Guten Tag,
immer wieder höre ich, daß Kartoffelchips irgendwelche Stoffe enthalten, die zur Folge haben, daß man nicht aufhören kann zu knabbern… stimmt das, oder sind sie einfach nur lecker?
Moin,
stimmt das,
selbstverständlich!
Es ist ja auch Ochsenblut in der Schokolade.
Ach ja, und die Erde ist eine Scheibe.
(Und Frauen sind schöner als Männer 
Gandalf
Hi,
warum ziehst du die Frage ins Lächerliche? Nur weil du noch nie etwas von Glutamat gehört hast, musst du fragila doch nicht doof anranzen.
Hier, für dich (und natürlich auch für fragila):
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/glutamat-ia.html
Gruß
Steffie
Moin,
warum ziehst du die Frage ins Lächerliche?
weil sie lächerlich ist?
Nur weil du noch
nie etwas von Glutamat gehört hast, musst du fragila doch
nicht doof anranzen.
Es würde schon ein ziemlicher Wille dazugehören, ein Chemiestudium lang nichts von Glutamat zu hören
Heißa, das ist ein Link nach meinem Geschmack (!)
Zitüt daraus:
Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung , die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut- Hirnschranke z.T. problemlos überwinden.
Herrje, laß Hirn regnen!
Solcher Stuß läßt mich für den Rest des Artikels nichts gutes ahnen!
Glutaminsäure ist eine nichtessentielle Aminosäure, will heißen, der Körper kann sich sein eigenes Dope herstellen.
Der Rest des Artikels, zumindestens den (kleinen) Teil den ich gelesen hab (bevor ich es drangab) war von ähnlichem Kaliber.
Marktschreierisch, ohne wissenschaftliche Fundierung wurden Halbwahrheiten kolportiert und tendentiös verwurstet.
Ne, da mußt Du schon mit seriösen Quellen kommen um mich zu beeindrucken!
Gandalf
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Hi,
warum ziehst du die Frage ins Lächerliche?
weil sie lächerlich ist?
und warum bitte?
Nur weil du noch
nie etwas von Glutamat gehört hast, musst du fragila doch
nicht doof anranzen.Es würde schon ein ziemlicher Wille dazugehören, ein
Chemiestudium lang nichts von Glutamat zu hören
Ja, ich hätte mich auch gewundert. Aber umso dümmer wird deine Antwort, sorry. Gerade von jemandem, der sich mit Chemie auskennt, hätte ich mehr erwartet.
Zitüt daraus:
Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um
ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende
Aminosäureverbindung , die über die Schleimhäute ins Blut
geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die
recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut-
Hirnschranke z.T. problemlos überwinden.Herrje, laß Hirn regnen!
Solcher Stuß läßt mich für den Rest des Artikels nichts gutes
ahnen!
Ich gebe zu, dass ich einfach „Glutamat“ bei Google eingegeben und den erst besten Link genommen habe.
Jedenfalls wäre die Frage von fragila damit beantwortet. Denn dieser Stoff, der ein Hungergefühl auslöst, heißt Glutamat und nur danach wurde gefragt.
Du hast allerdings so getan als sei das mit dem Hungergefühl Quatsch.
Ne, da mußt Du schon mit seriösen Quellen kommen um mich zu
beeindrucken!
Ich muss gar nichts.
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Glutamat&btn…
Gruß
Steffie
Moin Steffi,
Ich muss gar nichts.
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Glutamat&btn…
guugeln kann ich selber, ich möchte gerne einen seriösen(!) Artikel über die Gefahren von Glutamat.
Wir hatten in den letzten Jahren viele Probleme mit dem wirklich giftigen Acrylamid, nur weil es plötzlich Mode war es überall zu finden.
Nach einiger Zeit wurde es verdächtig still darum, weil die mit viel Mediengerumpel aufgebauschten Artikel sich als haltlos erwiesen.
Gib mal Acrylamid und Fritten in eine beliebige Suchmaschien ein.
Nicht alles, was im Internet steht hat Substanz!
Gandalf
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Hi,
klar kennen wir Glutamat, viel wurde unten schon geschrieben. Ich wollte nur gerne hier oben antworten, nahe am Suchtstoff.
Ich habe Glutamat im Küchenschrank. Ich schütte es an mein selbstgebasteltes Wokgemüse. Wahrscheinlich in viel zu hohen Dosen. Manchmal vergesse ich es auch.
Wahrscheinlich werde ich es wegwerfen, denn ich schmecke keinen Unterschied zwischen „mit“ und „ohne“. Ich kann auch wochenlang exzellent ohne mein Wokgemüse (mit oder ohne G.) leben, ich kann auch mitten in der Portion aufhören, wenn ich satt bin.
Ich denke mal, es macht nicht süchtig. Die Leute sind nur daran gewöhnt, irgendwas zu knabbern, etwas für die Finger zu tun zu haben. Ich hör mit essen auf, wenn ich voll bin, egal, was der Appetit sagt - sonst wird mir ja schlecht. Klappt mit Wokgemüse genausogut wie mit Kartoffelchips.
die Franzi
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Jedenfalls wäre die Frage von fragila damit beantwortet. Denn
dieser Stoff, der ein Hungergefühl auslöst, heißt Glutamat und
nur danach wurde gefragt.
Selbst wenn die durch nichts gestützte Behauptung, Glutamat löste ein Hungergefühl aus, richtig wäre, wäre deine Aussage in ihrer Pauschalität falsch. Kartoffelchips enthalten Kartoffeln, Salz, Pflanzenöl und Gewürze. Da der Wasseranteil der Kartoffeln durch das Ausbacken im Pflanzenöl fast vollständig verlorengeht, ist bei luftdichter Verpackung eine hohe Haltbarkeit auch ohne Konservierungsmittel gegeben.
Über die genannten Stoffe hinaus werden bestimmten Produkten auch Geschmacksverstärker, u. a. Mononatriumglutamat zugesetzt. Dieser Stoff wirkt appetitanregend, was sicher auf das Essverhalten auswirkt. Aber weder löst er ein Hungergefühl aus, noch führt er dazu, dass man nicht aufhören kann zu knabbern.
Nach meinen -rein subjektiven - Beobachtungen ist das Verzehrverhalten bei Chips völlig unabhängig davon, ob die Chips aus dem Bioladen oder vom Feinkosthändler stammen und garantiert glutamatfrei sind, ob sie selbst gemacht sind, ob es sich um glutamatfreie Chio Chips oder glutamathaltige Crunchips aus dem Supermarktregal handelt. Es wird geknabbert, bis die Tüte leer ist.
Oder, um die Frage zu beantworten: Nein, Kartoffelchips enthalten keine solchen Stoffe.
Gruß
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Hi,
na einer geht noch… hier der Stoff, der als Geschmacksverstärker den Lebensmitteln (auch den Kartoffelchips) zugesetzt wird und den wir landläufig als Glutamat bezeichnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mononatriumglutamat
Ein bisschen Übersetzung, nur für dich. Kapitel „Verwendung“: Mononatriumglutamat hat die Geschmacksrichtung „lecker“ (nicht süß oder sauer oder bitter), auch „Umami“ genannt. Speisen, denen Mononatriumglutamat zugesetzt wurde, schmecken also „lecker“ - so, wie Sachen, denen man Zucker zusetzt, „süß“ schmecken.
Wir essen gerne leckere Sachen. Das hat die Natur so eingerichtet, denn einfache Kohlehydrate (Zucker in obst) und Eiweiß (Fleisch) waren rare, aber notwendige Lebensmittel. Man musste also so viel davon in sich hineinstopfen, wie es geht, wer weiß, wann es wieder was gibt.
Nur haben wir ja heute Nahrung im Überfluss zur Verfügung, aber dieser Instinkt funktioniert noch. Insofern ist jeder von uns nach „lecker“ süchtig, noch bevor er das erste Mal künstliches Glutamat in Reichweite hat.
Wir sind also nach Glutamat genauso süchtig wie nach Schokolade. Nein sagen muss man schon alleine. Aber die „Sucht“ ist programmiert. (Gib mal nem Baby was Bitteres, Gemüse zum Beispiel… was meinst du, warum die so spucken)
die Franzi
Hallo Gandalf,
ist dieser Artikel seriös genug?
http://www.uni-kiel.de/unizeit/uz-35/pdf/uz_35_8a.pdf
Oder siehe auch hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article32769…
_"Schließlich wird Glutamat nachgesagt, für zunehmendes Übergewicht und Fettsucht in den Industrieländern mitverantwortlich zu sein. „Es gibt seit Kurzem erste Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang zwischen dem Glutamatverbrauch und Übergewicht bestehen könnte“, räumt auch die DGE ein.
Für Aufsehen sorgte 2008 eine Studie mit 750 Chinesen. Forscher der Universität North Carolina fanden, dass Probanden, die reichlich Glutamat verwendeten, mehr Gewicht auf die Waage brachten als jene, die sparsam damit umgingen. „Um die Hypothese zu erhärten, sind aber weitere Studien nötig“, so die DGE.
Der Kieler Professor Michael Hermanussen ist schon jetzt überzeugt: „Glutamat greift massiv in die Appetitregulation ein.“"_
Dazu sein Buch: http://www.amazon.de/Gefr%C3%A4%C3%9Fig-Macher-Micha…
Wahrscheinlich ist es bei Glutamat genauso wie beim Süßstoff. Irgendwie weiß keiner, ob es jetzt schädlich ist und dick macht oder eben nicht. Der eine Prof. findet dieses heraus, ein anderer jenes. Und so geistern verschiedene Meinungen durchs Internet, aber wie es jetzt genau ist, weiß (noch) niemand.
Gruß
Steffie
Moin Steffi,
ist dieser Artikel seriös genug?
http://www.uni-kiel.de/unizeit/uz-35/pdf/uz_35_8a.pdf
das stammt offensichtlich von einer Uni, aber wurde wohl für eine eher populäre Veröffentlichung geschrieben.
Aber schauenb wir mal.
Sachen wie
»Wenn man
Ratten über eine Magensonde ein Aminosäuregemisch
gibt, dann erscheinen deutlich
erhöhte Glutamatspiegel im Hypothalamus«,
oder
So ohne weiteres lassen sich die Versuche
an Ratten zwar nicht auf die Situation beim
Menschen übertragen, aber die entscheidenden
Teile der Appetitregulation sind bei Ratte
und Mensch ziemlich ähnlich.
relativieren die anderen Aussagen.
Zwar wird Glutamat als kritisch bewertet, aber immer mit einem Konjunktiv.
Von einem Suchtpotential lese ich aber nichts.
Oder siehe auch hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article32769…
Für Aufsehen sorgte 2008 eine Studie mit 750 Chinesen.
Forscher der Universität North Carolina fanden, dass
Probanden, die reichlich Glutamat verwendeten, mehr Gewicht
auf die Waage brachten als jene, die sparsam damit umgingen.
„Um die Hypothese zu erhärten, sind aber weitere Studien
nötig“, so die DGE.
wurde denn auch die übrige Ernährung geprüft?
Wenn die üppigen Glutamatnutzer auch üppiger aßen, ist Übergewicht kein Wunder.
Solche Studien schau ich mir lieber selber an, denn oft genug enthalten sie systematische Fehler.
Wahrscheinlich ist es bei Glutamat genauso wie beim Süßstoff.
Irgendwie weiß keiner, ob es jetzt schädlich ist und dick
macht oder eben nicht. Der eine Prof. findet dieses heraus,
ein anderer jenes. Und so geistern verschiedene Meinungen
durchs Internet, aber wie es jetzt genau ist, weiß (noch)
niemand.
das ist jetzt ein gutes Schlusswort, dem ich mich anschließen kann.
Gandalf
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Du verdrehst hier alles!
Hallo,
(…)
Denn
dieser Stoff, der ein Hungergefühl auslöst, heißt Glutamat und
nur danach wurde gefragt.
- DU hast Glutamat ins Spiel gebracht.
- Glutamat löst KEIN Hungergefühl aus.
Du hast allerdings so getan als sei das mit dem Hungergefühl
Quatsch.
Über die Form lässt sich streiten. Sachlich hat er recht.
Gruss,
TR
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Hi,
- Glutamat löst KEIN Hungergefühl aus.
sagt wer? Quellen? Ich hab schließlich auch welche geliefert.
Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass es bis jetzt noch niemand genau weiß, was Glutamat wirklich anstellt.
Gruß
Steffie
sagt wer? Quellen? Ich hab schließlich auch welche geliefert.
Das hast du nicht. Du hast auf eine recht demagogische und von keiner Fachkenntnis getrübte Webseite zentrum-der-gesundheit.de verwiesen. Quellen sehen deutlich anders aus.
Zwar verweist diese Webseite wieder auf Studien, dies jedoch entweder im Hörensagen ohne echtes Quellenzitat (Das fanden Wissenschaftler […] heraus - Selbst Dr. Kawashimas Gehirnjogging ist anspruchsvoller), oder die zitierten Studien gehen nicht im geringsten auf die absurde Ausgangsthese ein, Glutamate lösten Hungergefühle aus.
Quellen zu fordern, die einen solch offenkundigen Unsinn widerlegen ähnelt der Forderung, Quellen für die Nichtexistenz des Osterhasen zu verlangen.
Gruß
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Hi,
Oder, um die Frage zu beantworten: Nein, Kartoffelchips
enthalten keine solchen Stoffe.
Habe mal sone Doku-Sendung gesehen, wo in der Fabrik eines namhaften K-Chipherstellers die Herstellung gezeigt wurde. Da wurde dann auch nach dem Sucht-Effekt gefragt und die Antwort war (aus dem Gedächtnis, nicht wortwörtlich), dass da einige psychologische Momente zusammen kommen, die diesen Suchteffekt auslösen: Das Knistern der Tüte (kennt man auch von jeder Katze und jedem Hund *g), das Crash-Geräusch und -Gefühl beim Verzehr, die Haptik und nicht zuletzt die Würze… Aber keine Zusätze wie Glutamat.
Bei mir tritt dieser Effekt besonders bei den Erdnuss-Flips auf - da hält mich nichts, bevor nicht die Tüte leer ist…
Gruß,
Anja
Das hast du nicht. Du hast auf eine recht demagogische und von
keiner Fachkenntnis getrübte Webseite
zentrum-der-gesundheit.de verwiesen. Quellen sehen deutlich
anders aus.
Ach ja?
/t/sind-in-kartoffelchips-wirklich-suchtstoffe-drin/…
Quellen zu fordern, die einen solch offenkundigen Unsinn
widerlegen ähnelt der Forderung, Quellen für die Nichtexistenz
des Osterhasen zu verlangen.
Lies mal ein bisschen weiter als mein 1. Posting.
Hallo und vielen lieben Dank für die vielen Antworten… ich werde einfach weniger von dem Zeug kaufen, Glutamat hin oder her…