Hallo Samantja,
es gibt sicherlich zweierlei Hauptrichtungen von Sex.
Da ist einmal der reine Trieb, all die schönen Sachen die man gern mit einer, oder auch mehreren, attraktiven Frau/en (in meinem Fall, nur Frauen) mal machen möchte. Verlieben spielt da keine Rolle, ist eher hinderlich. „Die Frau, als reines Sexobjekt.“
Zum anderen eben der Sex mit der Geliebten, Ausdruck inniger Verbindung, frei von allen „schlimmen“ Gedanken. Wenn man der Geliebten ganz nahe sein will, gibts körperlich nur diese Möglichkeit. Man liebt aber dennoch einen Menschen und nicht seine Körperöffnungen.
Für mich war das immer ein Indikator, ob ich wirklich verliebt war.
In dem Moment war nämlich Sex nicht mehr das Ziel meiner Fantasie, wurde eher bei Seite geschoben.
Die Geliebte sollte nicht zum Sexobjekt degadiert werden! Im Laufe einer längeren Beziehung vermischt sích das dann allerdings wieder.
Wie es Homosexuellen in dieser Beziehung geht, weiß ich nicht, ich vermute aber, ganz ähnlich.
Andererseits sei aber angemerkt. dass es auch Männer gibt, mit denen ich gerne Kontakt habe. Der Gedanke an Sex mit diesen Männern, liegt mir dennoch so fern, wie der Mond.
Gruß, Nemo.