Honorarverträge, kurzfristige Beschäftigungen

Hi,

vielen Dank für deine Antwort. Habe heute auch bei der Hotline der Minijobzentrale angerufen…

…bin mir aber noch nicht ganz sicher wie ich das machen werde. Allerdings steht fest, dass ich keinesfalls bis zu 23% des Gehalts an den Staat abdrücken kann, da ich ja auch von etwas leben muss.
Aus diesem Grund überlege ich momentan an einer freien Mitarbeit /Honorarvertag (Problem der Scheinselbständigkeit) bzw. an einer kurzfristigen Beschäftigung…

Hat irgendwer evtl. schon Erfahungen damit und kann mir Vor- bzw. Nachteile aufzeigen und evtl. sogar eine Empfehlung abgeben?

Wär super!

Gruß, Lisa

Hi Lisa,

als Studentin habe ich (wie ganz viele andere) oft auf Rechnung gearbeitet, z.B. für Online-Redaktionen oder Bildungsträger, immer mit einem Satz wie „Ich verpflichte mich, die aus dem Honorar anfallenden Abgaben selbst zu tragen“. Naürlich immer in Maßen (unter Beachtung der maximalen Studenten-Stundenzahl etc.):smile: Probleme habe ich nie bekomme, auch nicht beim Finanzamt. Habe aber nie so viel verdient, dass ich Steuern zahlen mußte.

Aktuell bin ich in einer ähnlichen Situation wie Du, nämlich Freiberuflerin mit punktuellem Unterstützungsbedarf. Anfang des Jahres z.B. habe ich kurzfristig Unterstützung benötigt, von einem Grafik-Studenten. Nach Rücksprache mit meinem Steuerberater(!!) hat der Student mir letztendlich eine Rechnung geschrieben. War aber auch nur eine kleinere Sache; wie das mit „langfristigen“ Mitarbeitern ist - keine Ahnung.

Gruß
Ayla