Strom von der Solaranlage oder vom Netz
kommt und auch die Batterien geladen werden wenn kein
Solarstrom zur Verfügung steht, brauche ich hier den
Netzstrom. Von hier aus verbinde ich auch das neue Haus mit
dem Solarstrom oder Netzstrom. Das alte Haus werde ich vom
Netzstrom trennen und nutze nun das Kabel 2 x 10 mm2 von der
anderen Seite.

puuuh - für soviel Nachdenken bekomme ich normalerweise einen Haufen Geld aber ich habs jetzt verstanden - gerade noch so ohne Bleistiftskizze

Meine ursprüngliche Idee war den Netzstrom, der ja im alten
Haus ankommt mittels der Kabel 3x1,5, die ich jetzt nicht mehr
brauche, zur Elektronik der Solaranlage zu führen.

also die Hausanschlussleitung vom Trafo kommend verlängern zu den (neuen) Wechselrichtern.

wenn ich richtig gelesen habe reden wir über 40 Ampere, nicht über 25 stimmts?
Das ist selbst mit 6 Stück Kabeln 3x1,5 schon grenzwertig was nicht heisst dass es mit dem Querschnitt 9qmm nicht gehen würde.

Aber es wäre in der Tat haarsträubender Pfusch 6 Minidrähte zu einem dicken „Draht“ zusammenzurödeln - auch in Bananien
Falls dein Netzversorger das mitbekommt, bist du aus dem Stromvertrag raus und bekommst möglicherweise auch noch Ärger wegen nichtauthorisierter Arbeiten am Stromnetz

Im angenehmsten Fall fordert er dich auf, den Pfusch spätestens bis zum 31.xx.xxxx zu beseitigen

…aber funktionieren würde es …
und um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen, ich bin mir nichtmal so sicher, ob das Parallelklemmen von Kabeln wirklich so strikt verboten ist. Ganz einfach weil der Fall so unwahrscheinlich ist, dass es kein eindeutig formuliertes Verbot dafür gibt.

lassen wir das, 50 Meter Kabel 3x10qmm kosten um die 100-200 Euro das erübrigt solche Gedankengänge

das 2adrige Kabel zwischen den Wohnhäusern macht dem Elektriker viel mehr KOpfzerbrechen - aber das wäre eine völlig neue Diskussion jetzt

Gruss

Hallo Georg!

Vielen Dank für Deine Information und das nachts um ein Uhr. Das ich ein neues Kabel brauche, habe ich verstanden. Es waren ja auch alle dieser Meinung. Übrigens, die 25 A Sicherung ist vor dem neuen Haus untergebrach.

Gruß Minewit