Hallo!
Mein Vater ist etwas übergewichtig und wurde nun von seinem Arzt zu einer Diät verdonnert. Insbesondere solle er versuchen, Kohlenhydrate zu meiden.
Allgemein liest man ja häufig in Diätratgebern, dass man möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen solle.
Wieso eigentlich?
Ich bin Vegetarierin und ernähre mich - wie die meisten Vegetarier - fast nur von sehr kohlehydrathaltigen Nahrungsmitteln (Nudeln, Reis, Kartoffeln, Vollkornprodukte…).
Trotzdem sind Vegetarier ja eher dafür bekannt, schlank zu sein, und kugeln nicht durch die Gegend (natürlich gibt es auch molligere Vegetarier, z.B. wie Dirk Bach, aber der durchschnittliche Vegetarier ist ja doch eher schlank).
Ich ernähre mich also hauptsächlich von Kohlehydraten, nasche übrigens auch gerne, und bin trotzdem schlank.
(Zumindest medizinisch gesehen; was man ästethisch gesehen als schlank und was als fett bezeichnet, darüber kann man ja wunderbar streiten. Für meine Brüder und Cousins, für die aus irgendeinem Grund Paris Hilton das Maß aller Dinge ist, bin ich natürlich unsagbar fett und häßlich; nach der Meinung meines Vaters, der eher Frauen wie Barbara Schöneberger attraktiv findet, bin ich hingegegen ein dürres Gerippe…)
Kann mir jemand erklären, warum Kohlenhydrate bei Vegetariern nicht dazu führen, dass die aufgehen wie Hefeteig? Vegetarier essen ja trotzdem auch ungesundes Zeug (z.B. Schokolade); es ist ja nicht so, dass wir uns nur von Salatköpfen ernähren
Liebe Grüße
Eule