Hallo anja,
das kann man so allgemein schwer sagen.
Siehe auch hier:
Generell ist die Lebensdauer stark abhängig von den verwendeten Materialien und deren Qualität, insbesondere deren Reinheit, sowie vom Umgang mit dem Akku. Sehr hochwertige Zellen verlieren auch nach mehreren Jahren im Einsatz und zigtausenden Lade- und Entladezyklen nur einen sehr geringen Teil ihrer Kapazität und Leistung und verhalten sich entsprechend „fast wie neu“.[2]
Die Mehrheit der in Consumer-Geräten verbauten Lithiumionakkus der ersten Generationen hatte aber nur eine kurze Lebensdauer. Teilweise konnte der Nutzer schon nach einem Jahr erheblichen Kapazitätsverlust feststellen; nach zwei bis drei Jahren war so mancher Lithiumionakku bereits unbrauchbar geworden. Dabei stellte sich heraus, dass der schleichende Kapazitätsverlust weniger von der Zahl der Lade- und Entladezyklen, sondern vor allem von den Lagerbedingungen abhing: Je höher die Temperatur und je voller der Akku, desto schneller ging er kaputt. Als Grund hierfür werden in der Regel parasitäre unumkehrbare chemische Reaktionen genannt.[3]
Zunehmend werden jedoch auch im Consumer-Bereich bessere Li-Ion-Akkus mit längerer Haltbarkeit verkauft. Apple gibt für die in die MacBooks eingebauten Akkus beispielsweise an, dass nach fünf Jahren und 1000 Zyklen immer noch 80% der Anfangskapazität zur Verfügung stehen.[4] Bei Beachtung der von den schlechten Akkus der ersten Generationen gelernten Anwendungsregeln (Betrieb und Lagerung bei möglichst tiefer Temperatur; Lagerung nur im teilgeladenen Zustand; generell weder ganz vollladen noch ganz entladen) dürfte die mit den genannten moderneren Akkus tatsächlich erzielbare Zyklenzahl noch deutlich höher ausfallen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Ich persönlich würde mir allerdings bei einem Handy keine allzu großen Gedanken machen.
mfg, tf