Was ist der größte Fleischfresser aller Zeiten?

Hallo,

ich würde gerne wissen welches Tier der größte Fleischfresser (das größte Tier) ist, welchen es auf der Erde jemals gegeben hat!

Meiner Anschicht nach war dies eine Meeresechse, die zu Zeiten der Dinosaurier lebte. Jene hatte ausgewachsen eine Masse von ca. 150 t , wurde durchschnittlich etwa 150 Jahre alt und eine Körperlänge von mindestens 100 m. Handelt es sich hierbei um einen Mosasaurier oder Lyropleurodon?

Mit freundlichen Grüßen

Hallo Lutz,

keine exakte Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht doch interessant:

http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=158166
http://flood.nhm.ac.uk/cgi-bin/dino/listgall.dsml?Ge…
http://flood.nhm.ac.uk/cgi-bin/dino/detail.dsml?Genu…

Gruss
Eve*

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Hallo Tino,

bei der Größe bin ich mir nicht ganz sicher, aber da der Brachiosaurus als längstes mir bekanntes Landtier schon eine Länge von bis etwa 48 m erreichte, und dieses Reptil wahrscheinlich weitaus größer war (er wog „nur“ 45 - 50t), erreichte nähmlich tatsächlich ungefähr 150 Tonnen. Meine Informationen beziehe ich dabei auf eine Discoverydokumentation von BBC oder ABC, welche auf Pro7 ausgestrahlt wurde. Das war vieleicht im Jahr 2002 und es handelte sich nicht um Schlangen (Die Riesen der Urzeit)!

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Hallo Eve,

vielen Dank für deine Mitteilung. Auch wenn dies nicht das war was ich gemeint habe (es handelte sich nicht um einen Dinosaurier, da jene nur auf dem Land lebten), so hat es mir doch dahingehend geholfen das ich nun wieder weiß welches der größte Raubsaurier und somit wohl auch Fleischfresser auf dem Land war. Mir war bekannt das er in Südamerika, wie übriegens ebenfalls der massigste Pflanzenfresser nähmlich der Argentinosaurus (bis zu 100 t), lebte.

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Hallo,

Hallo Lutz,

ich würde gerne wissen welches Tier der größte Fleischfresser
(das größte Tier) ist, welchen es auf der Erde jemals gegeben
hat!

auf dem Land oder im Wasser ? Soweit mir bekannt waren die Beutegreifer im Wasser die längenmäßig Größeren.

Meiner Anschicht nach war dies eine Meeresechse, die zu Zeiten
der Dinosaurier lebte. Jene hatte ausgewachsen eine Masse von
ca. 150 t , wurde durchschnittlich etwa 150 Jahre alt und eine
Körperlänge von mindestens 100 m. Handelt es sich hierbei um
einen Mosasaurier oder Lyropleurodon?

100 Meter-Tiere sind eine Legende. Beide Saurier hatten bei weitem keine 100m, der Liopleuriodon so um die 20 Meter und der Mosa [vermutlich] ein paar Meter kürzer.
http://leute.server.de/frankmuster/L/Liopleurodon.htm
http://www.fossilien.de/seiten/saurier/marokko.htm

Mit freundlichen Grüßen

Grüße
Wolkenstein

Hallo Lutz,

ich würde gerne wissen welches Tier der größte Fleischfresser
(das größte Tier) ist, welchen es auf der Erde jemals gegeben
hat!

wie kommt denn der Pottwal als größter Fleischfresser weg?!

Als größtes Tier überhaupt, hat sich bei mir bisher immer der Blauwal vorgestellt.

Gandalf

Hallo Gandalf,

das Tier welches ich meine ist ein Meeressaurier. Dieser ist mit 150 t ungefähr 5-mal so groß wie der heutige Blauwal. Jener damals noch ein wolfsähnliches Landlebewesen war.

Mit freundlichen Grüßen

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Hallo Wolkenstein,

das Raubtier welches ich meine lebte im Wasser. Ich bin mir nicht ganz sicher wie lang es gewesen ist, aber da es rund 150 t gewogen hat war es höchstwahrscheinlich wesentlich mehr als 20 m lang (über 70 m schätze ich). Denn selbst die Dinosaurier, die um einiges kleiner gewesen sein müssen (maximal 50 - 100 t), erreichten eine Größe von über 40 m.

Mit freundlichen Grüßen

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Hallo

Als größtes Raubtier aller Zeiten wird bei der BBC-Dokumentation Liopleurodon genannt (soll 27m lang gewesen sein). Derzeit gräbt in Mexico ein Team der Uni Karlsruhe an einem ähnlichen Vieh, das ausgewachsen vielleicht etwas größer gewesen sein soll (ZEIT Nr2 oder 3). Bei allen erstaunlichen (Größen-)Angaben muß man aber immer vorsichtig sein, da sich gigantische Maße oder spektakuläre Ereignisse gut verkaufen lassen. So war das Klonierungsvorhaben von Mammuten lediglich ein PR-Gag russischer Paläontologen.
Gruß
Andreas

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Hallo,

ich bin mir relativ sicher das bei einer Nationalgeographyc Verfilmung, welche vor ein paar Jahren auf Pro7 ausgestrahlt wurde, ein prähistorisches Meeresreptil 150 t gewogen haben soll. Deshalb gehe ich davon aus das es um einiges länger war als die Sauropoden (der nachweislich größte, der Argentinosaurus war bis zu 100 t schwer). Was die Mammute betrifft, so weit mir bekannt ist suchte man nach ausreichend erhaltenem Sperma, um durch eine künstliche Befruchtung mit der Eizelle einer indischen Elefantenkuh (die genetisch mehr Gemeinsamkeiten zum Mammut haben als zu ihren afrikanischen Verwandten) und mithilfe eine ebensolchen Leimutter über 3 Generationen ein 87,5 prozentiges Mammut zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen

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Hallo,

ich bin mir relativ sicher das bei einer Nationalgeographyc
Verfilmung, welche vor ein paar Jahren auf Pro7 ausgestrahlt
wurde, ein prähistorisches Meeresreptil 150 t gewogen haben
soll. Deshalb gehe ich davon aus das es um einiges länger war
als die Sauropoden (der nachweislich größte, der
Argentinosaurus war bis zu 100 t schwer). Was die Mammute
betrifft, so weit mir bekannt ist suchte man nach ausreichend
erhaltenem Sperma, um durch eine künstliche Befruchtung mit
der Eizelle einer indischen Elefantenkuh (die genetisch mehr
Gemeinsamkeiten zum Mammut haben als zu ihren afrikanischen
Verwandten) und mithilfe eine ebensolchen Leimutter über 3
Generationen ein 87,5 prozentiges Mammut zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen

Hallöle

Wovon soll sich die Meeresechse ernährt haben?
Das mit dem Mammut war etwas anders. Man wollte einen Mammut klonen und von einem Indischen Elephant austragen lassen. Es gibt tatsächlich drei gefrorene Mammute, eine Kuh, ein Kalb und einen jugendlilchen Bullen. Das Problem bei Spermien ist, daß sie, wenn sie nicht ultragefrostet werden, sie nach maximal drei Tagen absterben. Da die Mammute in aufgetaute Sumpflöcher fielen, konnten sich Spermien nicht erhalten. Was die theoretischen Prozentagaben anbelangt, mathematisch mag das ja stimmen aber unterschätze nicht den Einfluss von maternalen Genen in der Ontogenese (siehe hox-Gene bei Drosophila).

Gruß
Andreas und Patrick

Hallo,

die Meeresechse soll sich, soweit ich mich erinnern kann, von allen Tieren in ihrer natürlichen Lebensumgebung ernährt haben (auch von Flugsauriern).
Sicherlich gab es doch auch Mammute die in Kletscherspalten gestroben sind (ähnlich wie der Eiszeitmann im südtiroler Ötztal)?

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Hallo,

die Meeresechse soll sich, soweit ich mich erinnern kann, von
allen Tieren in ihrer natürlichen Lebensumgebung ernährt haben
(auch von Flugsauriern).
Sicherlich gab es doch auch Mammute die in Kletscherspalten
gestroben sind (ähnlich wie der Eiszeitmann im südtiroler
Ötztal)?

Das Problem ist, daß eine solche Masse Gewebe einen enormen Energieumsatz hat, der gedeckt sein will. Zwar sind Reptilien Energiesparer, aber ein Flugsaurier von max.100Kg (mehr kann nicht fliegen, Spannweite 12m) ist da nur ein kleiner Imbiss. Das wahrscheinlichste sind andere Reptilien und richtig große Fische. Oder noch unbekannte Tiere.

Alle eiszeitlichen Tiere, die man bisher gefunden hat (insgesamt etwa ein Dutzend) sind ertrunken. Ein Paläontologe erklärte mir das so: der Permafrostboden taut auf. Es bildet sich ein Sumpfloch, das von Pflanzen überwachsen und halb zugefrohren ist. Das Tier bricht ein und ertrinkt. Später friert das Loch wieder bis auf den Grund durch. Heute erkennt man sie als Eiskeile. Daß sowas nicht häufig passiert, sieht man an den geringen Funden komplett gefrohrener Tiere. Knochen jedoch finden sich in den Schichten zu tausenden. In Gletscherspalten gefallene Tiere kann mich mir deshalb nicht vorstellen, da einerseits die Gletscher seither einige tausend Kilometer zurückgeschmolzen sind, und die Tiere vorher zerrieben worden wären, andererseits kein Futter auf Gletschern zu finden ist. Aber das ändert auch nichts daran, daß Du keine natürlichen Temperaturen von -170°C oder kurzzeitig -90°C findest, in denen sich Spermien erhalten könnten.

Hallo,

es ist richtig das Meeresreptilien und Fische, die z. T. ebenfalls Fleischfresser waren, u.a. zu ihren Beutetieren zählten.

Ist es nicht möglich das Mammute auf teilweise gefrorenen Gewässern im Eis eingebrochen und später tiefgekühlt wurden?

Mit freundlichen Grüßen

Lutz

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Hallo,

es ist richtig das Meeresreptilien und Fische, die z. T.
ebenfalls Fleischfresser waren, u.a. zu ihren Beutetieren
zählten.

Ist es nicht möglich das Mammute auf teilweise gefrorenen
Gewässern im Eis eingebrochen und später tiefgekühlt wurden?

Mit freundlichen Grüßen

Lutz

Hallo Lutz

Zu 1 Die größten Tiere in Ökosystemen sind Pflanzen- bzw Planktonfresser. Die größten Räuber sind im Durchschnitt 3* kleiner.

zu 2 Genau das habe ich gesagt. Nur dürfen die Gewässer eine Maximalgröße nicht überschreiten (um schnell genug zufrieren zu können). Das bedeutet aber noch lange nicht, daß man noch lebensfähige Zellen findet. Ich habe mal was von einem nordamerikanischen Mastodon gelesen (nicht tiefgefrohren sondern unter Sauerstoffabschluß), in dessen Darm Enterobacterien gefunden worden sein sollen, die auf Nährmedium lustig weitergelebt hätten. Das war leider eine Ente…

Gruß
Andreas

Gruß
Andreas

Hallo Lutz

Zu 1 Die größten Tiere in Ökosystemen sind Pflanzen- bzw
Planktonfresser. Die größten Räuber sind im Durchschnitt 3*
kleiner.

zu 2 Genau das habe ich gesagt. Nur dürfen die Gewässer eine
Maximalgröße nicht überschreiten (um schnell genug zufrieren
zu können). Das bedeutet aber noch lange nicht, daß man noch
lebensfähige Zellen findet. Ich habe mal was von einem
nordamerikanischen Mastodon gelesen (nicht tiefgefrohren
sondern unter Sauerstoffabschluß), in dessen Darm
Enterobacterien gefunden worden sein sollen, die auf
Nährmedium lustig weitergelebt hätten. Das war leider eine
Ente…

Gruß
Andreas

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

eventuell wäre es denkbar das Mammute, durch eine Lawine verschüttet, vollständig im Eis eingeschlossen wurden.

Zumindest sollte, laut einer ZDF-Dokumentation, die DNA eines Mammutes mit einem indischen Elefanten gekreuzt werden. Zu diesem Zweck suchte man ein möglichst gut erhaltenes Exemplar (überwiegend in Sibirien).

Tschüß

Lutz

Hallo Andreas,

eventuell wäre es denkbar das Mammute, durch eine Lawine
verschüttet, vollständig im Eis eingeschlossen wurden.

Zumindest sollte, laut einer ZDF-Dokumentation, die DNA eines
Mammutes mit einem indischen Elefanten gekreuzt werden. Zu
diesem Zweck suchte man ein möglichst gut erhaltenes Exemplar
(überwiegend in Sibirien).

Tschüß

Lutz

Hallo Lutz

Da wären wir wieder am Anfang: Man soll nicht jeden Mist glauben, der im Fernsehen behauptet wird. Lawinen in der sibirischen Ebene sind sehr selten! Und Genetik ist kein Kochrezept, nach dem alles klappt.
Nimms nicht so tragisch…

gruß
Andreas

Hallo Andreas,

im Fernsehen wurde nicht von Lawinen in diesem Zusammenhang gesprochen.
Ich habe überlegt, das dies unter Umständen eine Möglichkeit sein kann. Das muss dabei nicht unbedingt auf Nordasien zutreffen.

ciao

Lutz

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