Was ist zu beachten, wenn man einen Kleintierfriedhof eröffnen will?

Hallo!
Ich plane einen Kleintierfriedhof in meiner Heimatstadt in Rheinland-Pfalz zu eröffnen. In den letzten Monaten habe ich mich mit der Thematik intensiv beschäftigt, dennoch habe ich einige Fragen und benötige eure Hilfe. Ich weiß zwar, das ich einige Ämter für mein Vorhaben kontaktieren muss und das ich Auflagen vom Veterinäramt diesbezüglich erhalten werde. Aber schon vorher einige Infos einzuholen schadet ja bekanntlich nie.
Hier meine Fragen:
Welche Technik benötige ich für die Friedhofsanlage und was gilt es zu beachten? (Kühlhaus, Gesetze etc.)
Wo bekomme ich noch Informationen her, die wichtig sind? (Könnt ihr mir Websites oder Stellen empfehlen, wo ich mich hinwenden kann?)

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen! Für jede Antwort vielen Dank!
LG Phönixfeder

Hi,

Ich weiß zwar, das ich einige Ämter für mein Vorhaben kontaktieren muss und das ich Auflagen vom Veterinäramt diesbezüglich erhalten werde. Aber schon vorher einige Infos einzuholen schadet ja bekanntlich nie.

Na dann mach das doch. Frage die Ämter und dann fragst Du uns wenn es noch Fragen gibt. Macht doch viel mehr Sinn als anders rum (also so wie Du es hier machst). Denn was nützt es wenn Dir hier Leute sagen was Du alles brauchst und Dein Amt sagt „genehmigen wir in Deinem Landkreis nicht“?

Gruss
K

Hallo Phönisfeder,

Eine der grundlegendsten Voraussetzungen: das dafür vorgesehene Grundstück darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen.

Gruß
MissSophie

Hallo!

Hallo,

Ich plane einen Kleintierfriedhof in meiner Heimatstadt in Rheinland-Pfalz zu eröffnen.

Was sagt denn Dein Businessplan, wie viel Du damit verdienen kannst?
Denn von jährlich 3 beerdigten Hamstern kannst Du nicht leben…

LG Phönixfeder

Grüße

Erdbeerzunge

Servus,

je nach Opportunitätskosten des eingesetzten Grundstücks und Kosten der Einäscherung (was anderes als Urnenbestattung kommt da wohl kaum in Frage) kann das eine sehr lukrative Sache sein. Die ersten Heimtierbestatter, die vor knapp zehn Jahren ihre Claims abgesteckt haben, laufen prima - bloß die, die seither in bereits besetzte Reviere gekommen sind, krebsen herum.

Beim gegebenen Fall muss halt geprüft werden, ob die angepeilte Nische / das angepeilte Revier frei sind. Wenn ja, kann man damit (anders als mit Wettkneipen, Thai-Massagesalons und Sonnenstudios) richtig Geld verdienen. In RHP muss man halt die Einzugsbereiche der schon vorhandenen Heimtierbestatter in MA/LU, KA, Worms, MZ, KL, KO, TR meiden - bissle schwierig, weil dann bloß Gebiete übrig bleiben, in denen man über den Preis einsteigen muss - der sichere Untergang eines neuen Projekts.

Schöne Grüße

MM

Hallo Aprilfisch,

einer der ersten Heimtierfriedhöfe, wenn nicht der erste, war der in Timaspe in Schleswig Holstein. Heute wie damals überwiegen normale Erdbestattungen. Die Möglichkeit der Kremierung gibt es erst seit 10 - 15 Jahren und ist mit deutlich höheren Hürden und Kosten verbunden.

Abgesehen von den Kosten sollte man sich vor Augen halten, daß das ein 24 Stunden Job ist. Tiere sterben nicht nur zu den Geschäftszeiten, sondern auch gern mal Heilig Mittag und die Frauchen und Herrchen möchten dann nicht tagelang mit dem toten Tier dasitzen.

Man stellt sich das immer so einfach vor. Schnelles, einfaches Geld wird da nicht verdient.

Gruß
MissSophie

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