Hallo Daniel,
danke für den Tip, ähm, da stößt mein Wissen aus der E-Technik
wieder an seine Grenzen. Wie geb ich dem Komparator ne
Hysterese? Über nen Widerstand den Ausgang wieder an den
Eingang koppeln?
Im Prinzip ja, du verschiebst damit die Referenzspannung am Komparator.
Wie groß darf der Widerstand dann sein?
Mit nur einem geht aber nicht.
Aber
vor allem, wenn ich da ne Hysterese einbaue, dann schaltet er
doch wenn ich mich jetzt nich irre, in einem Bereich um 0V,
aber nicht mehr bei exakt 0V, oder??
Das kann man ja wählen.
Du kannst das Ganze z.B. bei der negativen Flanke exakt bei 0V schaltet, bei der positiven hast du dann einen höheren Wert. Je nachdem musst du halt einen zweiten Komparator verwenden, bei welchem die Schaltspannungen gespiegelte Werte haben.
Wenn du nun noch beide Komparatoren mit einem XOR-Gatter verknüpfst, bekommst du hübsche Nadelimpulse bei jedem Nulldurchgang.
Allerdings ist das mit „exakt im Nulldurchgang“ so eine Geschichte.
Wenn irgendwelche Störsignale überlagert sind, mit Sicherheit ist da noch etwas Rauschen auf dem Signal, schaltet der Komparator nie genau im theoretischen Nulldurchgang.
Was jetzt für deine Anwendung an Tolleranz zulässig ist, musst du selber wissen.
Je nachdem kann es eine Verbesserung geben, wenn du mit deiner Referenzfrequenz zuerst eine PLL synchronisierst und dann von dieser den Nulldurchgang bestimmst. Das kann dir aber auch wieder andere Probleme bescheren …
MfG Peter(TOO)