Jetzt sind zwei Monate vorbei, er kommt nicht mehr

Ich hatte mich hier schon gemeldet und gute Ratschläge bekommen. Ich wußte, dass mein Sohn letztes Wochenende auszieht aus seinem Appartement 3 km von mir. Seine Freundin hilft ihm. Ich schrieb ihm eine Email: bitte komme doch vorbei. Er antwortete: Warum sollte ich das tun. Sitze tief im Dreck. Keine Sorge, komme auch alleine klar.
Ich glaube, er möchte mich wirklich nie wieder sehen. Er bleibt wohl dabei, was er mir vor 8 Wochen am Telefon sagte: Du bist für mich tot. Ich möchte Dich nie wiedersehen.
Es tut so verdammt weh. Ich möchte doch nicht meinen Sohn verlieren, aber ich kann doch auch nicht mit Geld winken. Ich habe auch keines mehr. Wie kann ein Kind so verrückt nur nach Geld sein. Für Geburtstage, Weihnachten, immer nur wollte er Geld. Ich fand Geschenke so schön, aber er wollte sie nicht. Komisch, der Sohn, der bei uns zuhause wohnt, 19 Jahre, ist ganz anders. Er spart, spart, spart. Ich wollte die Wünsche und träume des Großen (Modell) unterstützen. Aber, ich untersützte wohl zuviel, bis ich selbst nichts mehr hatte. Warum hat er mir die Jahre nie einen Kuß geben können? Ich probierte ihm, einen Kuß zu geben. Hat er vielleicht die schlimme Art seines Vaters geerbt? Dieser war im Milieu tätig. Mein jetziger Mann befreite mich sozusagen von ihm. Weil er so böse war, lies ich ihm unserem Sohn mehr als ihm zustand. Meine Mutter sagte immer: Wenn Du den Jungen so oft diesem Vater gibst, verlierst du ihn. Das Resultat: Sein Vater starb. Er lässt nichts über ihn kommen. Der Vater half ihm finanziell. Mein Sohn hat mich auch immer angeschrien: Du Ar…, leck mich am A…, halts Ma…blöde Kuh, Ich konnte mich nie durchsetzen. Mein jetziger Mann ist ein ganz ruhiger Familienvater.

Hallo,

besinn Dich auf Dich selbst.
Kümmere Dich um Dich.
Hol Dir Hilfe von kompetenten Leuten.

Und überlege warum Dein Sprößling sich so verhält,dann bist Du auch schneller in der Lage,etwas zu akzeptieren, woran Du vielleicht nicht ganz unschuldig sein wirst.
Jammern hat noch keinem geholfen,auch Dir nicht.

Der Sohn ist nicht der Drehpunkt in Deinem Leben,sondern Du.
Warum betonst Du immer wieder ,dass er Model ist,siehst Du da nur das Engelsgesicht,oder auch den wahren Charackter dahinter?

Wenn Du wieder selbst Achtung vor Dir hast,denn die scheinst Du ja verloren zu haben,wenn man sich so titulieren lässt(vom Sohn,dem man den Arsch gewischt hat…usw.),
dann haben es auch vielleicht die anderen wieder.
Man kann das schaffen.

LG von Oscara

Danke für die Antwort, den Kopf abreissen und schlimme Vorwürfe machen helfen nicht weiter. Ich bin schon sehr lange psychologischer Hand. Auch am Freitag wieder. Ich bin ein Mensch, der früher als Kind vom Vater gedemütigt wurde und in meiner ersten Ehe. Ich werde ihn jetzt nicht mehr anschreiben. Ich versuche es zumindest. LG

Hi,

wenn man den ganzen Tag nur an eine einzige Sache denkt und das über Tage und Wochen hinweg, dann erscheinen ein paar Tage oder Wochen wie eine Ewigkeit. Wenns richtig heftig gekracht hat, sind 8 Wochen Funkstille aber erstmal nicht weiter ungewöhnlich.
Also, tu das, was mein Vorposter hier auch schon empfohlen hat: Lenk dich ab, kümmer dich um dich selber, hör auf zu jammern, dich zu sorgen und zu trauern und lass Zeit ins Land gehen. Wenn du nicht langfristig lernst, eine gefestigte Persönlichkeit sein, wirst du dich immer wieder aufs jammern, bitten und betteln verlegen. Das hilft dir nicht.

Gruß

Zwei Monate sind keine Ewigkeit

Ich schrieb ihm eine Email: bitte komme doch vorbei. Er antwortete: Warum sollte ich das tun. Sitze tief im Dreck. Keine Sorge, komme auch alleine klar.
Ich glaube, er möchte mich wirklich nie wieder sehen.

Ach was. Er ist doch gerade erst ausgezogen. Er wird sich schon irgendwann wieder melden. Das kann ein oder zwei Jahre dauern, aber das wird schon. - Allerdings solltest du auf jeden Fall lernen, ohne ihn zu leben. Daran führt wohl kein Weg vorbei. Denn wenn Kinder das Gefühl haben, dass die Eltern nicht ohne sie leben können, so ist das eine starke Belastung für sie, und sie meiden dann unter Umständen nach Möglichkeit auch die Eltern.

Er bleibt wohl dabei, was er mir vor 8 Wochen am Telefon sagte:
Du bist für mich tot. Ich möchte Dich nie wiedersehen.

Glaube ich nicht. Vielleicht hat er es jetzt ernst gemeint, aber das wird sich wieder ändern.

Wie kann ein Kind so verrückt nur nach Geld sein. Für Geburtstage, Weihnachten, immer nur wollte er Geld. Ich fand Geschenke so schön, aber er wollte sie nicht.

Wenn ich für meinen Sohn Geschenke aussuchen würde, die ich so schön finde, die würde er mit Sicherheit auch nicht wollen …
Oder wollte er schon dann nur Geld, als er noch ein kleines Kind war?

Komisch, der Sohn, der bei uns zuhause wohnt, 19 Jahre, ist ganz anders.

Geschwister machen oft gegenteilige Dinge, um sich voneinander abzusetzen.

Warum hat er mir die Jahre nie einen Kuß geben können? Ich probierte ihm, einen Kuß zu geben.

Vielleicht, weil er dein Sohn ist und nicht dein Partner. Warum sollte ein junger Mann seine Mutter küssen wollen? - Es gibt Gesellschaften, in denen es so stilisierte Küsschen unter Verwandten und Freunden üblich sind, sowas macht man ohne Probleme, wenn man es nicht anders kennt. Aber echte Küsse gibt ein Sohn seiner Mutter nicht, und ganz bestimmt nicht, wenn er älter als 6 ist.

Meine Mutter sagte immer: Wenn Du den Jungen so oft diesem Vater gibst, verlierst du ihn. Das Resultat: Sein Vater starb. Er lässt nichts über ihn kommen. Der Vater half ihm finanziell. Mein Sohn hat mich auch immer angeschrien: Du Ar…, leck mich am A…, halts Ma…blöde Kuh, …

Das kann schon gut sein, dass der Vater seinen Sohn gegen dich beeinflusst hat, und dass er so mit dir geredet hat, um seinem Vater zu gefallen und dessen Art zu unterstützen. - Dagegen kannst du nichts machen (jedenfalls jetzt nicht mehr), aber ich denke, irgendwann wird er sich auch mit seinem verstorbenen Vater kritisch auseinandersetzen, das kann aber noch viele Jahre dauern. - Trotzdem glaube ich nicht, dass es falsch war, dass du zugelassen hast, dass er seinen Vater kennenlernen konnte.

Mein jetziger Mann ist ein ganz ruhiger Familienvater.

Wie angenehm.

Viele Grüße

Solche zynischen Bemerkungen könnte man fallen lassen. Das oben geschriebene hat Geist und Fakt.

Hi,

der Beitrag von Simsy war nicht zynisch. Das kannst du mir als Außenstehender jetzt einfach mal glauben. Dass du ihn so wahrgenommen hast, zeigt aber, wie tief du in deinem gedanklichen „Schlamassel“ drinsitzt. Mich hat sowas mal so krank gemacht, dass ich aufgehört habe zu essen, mein Studium vernachlässigt habe und nur noch lethargisch zu Hause hing. Dabei ging es zwar nicht um Familienbande, aber wenn einen der beste Freund/die beste Freundin von heute auf morgen verstößt, kann das ähnliche Folgen haben wie das, was du jetzt grad erlebst.
Deshalb wirst du hier auch immer wieder den quasi einzig richtigen Appell lesen: Komm aus deiner Gedankenmühle raus! Immer wieder stellst du hier Fragen, die mit „Warum hat er…?“ beginnen.
Hör auf irgendwas verstehen zu wollen. Du wirst es nicht verstehen. Zumindest jetzt nicht. Bei mir hat es ca. 3 Jahre gedauert, bis ich zum ersten Mal meine eigene Rolle in diesem „tragischen“ Abschnitt meines Lebens einigermaßen objektiv und ohne Gefühlsduselei wahrnehmen konnte. An dem Punkt kann man dann anfangen zu verstehen. An dem Punkt, wo du grad bist, kannst du das Getrost seinlassen. Du wirst dich lediglich in einen großen Wust an hanebüchenen Theorien verrennen, die nur bis zum nächsten „Eklat“ Sinn ergeben.
Also mach einen Haken dahinter und mach in deinem Leben eine Reset. Sohn aus dem Gehirn verbannen und die entstandene Lücke mit neuem Leben füllen… Hobbys, Arbeit, neue Freunde etc pp.

Gruß

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Opferverhalten
Auch ohne ein „Hallo“!

Ich hatte mich hier schon gemeldet und gute Ratschläge
bekommen. Ich wußte, dass mein Sohn letztes Wochenende
auszieht aus seinem Appartement 3 km von mir. Seine Freundin
hilft ihm. Ich schrieb ihm eine Email: bitte komme doch
vorbei. Er antwortete: Warum sollte ich das tun. Sitze tief im
Dreck. Keine Sorge, komme auch alleine klar.
Ich glaube, er möchte mich wirklich nie wieder sehen. Er
bleibt wohl dabei, was er mir vor 8 Wochen am Telefon sagte:
Du bist für mich tot. Ich möchte Dich nie wiedersehen.

Dein Sohn scheint ziemlich verbittert zu sein.

Es tut so verdammt weh. Ich möchte doch nicht meinen Sohn
verlieren, aber ich kann doch auch nicht mit Geld winken.

Du unterstellst deinem Sohn, er sei nur an Geld interessiert, ist das richtig?

Ich
habe auch keines mehr. Wie kann ein Kind so verrückt nur nach
Geld sein. Für Geburtstage, Weihnachten, immer nur wollte er
Geld.

Wir wissen nichts über eure Familie, aber es wird ja einen Grund geben.
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass du nicht insgeheim einen Erklärungsansatz hast.

Ich fand Geschenke so schön, aber er wollte sie nicht.

Wenn sie für ihn sein sollen, dann müssen sie ihm gefallen, nicht dir.
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler, du verstehst…

Komisch, der Sohn, der bei uns zuhause wohnt, 19 Jahre, ist
ganz anders. Er spart, spart, spart.

Und vergleichst du deine beiden Söhne immer? Und immer ist der kleinere der Bessere?
Dann hätte ich eine Idee, warum der Große so verbittert ist.

Ich wollte die Wünsche
und träume des Großen (Modell) unterstützen. Aber, ich
untersützte wohl zuviel, bis ich selbst nichts mehr hatte.

Also „Träume unterstützen“ heißt bei dir „Geld geben“.
Dann verstehe ich, warum es bei euch immer nur ums Geld geht.

Wenn du mehr gibst, als gut für dich ist, dann ist das dein Fehler, nicht seiner.

Warum hat er mir die Jahre nie einen Kuß geben können?

Weil er vielleicht einfach anders ist als du?

Ich
probierte ihm, einen Kuß zu geben.

Warum, wenn er es doch nicht mag?

Hat er vielleicht die
schlimme Art seines Vaters geerbt? Dieser war im Milieu tätig.

Weiowei, du hast also seinen Vater als kriminell hingestellt und ihn gleich in dieselbe Ecke dazu? Und du wunderst dich?

Mein jetziger Mann befreite mich sozusagen von ihm. Weil er so
böse war, lies ich ihm unserem Sohn mehr als ihm zustand.

Wie großzügig von dir.

Meine Mutter sagte immer: Wenn Du den Jungen so oft diesem
Vater gibst, verlierst du ihn. Das Resultat: Sein Vater starb.

Weil sein Sohn zu oft bei ihm war???
Was willst du uns hier eigentlich erzählen?

Er lässt nichts über ihn kommen. Der Vater half ihm
finanziell. Mein Sohn hat mich auch immer angeschrien: Du
Ar…, leck mich am A…, halts Ma…blöde Kuh,
Ich konnte mich nie durchsetzen. Mein jetziger Mann ist ein
ganz ruhiger Familienvater.

Ja, du bist das arme Opfer und dein Ex-Mann und dein Sohn sind die bösen Täter.

So, wie du hier auf die Tränendrüse drückst und uns mit Dreifach-Postings zwingen willst, uns mit deiner Geschichte auseinanderzusetzen, bekommt man einen Eindruck, wie du vielleicht auch deinen Sohn unter Druck gesetzt hast.

Lass ihn in Ruhe und such dir bitte einen gescheiten Therapeuten.

Dein neuer Mann ist nicht dazu da, deinen Retter zu spielen und dein aktueller Therapeut hat anscheinend keine Erfolg bei seiner Arbeit.

Gruß, Fo

nicht unter Druck setzen
Hallo,

ich hoffe, dass Dein Mann Dich momentan auffangen, ablenken, aufbauen und stützen kann.

Ich kenne Dein Verhältnis zum Sohn nicht, aber einen Aspekt könnte ich mir vorstellen: Dass er momentan jede Aufforderung als Belastung empfindet, so wie

bitte komme doch vorbei.

oder jeder Satz mit „Bitte“ oder „Warum“ oder „Bitte“

Auf der anderen Seite Antwortet er (noch), d.h. Du bist ihm nicht egal.

Wenn Du einen gewissen Abstand hast, Euer Verhältnis reflektieren kannst, mit Ihm „im Reinen“ bist, auch Antworten gefunden hast auf so Fragen wie

Wie kann ein Kind so verrückt nur nach Geld sein.

dann macht es vielleicht wieder Sinn, ihm zu Weihnachten, Geburtstag oder zwischendurch zu schreiben, z.B. gratulieren, was es Neues gibt (in seinem alten Bekanntenkreis), Grüße etc. Aber kein „es wäre schön wenn Du“ oder „XY würden sich auch freuen, wenn Du“ in jedem zweiten Satz. Und ja, auch Geld oder Geschenke im angemessen Rahmen. Einfach um zu zeigen, dass Ihr für ihn da seid (auch Dein Mann und Euer Sohn).

Wenn Dein Sohn schreibt „Sitze tief im Dreck“, dann empfindet er das vermutlich auch so, vielleicht weil sich seine Träume auch nicht erfüllen. Das letzte was ich da brauche könnte wäre eine Mutter, die auch noch nervt, im Sinne von „ich soll dies tun“ oder „über jenes mit ihr reden“.

Warum hat er mir die Jahre nie einen Kuß geben können?

Die Frage beantwortest Du im nächsten Satz selbst, vermutlich ohne es zu erahnen…

Ich probierte ihm, einen Kuß zu geben.

Viel Kraft für diese Zeit und alles Gute für Dich und Deine Familie

achim

Wir wissen nichts über eure Familie, aber es wird ja einen
Grund geben.
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass du nicht insgeheim
einen Erklärungsansatz hast.

Hi,

http://www.wer-weiss-was.de/familie/sollen-wir-die-v…

ich hoffe, es klappt mit dem Einfügen des Links.

Es gab eine Vorgeschichte und ehrlich gesagt, irgendwie kann ich das Verhalten des Sohnes in gewisser Weise nachvollziehen Auch aus dem, wie sie hier auftritt, läßt sich eine gewisse Vehemenz ableiten, die gerade für junge Erwachsene schwer zu ertragen ist.

Gruß
Tina

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Hallo Zimmerling,

Mir fällt auf, dass es wirklich einen unglücklichen Umgang zwischen Euch gibt.
Und wie letztes Mal aus Deinen Zeilen entnommen- bestätigt sich auch jetzt wieder, dass Dein Verhalten sehr durch schlechtes Gewissen geprägt ist und sich dadurch zusammen gesetzt hat.
So ist das natürlich keine „gesunde Grundlage“, denn ein kleiner Junge schaut seine Mama von unten noch hingebungsvoll an-- ein Erwachsener aber sucht eine Mutter, der er in die Augen schauen kann und sozusagen auf „Augenhöhe“ begegnen.

Du scheinst Dich aber immer noch vor Deinem Sohn „klein“ zu machen…und so läuft die Spirale des „tyrannisierenden Kindes“ immer weiter…auch heute, wo er erwachsen ist- aber alle machen ja gut mit!

Du darfst aus diesem Schatten nun heraus treten!
Du hast ihn groß gezogen und ihm das gegeben, was Du konntest - noch dazu mit einem liebevollen Mann an Deiner Seite.
Jetzt ist es an Deinem Sohn seinen Weg alleine draußen in der Welt zu finden und zu gehen.
Die Verbindung zwischen Euch wird niemals zuende gehen-- das geht überhaupt nicht!
Kein direkter Kontakt bedeutet nicht keine Verbindung.
Wobei seine Antwort per Mail doch sehr viel Antwort war!! lese doch mal genauer!

Er antwortete: Warum sollte ich das tun. Sitze tief im
Dreck. Keine Sorge, komme auch alleine klar.

Wer nicht antworten will, schreibst gar nichts! Er aber antwortet und er möchte doch sehr deutlich, dass Du weisst, das er tief im Dreck sitzt.
Genauso weiss er, dass Du Dir Sorgen machst…und das tut ihm auch gut- denn nicht umsonst wird ausdrücklich reingeschrieben „Keine Sorge“

Kurz- er teilt sich Dir mit- Du sollst auch nicht aufhören, Dir Gedanken um ihn zu machen…und alleine das hilft ihm sicher schon im Leben und wird ihm gut tun.
Er braucht gerade nicht mehr…und wenn Du das erkennst geht es Dir möglicherweise besser.

Du wirst dieses alte Schema, das Euch verbindet, nicht aufgeben können-- aber Du könntest versuchen aufzuhören Dein schlechtes Gewissen mithilfe Deines Sohnes immer weiter zu füttern.
Alles ist gut- er geht nun seinen Weg und er wird auch wieder zu Dir kommen, wenn für ihn die Zeit reif ist.
Wenn es Dir nur um ihn geht- dann lass ihn nun gehen…ansonsten geht es Dir nur um Dich und da solltest Du eben mal nachdenken- fair ist das Deinem Sohn gegenüber dann nicht.

kitty

Auch wenn es schwerfällt. Zwei Monate sind keine Zeit. Bei wirklich schweren Verletzungen kann es wesentlich länger dauern. Und: Die Wunden werden sicher nicht heilen, wenn man immer wieder daran herumpiekt.
Dein Sohn ist nicht weg. Ihr habt momentan Streit, aber er ist nicht aus der Welt. Lass ihn einfach in Ruhe, damit die Wunden auf beiden Seiten heilen können. Kümmere Dich um Dich. Es sieht mir tatsächlich so aus, als ob hier die wichtigere Baustelle wäre. Merke Dir: Für dein Glück bist alleine Du verantwortlich. Nicht dein Sohn und sonstniemand. Nur Du.

Möglicherweise hast du deine internen Zerwürfnisse nach aussen in die Beziehung zu deinem Sohn übertragen. Dass er dann entkommen wollte, ist verständlich. Wenn Du mit dir selbst im Reinen bist, wird sich auch die Beziehung zu deinem Sohn wieder bessern.

Viel Erfolg,
MaToK

Hi,

würdest du bitte so nett sein und dich auch mal um deinen anderen Sohn kümmern?
Der kommt nur in einem einzigen kleinen Satz vor, alles andere schreibst du nur über deinen Großen.

Oder bist du jemand, der umso mehr klammert, je mehr man ihn wegstösst, beleidigt und schikaniert?
Dann hat dich dein Großer sehr gut durchschaut und im Griff.

Grüße
miamei

Hallo

würdest du bitte so nett sein und dich auch mal um deinen anderen Sohn kümmern? Der kommt nur in einem einzigen kleinen Satz vor, alles andere schreibst du nur über deinen Großen.

Sie schreibt auch nichts von ihrem Mann, ihren Geschwistern, ihren Eltern, ihrer bester Freundin. Daraus kann man dann logisch schlussfolgern, dass sie sich gar nicht um diese Leute kümmert (

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Reiß Dich zusammen, beherrsch Dich und nimm in keiner Form auch immer - telefonisch, per Briefpost, per E-Mail, etc - Kontakt mit ihm auf! Dies auch, wenn es Dir sehr schwer fällt!
Aber ich würde mich ganz außerordentlich täuschen, wenn er sich dann nicht - wohl eher später als früher - von selbst bei Dir melden würde.