Günstigste Möglichkeit zur Anschaffung eines Firmenwagen für Vielfahrer/Kurier?

Hallo,

heute wurde mir über Umwege folgende Fragen zugetragen:
Ein zwei Mann Betrieb im Bereich „medizinischer Kurierdienst“ fährt jährlich ca. 80.000 km. Nun besteht der Bedarf nach einem neuen Firmenwagen, allerdings ist das nicht so einfach. Ein Wagen einfach so zu kaufen geht ins Geld, Leasingraten sind auch bei der jährlichen Fahrleistung nicht bezahlbar.

Kennt einer von euch noch Möglichkeiten, wie man an ein neues Fahrzeug kommen kann?

Gruß
AXL

Hallo,

Kennt einer von euch noch Möglichkeiten, wie man an ein neues
Fahrzeug kommen kann?

wenn man nicht bezahlen (kaufen oder leasen) will, hilft nur klauen.

Gruß,
Steve

Hallo!

Ein zwei Mann Betrieb im Bereich „medizinischer Kurierdienst“
fährt jährlich ca. 80.000 km. Nun besteht der Bedarf nach
einem neuen Firmenwagen, allerdings ist das nicht so einfach.
Ein Wagen einfach so zu kaufen geht ins Geld…

Der Inhaber guckt auf die Passivseite seiner Bilanz und sieht dort die Höhe der Rücklage für ein neues Fahrzeug. Die Rücklage wurde gebildet, weil die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs keineswegs überraschend, sondern alle paar Jahre fällig wird, also vorhersehbar ist.

Auch möglich:: Rücklagen wurden aufgrund üppiger Liquidität für entbehrlich gehalten. Neuanschaffungen werden aus dem Kassenbestand oder vom Guthaben des Bankkontos bestritten.

Schließlich könnte man zur Bank gehen und um Kredit nachsuchen.

Die Realität sieht vermutlich anders aus. Das erforderliche Geld ist einfach nicht vorhanden und die Bank will nicht finanzieren. Der Geldmangel kann verschiedene Gründe haben. So können die Gehälter/Entnahmen der Inhaber zu hoch gewesen sein oder die Situation ist Indiz für Fehler bei der Preisgestaltung oder sogar für ein nicht tragfähiges Gewerbe, das sich nur durch Wirtschaften aus der Substanz fortführen lässt.

Die Situation sollte Anlass für grundsätzliche Überlegungen sein, zumal offensichtlich nicht einmal genug erwirtschaftet wird, um ein Fahrzeug leasen zu können. Falls die Inhaber nicht „Arschloch hoch Amerika“ lebten und sich der Preis für die Dienstleistung auf kein auskömmliches Niveau bringen lässt, sollte die Schließung des Unternehmens erwogen werden.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

nur mal so zum denken, grübeln, überlegen,…:wink:

§ 111 StGB
Öffentliche Aufforderung zu Straftaten
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.
(2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, daß die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden.

lG

*gähn*
kwT

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Hi!

Wenn man 80.000 km im Jahr fährt, dann hat das Auto eine starke Abnutzung. Man kann sich ausrechnen, dass das Auto nach 3 bis maximal 5 Jahren reif für den Schrott ist.

Wegen der hohen Laufleistung ist logischerweise die Leasingrate exorbitant hoch. Wenn man die Kiste finanziert wird man auch auf exorbitant hohe monatliche Raten kommen, weil das Auto ja in drei Jahren bezahlt sein muss. Es ist ja dann fast wertlos.

Man kann zusammenfassen:

Hat man das Geld für das Auto, dann bezahlt man bar.

Hat man das Geld nicht, dann finanziert oder least man das Auto. Je nachdem was günstiger ist.

Gruß derschwede77