Hallo Rudi!
Die von der Mehrheit der Bundesbürgergewollte GroKo will
Windkraft wie PV abwürgen und daher den aktuellen und den
potenziellen gemeinnützlichen Stromerzeugern noch ein paar
mehr Prügel zwischen die Beine werfen.
Wer einen gangbaren Weg nicht will, sucht Probleme. Alle anderen suchen und finden Lösungen. Der Ort Schönau wurde bereits genannt. Tatsächlich spricht nichts dagegen, daß Gemeinden ihre Stromversorgung selbst organisieren. Dabei muß sich die Gemeinde um technische, rechtliche und finanzielle Seiten des Vorhabens kümmern. Ein erster Schritt könnte darin bestehen, mit der Gemeinde Schönau Kontakt aufzunehmen und sich über Details vor Ort kundig zu machen. Sodann wird eine Genossenschaft gegründet und Kapital eingesammelt.
Man muß sich Leute vom Hals halten, die Probleme herbei reden. Natürlich tauchen Gestalten auf, die von den riesigen Problemen eines von der Welt abgeschnittenen Inselnetzes erzählen, obwohl kein Mensch sowas beabsichtigt und auch die großen Energieversorger keine Inselnetze betreiben, gar nicht betreiben könnten. Ebenso muß man sich Leute fern halten, die über alle möglichen Rechtsformen schwadronieren, die man sinnvollerweise gar nicht wählen würde. Ebenso sollte man Leute fern halten, die ihr politisches Süppchen kochen, aber tatsächlich weder etwas zustande bringen wollen, noch können.
Im Regelfall findet man innerhalb einer Gemeinde alles, was man braucht, Verwaltungsmenschen, Juristen, Techniker, gutwillige, zielführend denkende Bürger und genügend Leute mit Geld.
Gruß
Wolfgang