Fotoelement

Hallo!

Woher bekommt man heute noch fertige Fotoelemente (art Solarzellen) wie die BPY XX-Reihe von Siemens?
http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=BPY

Ich möchte damit ein einfaches Belichtungsmessgerät bauen. Leider ließ sich mein Solarzellenbruch nicht richtig Löten und fertige Solarmodule sind für meine Anwendung zu groß, denn ich brauche nur eine empfindliche Fläche von ca. 5x5 mm.

Wenn jemand eine Bezugsquelle kennt, bzw. weiss wie man Polykristaline Solarzellenstücke Lötet währe ich sehr dankbar.

mfg
Eric

Hallo,
wie wäre es mit einem Solarmodul aus einem Solar-Taschenrechner? Oder mit einer Solarzelle aus einem aufgesägten Transistor mit Metallgehäuse?
Und was ist an einem Fototransistor von Reichelt oder Conrad ungeeignet?
Gruß
loderunner

Hallo,

Solarzellen würde ich für Messzwecke nicht nehmen - der Dunkelstrom ist nicht spezifiziert, für Messungen bei schwacher Beleuchtung aber wesentlich.

Fotodioden gibts eigentlich überall, (RS, Farnell, Bürklin, Conrad), ich verwende z.B. BPW34 und auch neuere von Hamatsu. BPW21 hat 7,5 mm2, aber die Fläche ist eigentlich nicht wichtig, weil mit der Fläche zwar der Messstrom, aber auch der Dunkelstrom anwächst - wichtig ist aber nur das Verhältnis. Ich verwende dazu OpAmps mit Pico- bis Femto-A Eingangsstrom.

Gruss Reinhard

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Hallo Eric,

die Kollegen haben das nicht ganz verstanden. Wer mit Belichtungstechnik zu tun hat, weiss, dass ein Fotoelement ganz hervorragend dafuer geeignet ist.
Dummerweise erzeugt ein Phototransistor oder eine -diode eben keine einfach messbare Spannung und ist schon desshalb z.B. fuer Reparaturzwecke der altbewaehrten Belichtungsmesser nicht geeignet.

Die Idee mit der Ausschlacht-Solarzelle ist nicht schlecht, nur sind die i.A. sehr gross.

Zur Technik des Anschlusses von Solarzellenbruch faelt mir nur ein Flaeschchen Leitsilber ein, mit dem zwei duenne Adern „aufgeklebt“ werden koennen. Eine oben, eine unten. Dann duenn Klarlack darueber.
Und nicht mehr viel bewegen :wink:

Gruss

Michael

Hallo Michael.

Zur Technik des Anschlusses von Solarzellenbruch faelt mir nur
ein Flaeschchen Leitsilber ein, mit dem zwei duenne Adern
„aufgeklebt“ werden koennen. Eine oben, eine unten. Dann duenn
Klarlack darueber.
Und nicht mehr viel bewegen :wink:

Danke für den Tipp! Wenn ich das nächste mal bei meinem Elektronik-Händler vorbei komme, hole ich mir Leitsilber und probiere das mal aus.

@loderunner: Habe einem BC141 das Haus geklaut. damit lassen sich schon 240mV erzeugen, aber leider ist der Chip mit ca 1x1mm nicht besonders groß.

mfg
Eric

Hallo,

@loderunner: Habe einem BC141 das Haus geklaut. damit lassen
sich schon 240mV erzeugen, aber leider ist der Chip mit ca
1x1mm nicht besonders groß.

stimmt. Ein 2N3055 sollte größer sein. Man kann übrigens Emitter und Collektor zusammen schalten, dann verwendet man beide Dioden parallel.
Gruß
loderunner

Hallo,

ich würde wie weiter unten schon empfohlen tatsächlich auch
einfach billige Si-Photodioden mit möglichst großer Fläche
nehmen und diese parallel oder in Reihe schalten.
Die BPW34 würde sich dazu sicher eignen. Die hat sehr gute
Eigenschaften und eine Fläche von ca. 7mm².
Kostet nur einige 10 Cent.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=6;LA=3;ARTICLE=5804;…

Gruß Uwi

Zur Technik des Anschlusses von Solarzellenbruch faelt mir nur
ein Flaeschchen Leitsilber ein, mit dem zwei duenne Adern
„aufgeklebt“ werden koennen. Eine oben, eine unten. Dann duenn
Klarlack darueber.
Und nicht mehr viel bewegen :wink:

Danke für den Tipp! Wenn ich das nächste mal bei meinem
Elektronik-Händler vorbei komme, hole ich mir Leitsilber und
probiere das mal aus.

@loderunner: Habe einem BC141 das Haus geklaut. damit lassen
sich schon 240mV erzeugen, aber leider ist der Chip mit ca
1x1mm nicht besonders groß.

mfg
Eric