Hi!
Letztendlich haben die Eltern immer Mitspracherecht, so war das zumindest bei meiner kleinen Schwester. (Und auch bei mir, mich wollten sie noch nicht einschulen, aber ich wollte unbedingt zur Schule, also hat meine Mutter durchgesetzt, dass ich mit 6 Jahren eingeschult wurden bin. Und das war auch gut so, ich hatte absolut keine Probleme in der Schule, obwohl das das war, was man meiner Mutter prophezeite.)
Ich denke es geht gar nicht darum, ob die Kinder sechs oder sieben sind (heutzutage kann man sein Kind schon mit fünf einschulen lassen), wichtig ist, was das Kind möchte, Ich hatte in meinem Praktikum schon 7-jährige( ich studiere auf Grundschullehramt), die desinteressiert waren, die wollten lieber spielen, waren einfach noch nicht „bereit“ für die Schule, aber dann hatte ich auch 6-jährige, die haben alles lernen wollen, denen hat das Lernen Spaß gemacht.
Es geht echt darum wie weit das Kind ist. Kann es auch mal länger „ruhig“ sitzen? Kann es sich konzentrieren? Freut es sich auf die Schule?
Wenn das Kind erst sechs ist und noch nicht in die Schule will, dann sollte man es nicht zwingen.
Fremde Menschen, die die Kinder nur ein Mal kurz sehen, können meiner Meinung nach NICHT beurteilen, ob das Kind schon schulreif ist oder nicht. Das können nur die Eltern, die kennen nämlich ihr Kind im Idealfall am Besten.
Lg