Gemütliche Stillposition

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama und möchte mein Baby stillen. Wie finde ich heraus, welche die bequemste Stillposition für mich und auch mein Baby ist ?Danke, für Euren Rat .

Huhu
wenn jede Mami und jeder Zwerg bevorzugen andere Positionen. Gemütlich im Sitzen auf der Couch oder liegend. Wenn der Zwerg genüsslich trinkt dann ist es wohl die richtige Position.
Einfach mal bei Google oder so: Stillpositionen eingeben und dir die verschiedenen ansehen. Und dann jede mal testen. =)
Viel Glück euch zwein =) und herzlichen Glückwunsch

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama und
möchte mein Baby stillen. Wie finde ich heraus, welche die
bequemste Stillposition für mich und auch mein Baby ist
?Danke, für Euren Rat .

Hallo,

was Du auf jeden Fall wissen musst: Stillen muss erst gelernt wreden, von Dir und dem Baby. Der Saugreflex ist angeboren, aber die Technik müsst ihr für euch erst herausfinden. Es gibt Kinder, die von Anfang an wunderbar trinken und Mütter für die Stillen das einfachste der Welt ist. Der Normalfall sieht aber so aus, dass das Stillen so seine Tücken hat, dass die Brust ganz schön weh tun kann, dass das Baby frustriert ist, weil die Milch nicht so leicht läuft, usw. usf.

Wichtig ist, von Anfnag an (der ersten Lebensminute!) die Ruhe zu bewahren. Keine andere Nahrung (die Kinder brauchen bis zum Milcheinschuss nach 2-3 Tagen nichts anderes als die Vormilch, es ist normal, dass das ganz wenig ist), kein anderes Saugmittel (oder höchstens am kleinen Finger saugen lassen, den dabei aber weit nach hinten an den kindlichen Gaumen drücken, damit das Baby das richtige Gefühl für´s Saugen behält), häufig an der Brust trinken lassen, möglichst viel Hautkontakt zwischen Mutter und Kind (wichtig für die gegenseitige Stimulation durch Duftstoffe und Hormone), wenig, wenig, wenig Besuch, v.a. nur Leute, die die Mama mag und sehen möchte (wichtig für einen guten Milchfluss).

Das Gute ist: Nach den ersten beiden Wochen wird sich in den allermeisten Fällen alles eingespielt haben.

Die Stillpositionen sind so verschieden, wie die Mütter und die Kinder, aber es gibt zwei basics, die ungemein hilfreich sind und die Du wirklich „drauf haben“ solltest.

Grundsätzlich ist allen Stillpositionen gemeinsam, dass der Bauch des Babys zum Bauch der Mutter zeigt und der Kopf des Babys geradeaus sieht (kein verdrehter Kopf oder schiefer Hals, sonst trinkt es nicht gut). Das Baby muss die gesamte Brustwarze im Mund haben, nicht nur die Spitze (sonst führt das zu sehr schmerzhaften Verletzungen).

Die erste: im Liegen. Das Baby liegt auf der Seite, die Mutter auch, einander zugewandt. Die Schwierigkeit hierbei besteht am Anfang darin, dass man nicht so genau sehen kann, wie das Kind trinkt, weil man selber sich dazu irgendwie verrenken müsste. Bitte Deine Hebamme oder Deinen Partner um Hilfe, um zu kontrollieren, ob das Baby die Brustwarze vollständig im Mund hat und auch sonst gut liegt. Auch, wenn Du das Gefühl hast, das Baby könnte so keine Luft bekommen: Säuglinge haben eine andere Art von Nase und atmen beim Stillen auch durch kleine Hautfalten. Lass auch hier von jemand anderem beobachten, wie Dein Kind atmet, während es trinkt, dann kannst DU für die Zukunft beruhigt sein. Am besten gewöhnst Du Dir ganz schnell an, ohne Licht und nach Gefühl zu stillen. Das kommt Dir am Anfang viellicht komisch vor, aber wenn Du bedenkst, dass Du viele Monate nachts stillen wirst, ist es einfach viel praktischer, wenn das Licht aus bleiben kann.
Diese Stillposition ist deshalb so wichtig, weil sie es Dir ermöglicht, nachts einfach wieder einzuschlafen, wenn Du Dein Baby gestillt hast und das Stillen somit sehr störungsarm wird.

Die zweite praktische Stillposition ist für tagsüber ganz prima, nämlich im Sitzen, während Dein Kind auf Deinem Arm oder einem Kissen auf Deinen Oberschenkeln liegt. Wieder ist der Bauch des Babys dem Bauch der Mutter zugewandt und den meisten Rechtshänderinnen fällt es leichter, wenn das Kind an der linken Brust trinkt und die Füße nach rechts zeigen. Du hältst Dein Kind im linken Arm (die Schultern müssen dabei entspannt sein!!!, also den Arm gerne noch durch ein Kissen stützen) und wartest, bis es den Mund suchend öffnet. Anschließend führst Du das Baby zur Brust und lässt es „andocken“). Auch hier musst Du eigentlich die Brust nicht irgendwie beiseite schieben o.ä., hier kannst Du außerdem gut sehen, ob das Baby gut atmet und trinkt (das siehst Du daran, dass sich beim Schlucken das obenliegende Ohr bewegt).

Falls es mit dem Stillen nicht gut läuft, oder Du auch nur irgendwie unsicher bist: sofort bei der La Leche Liga melden und nach einer Stillberaterin fragen. Die meisten Stillprobleme lassen sich gemeinsam mit einer Stillberaterin und etwas Gelduld sehr gut lösen. Wenn man aber eine stillunerfahrene Hebamme o.ä. um Rat fragt, muss man unter Umständen das ganze Stillen aufgeben und das wäre dann schade.

So, viel geschrieben, aber das ist ja auch ein vielschichtiges Thema…

Alles Gute!

N.

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama und
möchte mein Baby stillen. Wie finde ich heraus, welche die
bequemste Stillposition für mich und auch mein Baby ist
?Danke, für Euren Rat .

Liebe Sandra,

das hängt von so unglaublich vielen Faktoren ab, dass Du das nur gemeinsam mit Deinem Baby herausfinden kannst.

Hast Du schon ein Stillkissen gekauft? Falls nicht, solltest Du das unbedingt tun, die sind sehr hilfreich und gemütlich.
Es kann ohnehin nicht verkehrt sein, die Stillpositionen öfters zu wechseln, um die Brüste gleichmäßig entleeren zu können.
Lass Dir von einer erfahrenen Hebamme, Stillberaterin oder guten Freundin mit viel Erfahrung zeigen, wie Du anlegen kannst und lass Dich dann von Deinem Gefühl und Deinem Baby leiten. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ich habe meinen Sohn zeitweilen sogar im Vierfüßlerstand gestillt, weil er da am wenigsten Luft geschluckt hat.

Viel Freude und alles Gute für die Geburt und die Zeit danach!

LG, Legi

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Hallo,

da ich als männliches Wesen nur selten gestillt habe, kann ich leider keine vernünftigen Ratschläge erteilen :smile:

lg

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama…

Hallo Sandra,
die antwort ist kurz: ausprobieren!
deine Hebamme kommt übrigens zur Nachsorge noch ein paar mal vorbei, die kann Euch Beide unterstützen am anfang. Auch schon im Krankenhaus nach der Entbindung können Dir die Schwestern weiterhelfen. Außerdem gibt es auch Stillberaterinnen, an die man sich wenden kann.
Und vor allem kannst Du Dich auf Dein Baby und Deine Intuition verlassen :wink:

Guten Morgen,

dabei helfen die Hebammen oder Schwestern im Krankenhaus bzw. Geburtshaus. Die zeigen verschiedene Varianten und dann kann man alle probieren und weiss bzw. merkt wie das Baby reagiert.
Viel Erfolg!

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Halo,
erstmal herzlichen Glückwunsch.
Die beste Stillposition musst Du ausprobieren.
Du hast bestimmt eine Nachsorgehebamme.
Normalerweise zeigt sie Dir, wie Du das am besten machst.
Auch im internet unter urbia. de gibt es Vidieo mit Stillpositionen.
Am besten hat es bei mir geklappt mit Stillkissen auf dem Schoss, Baby auf dem Stillkissen.
Oder der sogenannte Fussballergriff, bei dem das baby auf dem Stillkissen quasi unter dem Arm (wie ein Fussball) geklemmt ist.
Ich denke, das ist sehr individuell.
Auf alle Fälle lass Dir zeit und such Dir ein ruhiges Plätzchen.

Gruß
Nadine

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Hallo , bald mami!! diese frage kann dir keiner beantworten. jede mama und jedes kind mag es anders. du findest das raus wenn es soweit ist. mach dir keine sorgen und gedanken. alles findet sich wirklich von allein. blöder spruch ?? :smile: ich weiss, ist aber so. du wirst sehen, es kommt alles von allein.

viele liebe grüsse

Hallo!

Das musst Du am besten selber herausfinden :wink:.

Deine Hebamme kann Dir aber ein paar Tipps geben, was aber für Dich und Dein Baby am besten funktionieren wird, kann Dir keiner sagen. Zumal auch das Baby ein Wörtchen mitreden wird, es wollen nämlich nicht unbedingt alle in der „klassischen“ Stillhaltung gestillt werden.

Sehr bequem fand ich auf alle Fälle das Stillkissen, das habe ich auch nach dem Stillen noch lange Zeit im Bett gehabt, bis es sich nach langer Zeit auflöste. Aus dem Stillkissen kannst Du auch Deinem Baby ein bequemes Nestchen machen, aus dem es nicht rauskullern kann.

Ich fand, vor allem bei meinem dritten Kind, das Stillen im Liegen im Bett sehr bequem, zumal meine Kleine ewig nicht durchgeschlafen hat und mehrmals nachts kam.

Auf alle Fälle ist es wichtig, dass es für Dich bequem und streßfrei ist; genieße die Stillzeit und denke nicht daran, was Du eigentlich in der Zeit alles im Haushalt erledigen müsstest; das letztere ist ÜBERHAUPT nicht wichtig, nur Dein Kind zählt. Wenn Du gedanklich abschalten kannst, klappt auch das Stillen besser.

Alles Gute für Deine restliche Schwangerschaft, eine schöne rasche Geburt und viel Spaß mit Deinem Baby wünsche ich!

Liebe Grüßle
Regina

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama und
möchte mein Baby stillen. Wie finde ich heraus, welche die
bequemste Stillposition für mich und auch mein Baby ist
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Hallo Sandra,

guter Entschluss! Aber das solltest du eine Frau
fragen …

Ulrich

Hallo, einfach probieren. Jeder empfindet es anders. Man merkt dann schon ob es beiden passt.

An alle Muttis, ich werde in ein paar Wochen selber Mama und
möchte mein Baby stillen. Wie finde ich heraus, welche die
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