Wenn ich versuche zu bremsen ist das wie bei einem Fahrrad ohne Rücktrittbremse, weil ich habe keine zwei Vorderradbremsen. Das reicht so nicht aus. Das Fahrrad wurde erst Ende Januar für fast 100,-- Euro komplett repariert, auch die Bremsen, weil ich habe kein WErkzeugund in einem Zimmer keinen Platz zum reparieren, weil draussen ist es kalt im Winter. Die Behörden hier sind schon dafür das Fahrrad über einen Fahrradladen oder so reparieren zu lassen, weil jemand müsste dann Garantie haben. Wenn man eine günstigere Möglichkeit hat dann nicht
Über Ostern allerdings wird das über eine Werkstatt jetzt sowieso nicht mehr fertig, weil die sind alle im Urlaub.
Bei einer Rücktrittbremse ist es normalerweise so, dass am Hinterrad eine Strebe ist, die mit dem Hinterbau verschraubt wird. Daraus ergibt sich die Bremswirkung. Das solltest Du mal kontrollieren!? Eigentlich ganz einfach…
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F.
Servus,
da bist Du aber geschickt im Umgang mit der Glaskugel.
Wenn z.B. bei der Überholung im Januar der Bremsmantel zu stark oder mit ungeeignetem Fett gefettet worden ist, ist der Effekt wie beschrieben - die Rücktrittbremse bleibt ohne Bremswirkung -, ohne dass äußerlich irgendwas zu sehen wäre. Das ist nur eine Möglichkeit von mehreren.
Reparaturen an Bremsen sind auch am Fahrrad nichts für jemanden, der gar keine Idee hat, wie er da rangehen kann.
Schöne Grüße
MM
Was an den Bremsen wurde denn repariert? Und vor allem von wem?
„Für fast 100,-- Euro komplett repariert“ sagt einerseits nichts, andererseits sogar recht viel aus. Nämlich dass da was nicht passen kann.
Mein Tipp: Wer nicht ganz genau weiß, wie eine Rücktrittbremse und vor allem die Nabe dazu funktioniert, sollte seine Finger davon lassen!
Auch ohne Gruß
kaputte Rücktrittbremse…
…was ich mal miterlebt habe mit einer defekten Rücktrittbremse (genaue Ursache konnte im Nachhinein nicht ermittelt werden, das Rad war recht neu, wir vermuten, zu wenig oder kein Fett in der Nabe):
Auf einer steilen Bergabfahrt (mein Tacho hatte fast die 60km/h erreicht) bremste mein Mitfahrer mit der Rücktrittbremse leicht an, als in der Ferne ein Schild eine Kreuzung ankündigte.
Der Rücktritt blockierte komplett und so auch das Hinterrad. Der Fahrer hatte Glück, er konnte das Rad zum einen aufrecht halten, zum anderen war kein weiterer Verkehr - er schleuderte über die gesamte Straßenbreite hin und her bevor er kreidebleich zum Stehen kam.
Der Mantel wurde durchgeschliffen, der Schlauch platzte, die Felge war ein gutes Stück abgeschliffen, die hintere Gabel hatte begonnen, sich um die Hinterradachse zu wickeln. Nur, um klar zu machen, welche Kräfte da wirken 
Im Nachgang haben wir die Nabe geöffnet, auch um evtl. zu sehen, was die Ursache für den Fehler war: Auch mit mechanischem Geschick und zusätzlich viel Erfahrung im Fahrrad-Schrauben hatten wir Schwierigkeiten, die vielen vielen kleinen Teile wieder zusammengebaut zu bekommen (das Rad war eh Schrott, der Händler bzw. Hersteller war aber kulant).
Fazit: Mit einer Rücktrittbremse ist nicht zu spaßen. Ab zum Fachmann oder einfach ein neues/gebrauchtes Hinterrad kaufen (könnte günstiger sein).
Im übrigen ist eine moderne Felgenbremse sowieso effektiver als jede Rücktrittbremse.
Krötengrüße